Spiegel der Forschung : Wissenschaftsmagazin
Dauerhafte URI für den Bereich
Der "Spiegel der Forschung", das Wissenschaftsmagazin der Justus-Liebig-Universität, informiert über Neuigkeiten aus Wissenschaft und Forschung.
Hrsg.: Der Präsident der Justus-Liebig-Universität Giessen
Redaktion: Christel Lauterbach, Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Giessen
Layout: Wolfgang Polkowski (k&g)
Mit Band 30 (2013), Heft 2 Erscheinen eingestellt.
Hrsg.: Der Präsident der Justus-Liebig-Universität Giessen
Redaktion: Christel Lauterbach, Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Giessen
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Mit Band 30 (2013), Heft 2 Erscheinen eingestellt.
URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-13122
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Auflistung Spiegel der Forschung : Wissenschaftsmagazin nach Auflistung nach Fachbereich/Einrichtung "FB 04 - Geschichts- und Kulturwissenschaften"
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Item 200 Jahre Archäologie in Gießen : Erster Lehrstuhl für Griechische Literatur und Archäologie in Deutschland - Teil 1: Die ersten hundert Jahre(2009) Recke, MatthiasIn diesem Jahr feiert die Klassische Archäologie in Gießen einen runden Geburtstag: 200 Jahre sind vergangen, seit 1809 Friedrich GottliebWelcker Professor für Griechische Literatur und Archäologie wurde. Zum ersten Mal in Deutschland widmete man damit einenLehrstuhl explizit auch für Archäologie. Grund genug, Revue passieren zu lassen, was seit dieser Zeit in der Gießener Archäologie geschehenist. Aufgrund der Fülle an Material und Informationen wird dies in zwei Teilen geschehen. Der erste umfasst von der BerufungFriedrich Gottlieb Welckers bis zum Ausscheiden von Bruno Sauer im Jahr 1909 genau die ersten 100 Jahre. Sauer hat in den 17 Jahrenseiner Lehrtätigkeit das Institut wie kein anderer geprägt und die Originalsammlung antiker Kunst ausgebaut, die bis heute zum Herzstückder Archäologie in Gießen gehört. Der Akademische Kalender 2009/10, den das Präsidium der Universität in diesem Jahr der Antikensammlunggewidmet hat, legt hierfür ein beredtes Zeugnis ab.Item 200 Jahre Klassische Archäologie in Gießen : Teil 2: Die Zeit von 1909 bis heute(2010) Recke, Matthias1809 erhielt Friedrich Gottlieb Welcker an der Universität Gießen die erste Professur für Griechische Literatur und Archäologie . Damit wurde in Deutschland zum ersten Mal einLehrstuhl explizit auch für Archäologie gewidmet. Was in den ersten hundert Jahren hiergeschah, konnte man in der letzten Ausgabe des Spiegels der Forschung lesen (Heft2-2009). Diesmal geht es um die Archäologie in Gießen während des 20. Jahrhunderts.Item Item Antikerezeption - ein enzyklopädisches Projekt : Der "Neue Pauly" - Teil II wird in Gießen herausgegeben(2001) Landfester, ManfredItem Antikes Amulett aus dem ägyptischen Wüstensand : Ein Text aus der Gießener Papyrussammlung(1996) Kuhlmann, PeterItem Auf Herz und Niere : Etruskische Körperteilvotive der Gießener Antikensammlung(2008) Recke, MatthiasDie Klassische Archäologie an der Universität Gießen ist mit dem Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadtin einer äußerst fruchtbaren Kooperation verbunden. Vorläufiger Höhepunkt dieser Zusammenarbeit wardie Ausstellung "Kultische Anatomie. Etruskische Körperteil-Votive aus der Antikensammlung der Justus-Liebig-Universität Gießen (Stiftung Ludwig Stieda)". Von Mitte März bis Mitte September 2008 waren rund 50 etruskischeVotivterrakotten in Ingolstadt zu sehen, eingebettet in zahlreiche andere Kunstwerke der Gießener Antikensammlung,vor allem Vasen und Bronzeobjekte. Die Ausstellung fand nicht nur ein enormes öffentliches Interesse,sondern verdeutlichte auch das Potential, das in der wissenschaftlichen Auswertung dieses Komplexes nochsteckt. Aus ihr ist ein internationales Forschungsprojekt erwachsen, an dem neben der Klassischen Archäologiein