Immunreaktivität der Knochenmatrixproteine am normalen Knochengewebe und bei Tumorosteopathien

dc.contributor.authorReh, Christoph
dc.date.accessioned2023-03-16T19:57:30Z
dc.date.available2001-12-12T23:00:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:57:30Z
dc.date.issued2001
dc.description.abstractEinleitend wird ein Überblick über Kollagen und die nicht-kollagenen Knochenproteine gegeben und auf das jeweilige Vorkommen bzw. diejeweilige Funktion eingegangen. Im folgenden werden die Veränderungen der Knochenmatrix im Rahmen von Tumorosteopathien abgehandelt, wobei ein besonderesAugenmerk auf die lokalen Faktoren gerichtet wird, die für den veränderten Funktionszustand verantwortlich sind. Präparate aus der Routinediagnostik wurden nach einem standardisierten Verfahren gefärbt und in einem ersten Schritt deskriptivausgewertet. Wiederkehrende Anfärbemuster der Knochenproteine und von Vimentin bzw. von einem Osteoklastenmarker wurden erfaßt. Eine aufgedeckte Eigenschaft eines Knochenproteinabkömmlings -Kollagen-I-C-Peptid- wird herangezogen, um eine Berechnung vonKnochenmatrixoberflächen mit einer bestimmten Eigenschaft durchzuführen. Hierbei handelt es sich um eine selektive Anfärbbarkeitbestimmter Oberflächenabschnitte, die an genau definierbaren Stellen abbricht. Ein Vergleich mit der Morphologie des entsprechendenKnochengewebes im HE-Präparat zeigt, daß an diesen markierten Oberflächen kubische Osteoblasten vorherrschen, die in derhistologischen Diagnostik als 'aktive Osteoblasten' mit hoher Syntheseleistung gedeutet werden. Durch ein spezielles Auswertungsverfahren lassen sich nach Auswertung der Eigenschaft aus dem zweidimensionalen PräparatRückschlüsse auf die Oberflächen in der dreidimensionalen Originalstruktur schließen. Zwei Gruppen, die sich in bezug auf die oben angegebene Eigenschaft unterscheiden, werden verglichen. Hierbei handelte es sicheinerseits um als 'Normalbefund' eingestufte Präparate, andererseits um Präparate, die im Befundbericht als 'aktiviert' beschrieben sind.Ein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich der beschriebenen Eigenschaft kann festgestellt werden.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-5518
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13156
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12538
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleImmunreaktivität der Knochenmatrixproteine am normalen Knochengewebe und bei Tumorosteopathiende_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2001-11-27
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE
local.opus.id551
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Pathologie, Institut für Pathologiede_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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