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Item 30-Stunden-Woche schafft keine Arbeitsplätze(2013) Scherf, WolfgangItem Abschaffung des Ehegattensplittings bewirkt steuerliche Diskriminierung von Ehegatten(2006) Scherf, WolfgangDas Ehegattensplitting ist kein Steuervorteil, sondern entspricht dem Leistungsfähigkeitsprinzip der Besteuerung. Die Pläne der "Familienpolitiker" verschiedener Bundestagsfraktionen zur Abschaffung des Ehegattensplittings führen zu einer steuerlichen Diskriminierung von Ehepaaren. Sie sind aus steuersystematischer Sicht abzulehnen und dürften einer verfassungsrechtlichen Überprüfung nicht standhalten.Item Anforderungsanalyse zur Mehrsprachigkeit eines Web-Content-Management-Systems(2005) Volckmann, Jörn; Müller, Andreas; Schwickert, Axel C.'Think global act local!' Ein bekannter Spruch, der im World Wide Web seine Gültigkeit nicht verloren hat. Im Zuge der zunehmenden Globalisierung wächst die Notwendigkeit für einen internationalen mehrsprachigen Web-Auftritt, der auf die jeweilige Zielgruppe lokalisiert zugeschnitten wird. Für den Anbieter einer globalen Web Site stellen sich verschiedene Probleme und Aufgaben. Eine globale Web Site zu erstellen heißt unter anderem, kulturelle Unterschiede zu erkennen und entsprechend in der E-Business-Strategie zu berücksichtigen. Ziel des Arbeitspapiers ist es, grundlegende Anforderungen der Mehrsprachenfähigkeit einer Web Site und daraus resultierend an ein WCMS abzuleiten. Im zweiten Kapitel werden die Implikationen der Globalisierung auf eine Web Site dargestellt, um daraus Anforderungen und Vorgehensweisen für die Gestaltung einer Web Site abzuleiten. Darauf aufbauend werden die grundlegende Struktur von WCMS und die Unterstützungsmöglichkeiten bei der Gestaltung einer mehrsprachigen Web Site durch WCMS dargestellt. Im dritten Kaptitel werden die grundlegenden Anforderungen an ein mehrsprachiges WCMS erarbeitet. Dazu werden die aufgabenspezifischen Anforderungen an eine mehrsprachige Web Site und daraus abgeleitet an ein WCMS beschrieben. Abschließend werden die technikspezifischen Anforderungen näher untersucht.Item Die anrechenbare Wertschöpfungssteuer : Ein Vorschlag zur Gewerbesteuerreform(2006) Scherf, WolfgangItem Armutsbekämpfung im Transformationsprozeß : zur Bedeutung des Subsidiariätsprinzips(1997) Hemmer, Hans-RimbertNach dem Subsidiaritätsprinzip, das der katholischen Sozialphilosophie entnommen ist, sollte jede gesellschaftliche Tätigkeit 'subsidiären' Charakter haben. Diese Norm verpflichtet - seiner ursprünglichen Wortbedeutung nach - zur Hilfe(subsidium) von oben nach unten, falls die kleinere gesellschaftliche Einheit - schuldhaft oder nicht - in eine Notlage kommt, aus der sie sich alleine nicht mehr befreien kann. Eine höhere staatliche oder gesellschaftliche Einheit darf demnach nur dann Funktionen einer niederen Einheit an sich ziehen, wenn deren Kräfte nicht ausreichen, diese Funktionen wahrzunehmen. Die Gesellschaft soll teprimär die Initiative ihrer Glieder fördern und sich nicht an deren Stelle setzen. Der einzelne oder die kleinere Gemeinschaft sollte all das regeln, was er bzw. sie ebenso gut regeln kann wie umfassendere Organisationen. Die Befolgung des Subsidiaritätsprinzips entspricht dem Wunsch nach institutioneller Vielfalt und stellt ein Höchstmaß an Partizipation sicher. Die beste gesellschaftliche Hilfe ist aus diesem Blickwinkel deshalb die Hilfe zur Selbsthilfe. Insbesondere