Gießen, dem Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt, der Akademie der Bildenden Künste inStuttgart und der AUDI-AG auch Forscher der Universitäten Nottingham und Philadelphia beteiligt sind.Item Item Corporate Design im Mittelalter? : Ein Forschungsprojekt zu den Siegelbildern sozialer Gruppen im spätmittelalterlichen Westeuropa(2010) Späth, MarkusFür Korporationen jeder Art ob private Firmen oder öffentliche Institutionen ist esheute selbstverständlich, ein Logo zu führen. Es dient dazu, die spezifische Identität derGruppe in visuelle Strukturen zu übersetzen, um diese der Umwelt gegenüber vermittelbarzu machen. Doch was sind Bilder eigener Identität aus historischer Perspektive? DieUntersuchung der Bildkultur mittelalterlicher Korporationssiegel steht im Mittelpunkteines Forschungsprojekts am Institut für Kunstgeschichte.Item De amicitia papyrologorum : Einmal Los Angeles und zurück(1995) Thimm, UtzItem Item Deutsche Universitätsbesucher im 14. und 15. Jahrhundert : Aufbruch in die Neuzeit(1987) Schwinges, Rainer Chr.Item Die deutschen Einwohner Roms (1378-1447) : Deutsche "Gastarbeiter" im Dienst der Päpste(1986) Schuchard, ChristianeItem Ein Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft : Gedanken zur Paul-Klee-Professur(1984) Böhm, GottfriedItem Erinnerung - Identität : Ein Rückblick auf 400 Jahre Universitätsgeschichte(2007) Carl, HorstAm 18. Mai 2007, einen Tag vor dem offiziellen Jubiläums-Festakt, fand in der neu eröffneten renovierten und umgebauten Universitäts-Aula, die ein Geschenk von Großherzog Ernst-Ludwig von Hessen-Darmstadt zum 300. Geburtstag der Universität Gießen im Jahr 1907 war, eine gemeinsame Feierstunde von Senat und ErweitertemPräsidium der Justus-Liebig-Universität statt. Daran teil nahmen auch Vertreter von zahlreichen Partner-Universitäten aus dem Ausland. Den Festvortrag zum 400-jährigen Bestehen der Universität Gießen hielt der Historikerund Mitherausgeber des Jubiläumsbandes Prof. Dr. Horst Carl.Item Felix Droese - Einschluss" : Ausstellung mit Materialcollagen 1980 - 1999(1999) Baumgartner, Marcel; Lottes, Günther; Steidl, MischaItem Focus point: History - The politics of energy in Africa : Energy partnership with Africa burdens of history and current perspectives(2008) Speitkamp, Winfried; Stange, DanielHe who wants to shape the future must understand the past. Nowhere this is as much the case as in the relationship between Europe and Africa. An energy partnership with Africa means that on the one hand the specifichistory that connects Africa with Europe must be recognized, and the burdens of the shared history must be given consideration. On the other hand the interests of the African states must be identified, for example, which energy policy is being pursued and which energy conflicts are being carried out.Item Der frühe türkische Buddhismus : Literarische Denkmäler Zentralasiens(1987) Laut, Jens PeterItem Das Gespenst von Lublau : Michael Kaspareks Verwandlung vom Wiedergänger zum Blutsauger(2009) Bohn, Thomas M.Der Kasparek kommt ! Mit diesem Satz begann der ungarische Schriftsteller Kálman Mikszáth 1892 seine Erzählung Das Gespenst von Lubló . Wie der Titel vermuten lässt, war dabei weniger von einem Puppenspiel die Rede als vielmehr von einer Schreckgestalt wie dem Lehrer oder dem Schornsteinfeger. Anregen lassen hatte sich Mikszáth zu seiner Spukgeschichte von einer Legende aus der Zips, die in den Ethnologischen Mitteilungen aus Ungarn besprochen worden war. Demzufolge lässt sich für das Jahr 1718 in der einzigen polnischenStadt in Ungarn ein Wiedergänger nachweisen. Abgesehen von den Methoden der ungarischen Volkserziehung ist der Fall kulturwissenschaftlich dadurch interessant, dass der Pole Michael Kasparek in der deutschsprachigen Überlieferung als Vorläufer der Vampire in der habsburgischen Militärgrenze gehandelt wird, die in den 1730er Jahren zu einem europäischen Medienereignis avancierten.