Mögliche Belastung nach der Erstimplantation einer Hüftgelenkstotalendoprothese : Vergleich des minimal-invasiven anterolateralen Zugangs mit dem direkt lateralen transglutealen Zugang nach Bauer

dc.contributor.advisorSeeger, Jörn Bengt
dc.contributor.authorRösel, Andrea Dörte
dc.date.accessioned2024-03-11T14:18:51Z
dc.date.available2024-03-11T14:18:51Z
dc.date.issued2023-07
dc.description.abstractIn dieser Studie wurde die mögliche Belastung operierter Patienten nach Erstimplantation einer Hüft-TEP am Anfang und am Ende ihrer postoperativen Frührehabilitation in Abhängigkeit vom operativen Zugangsweg untersucht. Verglichen wurde der minimal-invasive anterolaterale Zugang (MIS) mit dem direkt lateralen, transglutealen Zugang (TGL). Es wurden insgesamt 37 Patienten nach Erhalt ihrer Hüfttotalendoprothese in diese Studie eingeschlossen (14 TGL, 23 MIS). Zudem wurden die erhobenen Daten einer Vergleichs-population (50 gesunde Erwachsene) gegenübergestellt. Gemessen wurde neben der Gehgeschwindigkeit, der Kadenz und der Standphasen- und Schrittdauer, vor allem die mittlere Bodenreaktionskraft bei unterschiedlichem Gehtempo. Die demographischen Größen (Alter, BMI, Berufsstand etc.) und die prärehabilitative Ausgangssituation wurden mittels klinisch etablierter Funktionsfragebögen (HHS, OHS, Staffelstein-Score, Barthel-Index) erfasst. Die Messung der o. g. Parameter erfolgte sowohl in der Vorstudie als auch in der Hauptstudie mithilfe von Sensor-Einlegesohlen (Insole 3) auf einer Gehstrecke von 30 m. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass die Patienten der MIS-Gruppe gegenüber denen der TGL-Gruppe bereits unmittelbar postoperativ, d. h. prärehabilitativ, leichte Vorteile in Hinsicht auf Funktionalität, ADL und Schmerzbelastung haben. Es konnten des Weiteren sowohl innerhalb des jeweiligen Studienarmes als auch im Vergleich der beiden signifikante Unterschiede in der Symmetrie der Bodenreaktionskräfte während des Gehens zu Beginn und am Ende der Anschlussheilbehandlung erfasst werden. Es zeigten sich, insbesondere am Anfang der AHB, deutliche Vorteile der minimal-invasiv operierten gegenüber den transgluteal operierten Patienten sowohl in Bezug auf die Symmetrie der Bodenreaktionskraft, die Geschwindigkeit und Standphasendauer als auch auf die Fähigkeit des freien Gehens ohne Unterarmgehstützen.de_DE
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/19068
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-18429
dc.language.isodede_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectHüfttotalendoprothese (TEP)de_DE
dc.subjectpostoperative Belastungde_DE
dc.subjectpostoperative Frührehabilitationde_DE
dc.subjectminimalinvasiver antero-lateraler (MIS) Zugangde_DE
dc.subjectdirekter lateraler transglutealer (TGL) Zugangde_DE
dc.subjectSensoreinlagende_DE
dc.subjectBodenreaktionskraftde_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleMögliche Belastung nach der Erstimplantation einer Hüftgelenkstotalendoprothese : Vergleich des minimal-invasiven anterolateralen Zugangs mit dem direkt lateralen transglutealen Zugang nach Bauerde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2024-01-31
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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