Erwerb der Rechtschreibkompetenz : eine empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der bereichsspezifischen und individuellen Determinanten

dc.contributor.authorGeorg, Kristin
dc.date.accessioned2023-03-28T12:43:14Z
dc.date.available2019-08-23T06:58:33Z
dc.date.available2023-03-28T12:43:14Z
dc.date.issued2019
dc.description.abstractDiese Dissertation befasst sich mit dem Erwerb der Rechtschreibkompetenz im Verlauf der ersten und zweiten Klasse. Zu sechs Messzeitpunkten werden Daten zu jenen bereichs-spezifischen und individuellen Determinanten erhoben, die die Rechtschreibleistung am Ende der zweiten Klasse beeinflussen. In der deskriptiven Auseinandersetzung mit den Daten wird deutlich, dass nicht alle Probanden am Ende der zweiten Klasse die zu erwartenden Rechtschreibleistungen zeigen. Die sich daran anschließende bivariate Datenanalyse betrachtet die einzelnen Wirkungszusammenhänge hinsichtlich der Beeinflussung der Rechtschreibleistung am Ende der zweiten Klasse. Grundsätzlich werden schwache aber signifikante Korrelationen zwischen den einzelnen Variablen und der Rechtschreibung am Ende der ersten und zweiten Klasse deutlich. Es wird erkennbar, dass besonders die bereichsspezifischen Einflussfaktoren die Rechtschreibleistung determinieren. Schließlich werden in einem Pfadmodell alle untersuchten Determinanten auf ihre direkten und indirekten Effekte auf den Schriftspracherwerb analysiert. Im Pfadmodell sind neben den bereichsspezifischen Fertigkeiten (Buchstabenkenntnis, Anlautidentifikation, Phonemsynthese, Wörterschreiben und Rechtschreibleistung am Ende der ersten Klasse) zusätzlich jene individuelle Faktoren (Geschlecht, Alter, Benennungsgeschwindigkeit, kognitive Leistung, verbales Kurzzeitgedächtnis und Arbeitsgedächtnis) aufgenommen, von denen anzunehmen ist, dass sie die Rechtschreibleistung beeinflussen. Insgesamt klärt das Pfadmodell 68% der Varianz der Rechtschreibleistung am Ende der zweiten Klasse auf, wobei der bedeutendste direkte Effekt der Rechtschreibleistung am Ende der ersten Klasse zukommt. Das heißt das schriftsprachbezogene Vorwissen ist als ein wesentlicher Prädiktor anzusehen. Diese Schlussfolgerung steht in engem Zusammenhang mit der Fragestellung, wie sich Probleme im Schriftspracherwerb frühzeitig erkennen lassen und welche Fördermaßnahmen einzuleiten sind.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-148087
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/15807
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-15189
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:370de_DE
dc.titleErwerb der Rechtschreibkompetenz : eine empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der bereichsspezifischen und individuellen Determinantende_DE
dc.title.alternativeSpelling acquisition : an empirical study focusing on specific and individuell correspondencesen
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2019-06-26
local.affiliationFB 03 - Sozial- und Kulturwissenschaftende_DE
local.opus.fachgebietErziehungswissenschaftende_DE
local.opus.id14808
local.opus.instituteFörderpädagogik und Inklusive Bildungde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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