Dear users, we have given JLUpub a major update, unfortunately there are currently still some minor problems. If you encounter any errors, we ask for your understanding and are grateful for any hints at https://jlupub.ub.uni-giessen.de/info/feedback.
 

Immunreaktivität der Knochenmatrixproteine am normalen Knochengewebe und bei Tumorosteopathien

Datum

2001

Autor:innen

Betreuer/Gutachter

Weitere Beteiligte

Herausgeber

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Verlag

Zusammenfassung

Einleitend wird ein Überblick über Kollagen und die nicht-kollagenen Knochenproteine gegeben und auf das jeweilige Vorkommen bzw. diejeweilige Funktion eingegangen. Im folgenden werden die Veränderungen der Knochenmatrix im Rahmen von Tumorosteopathien abgehandelt, wobei ein besonderesAugenmerk auf die lokalen Faktoren gerichtet wird, die für den veränderten Funktionszustand verantwortlich sind. Präparate aus der Routinediagnostik wurden nach einem standardisierten Verfahren gefärbt und in einem ersten Schritt deskriptivausgewertet. Wiederkehrende Anfärbemuster der Knochenproteine und von Vimentin bzw. von einem Osteoklastenmarker wurden erfaßt. Eine aufgedeckte Eigenschaft eines Knochenproteinabkömmlings -Kollagen-I-C-Peptid- wird herangezogen, um eine Berechnung vonKnochenmatrixoberflächen mit einer bestimmten Eigenschaft durchzuführen. Hierbei handelt es sich um eine selektive Anfärbbarkeitbestimmter Oberflächenabschnitte, die an genau definierbaren Stellen abbricht. Ein Vergleich mit der Morphologie des entsprechendenKnochengewebes im HE-Präparat zeigt, daß an diesen markierten Oberflächen kubische Osteoblasten vorherrschen, die in derhistologischen Diagnostik als 'aktive Osteoblasten' mit hoher Syntheseleistung gedeutet werden. Durch ein spezielles Auswertungsverfahren lassen sich nach Auswertung der Eigenschaft aus dem zweidimensionalen PräparatRückschlüsse auf die Oberflächen in der dreidimensionalen Originalstruktur schließen. Zwei Gruppen, die sich in bezug auf die oben angegebene Eigenschaft unterscheiden, werden verglichen. Hierbei handelte es sicheinerseits um als 'Normalbefund' eingestufte Präparate, andererseits um Präparate, die im Befundbericht als 'aktiviert' beschrieben sind.Ein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich der beschriebenen Eigenschaft kann festgestellt werden.

Beschreibung

Inhaltsverzeichnis

Anmerkungen

Erstpublikation in

Sammelband

URI der Erstpublikation

Forschungsdaten

Schriftenreihe

Erstpublikation in

Zitierform