Auswirkungen einer Brustkrebsbehandlung auf Befindlichkeit und Körperbild von Brustkrebs-Patientinnen aus Sicht der Patientinnen und ihrer Partner
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Zusammenfassung
Als eine der häufigsten Tumorerkrankungen in der industrialisierten Welt gehört der Brustkrebs zu den schwerwiegendsten kritischen Lebensereignissen, welche den überwiegend weiblichen Patienten und ihren Angehörigen besondere Fähigkeiten in der Krankheitsbewältigung und -anpassung abverlangen. Psychoonkologische Forschungen belegen für die Betroffenen verschiedenste (kurz- bis langfristige) psychophysische und -soziale Begleiterscheinungen infolge der Diagnose und spezifischen Behandlungen, allen voran Störungen der Lebensqualität, der Befindlichkeit und des Körperbildes sowie des sozialen Lebens, wie der Partnerschaftsqualität. Zunehmend gelangen aber auch deren Angehörige, v.a. die (Ehe-)Partner, mit ihren eigenen Belastungen bzw. ihrer Bedeutung für den Krankheitsverlauf der Patientinnen in den Fokus. Zahlreiche Analysen konnten bereits die gleichermaßen positiven Effekte ambulanter Interventions- und beginnend auch die stationärer, interdisziplinärer Rehabilitations-Programme auf die psychophysischen und- sozialen Problembereiche sowie Kontextfaktoren aufdecken.
As one of the most common tumor diseases in the industrialized world, breast cancer is a serious critical life event that requires predominantly female patients and their relatives to have special skills in coping with and adapting to the disease. Psycho-oncological research shows various (short to long-term) psycho-physical and psycho-social side effects for those affected by the diagnosis and specific treatments - especially disorders of Quality of Life, Emotional State and Body Image as well as social life, such as Partnership Quality. However, relatives are also increasingly getting into focus - particularly spouses and partners, with their own burden or their importance for the course of the patient´s illness. Numerous analyzes have already revealed the equally positive effects of outpatient intervention, and more recently interdisciplinary inpatient rehabilitation programs, on the psycho-physical and psycho-social problem areas and contextual factors.