Welche staatlichen Mittel fördern gesunde Ernährung in niedrigen sozioökonomischen Gruppen in Deutschland?

dc.contributor.advisorPetrick, Martin
dc.contributor.advisorGlas, Maria Gracia
dc.contributor.authorWähner, Louisa Joline
dc.date.accessioned2023-10-31T12:47:05Z
dc.date.available2023-10-31T12:47:05Z
dc.date.issued2023-10
dc.description.abstractDie Haupttodesursachen weltweit sind nicht-übertragbare Krankheiten. Besonders in sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen steigt die Prävalenz für solche Erkrankungen. Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle. Gleichzeitig gibt es gesundheitspolitische Möglichkeiten, diese Entwicklung positiv zu verändern. Daraus geht die Frage hervor, welche staatlichen Mittel gesunde Ernährung in niedrigen sozioökonomischen Gruppen in Deutschland fördern können. Zur Beantwortung wurde eine qualitative Literaturrecherche durchgeführt. Die Arbeit verfolgt das Ziel, einen Überblick über das Thema zu geben und geht von dem Gutachten „Politik für eine nachhaltigere Ernährung“ des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz aus. Durch das Gutachten wurden weitere Quellen erschlossen. Ausschlusskriterien für abgeleitete Literatur waren öffentliche Kantinen, Supplement-Interventionen und Länder mit geringer Vergleichbarkeit gegenüber Deutschland. Mit Hilfe aus der Literatur abgeleiteter Kriterien (Zugänglichkeit, Alltagstauglichkeit, Wissen und Akzeptanz) wird die Förderung gesunder Ernährung beschrieben. Je mehr Kriterien erfüllt sind, desto eher fördern die Maßnahmen gesunde Ernährung. Finanzielle Mittel (Subventionen und Steuern) als gesundheitspolitische Maßnahme erfüllen alle oben genannten Kriterien außer das Wissen. Werbeverbote gegenüber Kindern sind nicht akzeptiert und können die anderen Kriterien nur unter Bedingungen erfüllen. Reformulierung steigert nicht das Wissen über Ernährung und es gibt keine Informationen zur Akzeptanz der Maßnahme, weshalb die Beantwortung der Förderlichkeit für dieses Mittel aussteht. Label und Bildung sind Maßnahmen, die akzeptiert sind und in Teilen die anderen Kriterien erfüllen. Allgemein gibt es Forschungsbedarf zu langfristigen Effekten der Maßnahmen in Deutschland selbst. Eine Kombination finanzieller Maßnahmen mit Labelling und Bildung kann gesunde Ernährung in der Zielgruppe fördern.de_DE
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/18575
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-17939
dc.language.isodede_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectErnährungde_DE
dc.subjectGesundheitde_DE
dc.subjectsozioökonomischde_DE
dc.subjectGesundheitspolitikde_DE
dc.subjectErnährungspolitikde_DE
dc.subjectpolitische Instrumentede_DE
dc.subjectVerbrauchendede_DE
dc.subjectsozioökonomische Gruppende_DE
dc.subject.ddcddc:320de_DE
dc.subject.ddcddc:640de_DE
dc.titleWelche staatlichen Mittel fördern gesunde Ernährung in niedrigen sozioökonomischen Gruppen in Deutschland?de_DE
dc.typebachelorThesisde_DE
local.affiliationFB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagementde_DE
thesis.levelbachelorde_DE

Dateien

Originalbündel
Gerade angezeigt 1 - 1 von 1
Lade...
Vorschaubild
Name:
Bachelorarbeit_WaehnerLouisa-2023.pdf
Größe:
673.01 KB
Format:
Adobe Portable Document Format
Beschreibung:
Lizenzbündel
Gerade angezeigt 1 - 1 von 1
Vorschaubild nicht verfügbar
Name:
license.txt
Größe:
7.58 KB
Format:
Item-specific license agreed upon to submission
Beschreibung: