Die unterschiedliche Gestaltung der Präparationsgrenze und deren Einfluss auf die Randschlussgenauigkeit von hochgoldhaltigen Vollgussrestaurationen : eine in vivo - Untersuchung

dc.contributor.authorBlößer, Thomas
dc.date.accessioned2023-03-16T19:57:16Z
dc.date.available2001-04-04T22:00:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:57:16Z
dc.date.issued2000
dc.description.abstractWie in zahlreichen in vitro-Untersuchungen gezeigt werden konnte, ist es mit den heute zur Verfügung stehenden Werkstoffen undtechnischen Verfahrensweisen möglich, Gussstücke herzustellen, deren Randschlussgenauigkeit im Bereich um 50 Mikrometer liegt. Klinische Nachuntersuchungen an festeingesetzten Restaurationen zeigen jedoch eine erhebliche Diskrepanz zwischen theoretischMöglichem und klinisch Erreichtem. Da unter Laborbedingungen angefertigter Zahnersatz in Form von Kronen und Brücken ausnahmslos bessere Ergebnisse im BereichDichte des zervikalen Randspalts vorweist, muß angenommen werden, dass klinische Parameter für die Diskrepanz verantwortlich zumachen sind. Entsprechend dieser Aussage wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit versucht, durch den Vergleich verschiedenerPräparationsformen und unter Verwendung unterschiedlicher Abformmaterialien in vivo festzustellen, inwieweit sich unterschiedlicheklinische Parameter auf das Randschlussverhalten von gegossenen Restaurationen qualitativ auswirken. Dreißig für die Extraktion vorgesehene Zähne wurden, in vivo präpariert, abgeformt und extrahiert. Jeweils 10 Zähne wurden mit gleicherPräparationsart zur Aufnahme einer gegossenen Restauration vorbereitet. Durch die Wahl unterschiedlicher rotierender Instrumente wurdedie Präparationsgrenze als rechtwinklige Stufe, als Stufe mit 45° Abschrägung und als Hohlkehle ausgestaltet. Anschließend erfolgte dieAbformung der präparierten Zähne mit zwei unterschiedlichen Materialien. Die Auswertung der drei Präparationsverfahren zeigt eine deutlich qualitative Abstufung, abhängig von der zervikalen Randgestaltung. DasKorrekturabformverfahren mit unterschiedlichen Materialkomponenten zeigt im direkten Vergleich keine nennenswertenQualitätsunterschiede. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bestätigen die geäußerte Vermutung, dass sich bereits durch unterschiedlichePräparationstechniken, klinisch angewandt, eine Optimierung hin zum werkstoffkundlichen Standart erreichen lässt.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-4168
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13101
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12483
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectRandschlussgenauigkeitde_DE
dc.subjectVollgussrestaurationende_DE
dc.subjectPräparationsgrenzede_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleDie unterschiedliche Gestaltung der Präparationsgrenze und deren Einfluss auf die Randschlussgenauigkeit von hochgoldhaltigen Vollgussrestaurationen : eine in vivo - Untersuchungde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2000-12-18
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
local.opus.fachgebietZahnmedizinde_DE
local.opus.id416
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Abt. Zahnärztliche Prothetikde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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