im Bereichder Sozialen Sicherung wird gefordert, zunächst auf Selbsthilfe zurückzugreifen, bevor Fremdhilfe verlangt wirdItem Armutswirkungen beim Übergang zur Marktwirtschaft : Das vietnamesische "Doi Moi" Reformprogramm(1998) Wilhelm, Rainer; Hemmer, Hans-RimbertVietnam gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Nach Angaben des Weltentwicklungsberichts 1997 betrug das Pro-Kopf-Einkommen des Landes im Jahre 1995 nur etwa 240 US-Dollar (US-$). Der prozentuale Anteil der von Armut betroffenen Menschen wird unterschiedlichen Untersuchungen zufolge zur Zeit mit ca. 30 % bis über 50 % angegeben - Werte, die im internationalen Vergleich als sehr hoch einzustufen sind. Im Jahre 1986, also noch vor Beginn der russischen 'Perestroika', hat das Land ein wirtschaftspolitisches Reformprogramm namens Doi Moi (Erneuerung) begonnen, dessen Ziel es ist, das bis dato am Prinzip der Zentralverwaltung ausgerichtete Wirtschaftssystem in eine marktorientierte Wirtschaftsordnung zu transformieren. In Vietnam setzte dies die radikale Abkehr von der sozialistischen Kommandowirtschaft und die Einführung dezentraler Allokationsmechanismen voraus. Die bisher erreichten Resultate sind vielversprechend: Die Wirtschaft wächst seit Jahren mit nahezu zweistelligen Raten, die gesamtwirtschaftliche Preissteigerungsrate konnte auf niedrigem Niveau stabilisiert werden, der Außenhandel expandiert, und die ausländischen Direktinvestitionen in Vietnam haben deutlich zugenommen.Item Der Ausgleichstarif im hessischen KFA 2016(2015) Scherf, WolfgangItem Ausländische Direktinvestionen : Flankierende Maßnahmen des Staates(2006) Hemmer, Hans-Rimbert; Krüger, Ralf; Seith, JenniferDie Attrahierung ausländischer Direktinvestitionen wird aufgrund der mit ihnen verbundenen positiven Wachstumseffekte von den politischen Entscheidungsträgern fast aller Länder als wünschenswert angesehen. In der wissenschaftlichen Debatte wird dabei einem investitionsfreundlichen Umfeld, der geographischen Lage und der Marktgröße eine entscheidende Rolle bei der Investitionsentscheidung eingeräumt. Staatlichen Anreizen, die in fiskalischer, finanzieller oder anderer Form ergriffen werden, kann im Gegensatz dazu höchstens ein geringer Einfluss auf die Investitionsentscheidung attestiert werden. Sie beeinflussen die Investitionsentscheidung meist nur innerhalb von Regionen mit ähnlichen Gegebenheiten. Aus der hier vorgenommenen Analyse genereller und spezieller staatlicher Maßnahmen auf ihre Wirkungen und die damit verbundenen Probleme resultieren die folgenden Empfehlungen: Aufgrund positiver Externalitäten sind staatliche Interventionen insbesondere für technologie- und wissensintensive Investitionen gerechtfertigt. Ausschlaggebend sollte allerdings die Art der Investition und nicht deren Herkunft sein. Staatliche Anreize sollten daher nicht diskriminierend gestaltet sein und zudem zeitlich gestreckt vergeben werden, um gezielt Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Aus- und Fortbildung oder mit signifikanten Kopplungseffekten zu fördern. Zudem sollte die Attrahierungspolitik für ausländische Direktinvestitionen nicht isoliert konzipiert, sondern Teil der nationalen Wachstums- und Innovationspolitik sein. Staatliche Anreize haben somit in einzelnen Bereichen ihre Berechtigung. Die Investitionsentscheidung hängt jedoch in einem viel stärkeren Maße von den fundamentalen Bedingungen in dem jeweiligen Land ab, wobei die Rolle einer ausreichenden Infrastruktur, aber vor allem ein ausreichender Stand an Humankapital besonders herauszustellen ist. Verstärkte Anstrengungen in der Bildungspolitik ermöglichen zudem die positiven Wachstumseffekte von FDI durch eine gleichmäßigere Verteilung zur Armutsbekämpfung zu nutzen.Item Ausländische Direktinvestitionen in Entwicklungsländern - Eine überschätzte Wachstumsdeterminante?(2005) Krüger, Ralf; Ahlfeld, SebastianZiel dieses Beitrags ist es, eine unvoreingenommene und systematische Überprüfung der Wachstumswirkungen ausländischer Direktinvestitionen in Entwicklungsländern vorzunehmen. Zu diesem Zweck werden zunächst die theoretischen Wirkungskanäle dargestellt, über die Direktinvestitionen auf das Wirtschaftswachstum Einfluss nehmen. Anschließend wird eine Auswertung der verfügbaren empirischen Studien vorgenommen und in einer eigenen empirischen Untersuchung der Gesamteinfluss von FDI auf das Wirtschaftswachstum ermittelt. Dazu wird eine Paneldatenuntersuchung auf Makroebene durchgeführt, die einem Ansatz von Borensztein, de Gregorio und Lee (1998) folgt und diesen um die Betrachtung verschiedener Ländergruppen erweitert.Item Auswirkungen der IFRS auf das Controlling(2007) Weißenberger, Barbara E.Item Die Auswirkungen der Steuerreform 2000 auf die Gemeinden(2001) Hofmann, Kai; Scherf, WolfgangItem Auswirkungen des Web Portal Systems auf die Organisationsstruktur eines universitären Fachbereichs(2004) Schwickert, Axel C.; Bender, AlexanderDer Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) mit seinen (teil-)autonomen Organisationseinheiten (Professuren, Prüfungsamt, Dekanat, Studienschwerpunkte, Fachschaft, IT-Service-Center) dient als ideales Beispiel für eine dezentral aufgestellte Organisationsstruktur. Das im April 2002 eingeführte Web Portal System (WPS) als Umsetzung eines dezentralen Web-Content-Management-Systems (WCMS) ermöglicht die auf jede Organisationseinheit verteilte und stark vereinfachte Eingabe von Inhalten für die Web-Sites der eigenständigen Organisationseinheiten des FB 02. Darüber hinaus wurden die ehemals zentral geplanten Angebote und Aufgaben der Verwaltung wie bspw. Hörsaalplanung, Erstellung des Vorlesungsverzeichnisses oder Ankündigung von Sonderveranstaltungen in die jeweiligen Verantwortungsbereiche der (teil-)autonomen Organisationseinheiten des FB 02 übergeben. Das vorliegende Arbeitspapier analysiert die Auswirkungen des WPS auf die organisatorische Struktur des FB 02. Hierzu wird in Kapitel 2 zunächst der theoretische Hintergrund dargelegt und im daran anschließenden Kapitel 3 das am FB 02 eingesetzte WPS genauer beschrieben. Kapitel 4 erläutert eingangs die Vorgehensweise zur Analyse der Veränderungen und stellt im weiteren Verlauf die Ergebnisse der Untersuchung detailliert dar. Das abschließende Kapitel 5 fasst die wesentlichen Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zusammen und endet mit einem Ausblick.Item Barrierefreie Web-Nutzung durch blinde und sehbehinderte Menschen(2005) Puhl, Steffen; Schwickert, Axel C.Barrierefrei gestaltete Web Sites ermöglichen Menschen mit Behinderungen die Web-Nutzung unter Einsatz behinderungsspezifischer assistiver Technologien. Bedauerlicherweise treffen in der Praxis jedoch Menschen mit Behinderungen bei der Web-Nutzung auf eine Vielzahl unterschiedlicher Barrieren. Der Autor Steffen Puhl ist aufgrund seiner eigenen hochgradigen Sehbehinderung selbst von den beschriebenen Barrieren betroffen. In einer Umfrage der British HCI Group vom Oktober 2003 gaben 64 % der Befragten an, daß insbesondere den führenden Managern von Unternehmen das Bewußtsein für die Wichtigkeit der Barrierefreiheit fehlte. Das vorliegende Arbeitspapier soll dazu beitragen, die Entscheider in Unternehmen und öffentlichen Institutionen für dieses Thema zu sensibilisieren. Entlang eines formalisierten Entscheidungsprozesses wird gezeigt, daß es möglich und notwendig ist, eine ertragsstarke und trotzdem barrierefreie Web Site zu bauen, von welcher zusätzliche positive Wirkungen ausgehen. Dazu erfolgt in Kapitel 2 eine ausführliche Situationsanalyse. Kapitel 3 schildert die Analyse und Bewertung der grundlegenden Alternativen zur Umgestaltung einer Web Site eines Unternehmens. Kapitel 4 gibt Entscheidungsträgern einen Leitfaden für die Neugestaltung einer barrierefreien Web Site an die Hand.Item Der Beitrag der 'Geography vs. Institutions' Debatte zur Erklärung von 'Good' oder 'Bad Governance'(2006) Ahlfeld, Sebastian; Hemmer, Hans-RimbertIn den letzten Jahren haben sich im Bereich der Entwicklungsökonomie zwei Debatten entwickelt, die im folgenden Beitrag verknüpft werden sollen. Zum einen wird im Rahmen der Geography vs. Institutions Debatte darüber diskutiert, in welchem Ausmaß geographische oder institutionelle Charakteristika fundamentale Entwicklungsursachen darstellen können, zum anderen hat die Diskussion um Good und Bad Governance die Bedeutung der Regierungsführung für den Entwicklungsprozess deutlich gemacht. Dieser Beitrag analysiert, in wieweit die Erkenntnisse der Geography vs. Institutions Debatte zur Erklärung von Governance-Strukturen herangezogen werden können. Die Analyse erfolgt an Hand eines einfachen Entscheidungsmodells, mit dem der Einfluss verschiedener geographischer und institutioneller Faktoren auf das Verhalten von Politikern untersucht werden kann. Eine anschließende empirische Überprüfung der gewonnenen Hypothesen zeigt zwar, dass geographische Charakteristika offenbar tatsächlich zur Erklärung der Governance-Qualität beitragen können. Diese Ergebnisse müssen jedoch auf Grund von Unzulänglichkeiten bei der Messung der Governance-Qualität mit äußerster Vorsicht interpretiert werden.Item Betriebswirtschaftlich-organisatorische Aspekte der Telearbeit(1998) Polak, ThomasVor dem Hintergrund fundamentaler gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technologischer Veränderungen wird die traditionelle Einheit von Arbeitsplatz und Arbeitszeit zunehmend in Frage gestellt. Eine kritische Auseinandersetzung mit zukünftigen Formen der Arbeitsgestaltung wird sinnvoll und notwendig. Das vorliegende Arbeitspapier betrachtet mit der ãTelearbeitItem Bilaterale versus multilalterale Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel der Vereinten Nationen : eine Analyse aus traditioneller und institutionenökonomischer Sicht(1997) Heuel, JörgDie Vereinten Nationen (VN) betreiben seit Jahrzehnten praktische Entwicklungszusammenarbeit(EZ). In letzter Zeit hat das öffentliche Interesse an dieser Organisation stark zugenommen. Das liegt zum einen an dem sich in diesem Jahr zum 50. mal jährenden Geburtstag, zum anderen an den negativen Schlagzeilen über die gegenwärtigen Probleme der VN: Vorwürfe der Ineffizienz, der Geldverschwendung, der Überbürokratisierung, der Inkompetenz und des Versagens in einzelnen Aufgaben sowie einer Finanzkrise, welche aus säumigen Beitragszahlungen resultiert. So sind Diskussionen über Reformen und Zukunft der VN in vollem Gange, die sich nicht zuletzt auf den Bereich der EZ der VN beziehen. Dieser Bereich ist für die VN von großer Bedeutung, da mehr als zwei Drittel des VN-Budgets darauf entfallen und entwicklungspolitische Fragestellungen zur Zeit höchste Priorität in der Arbeit der VN genießen. Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zu dieser Reformdiskussion leisten, indem sie der Frage nachgeht, ob die VN in Zukunft weiterhin praktische Entwicklungszusammenarbeit betreiben sollten (multilaterale EZ / zentrale Ausrichtung) oder ob diese Aufgabe besser, d. h. effizienter, in Form bilateraler EZ (dezentrale Ausrichtung) zwischen einzelnen Nationen erfolgen sollte.Item Blended Learning in der Universität : Eine Fallstudie zur Vorbereitung und Durchführung(2005) Schwickert, Axel C.; Hildmann, Jochen; Voß, ChristophDie Professur für BWL und Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen ist für die Grundstudiumsvorlesung 'Grundzüge der Wirtschaftsinformatik' und das begleitende PC-Tutorium zur verantwortlich, das jedes Wintersemester (WS) angeboten wird. Die Lerninhalte des vorlesungsbegleitenden PC-Tutoriums sind neben dem Vorlesungsstoff für die Abschlußklausur am Ende des WS relevant. Im WS 04/05 wurden ca. 480 Studierende auf 22 Präsenztutoriengruppen verteilt im WS 05/06 ist die gleiche Studierendenzahl zu verzeichnen. Im WS 04/05 fand das PC-Tutorium letztmals als reine Präsenzveranstaltung im PC-Pool des FB 02 statt, der mit seinen PC-Arbeitsplätzen die Teilnehmerzahl einer Tutoriumsgruppe auf 24 beschränkt. Für die 22 PC-Tutorien des WS 04/05 wurden elf studentische Hilfskräfte über 4 Monate (November bis Februar) als Präsenztutoren mit je zwei wöchentlichen Tutoriumssitzungen beschäftigt. Um diesen beträchtlichen Personalmittelaufwand deutlich zu reduzieren, wird das PC-Tutorium im WS 05/06 im Rahmen eines Blended-Learning-Konzeptes über ein Mixtum von Präsenzelementen und Web-Based-Trainings angeboten. Im vorliegenden Arbeitspapier wird dieses Konzept theoretisch fundiert, entwickelt und seine Umsetzung in die Praxis beschrieben.Item Business Impact Management der IT : Stand und Entwicklungstendenzen(2005) Häusler, Oliver; Schwickert, Axel C.Die herkömmliche und weithin verbreitete ressourcenorientierte Sicht auf die IT weicht der visionären Idee von einer Steuerung und Überwachung der IT auf Basis von Geschäftsprozessen. Für die Unternehmensleitung soll die Möglichkeit geschaffen werden, auf einen Blick Probleme in der IT zu erkennen und insbesondere deren monetäre Auswirkungen zu bewerten. Dieses wird durch das Business Impact Management (BIM) der geschäftsprozeßorientierten Planung, Steuerung und Kontrolle der IT ermöglicht. Da der Begriff sehr weit gefaßt ist, wird BIM in diesem Arbeitspapier immer im Sinne von 'Business Impact of IT' verwendet. Eine genauere Definition erfolgt im Kapitel 2. Die Neuartigkeit des BIM-Ansatzes bedingt eine noch uneinheitliche Begriffsauffassung und -verwendung. Dementsprechend werden unterschiedliche Inhalte, Funktionen und Ziele des BIM vorgestellt. Den aktuellen Stand des BIM stellt Kapitel 3 dar. Dabei wird zunächst der vom BIM geforderte Übergang von einer isolierten Sicht auf einzelne IT-Ressourcen zu einer integrierten, geschäftsprozeßbezogenen Betrachtungsweise vorgenommen. Anschließend werden potentielle Auswirkungen bzw. Anforderungen erläutert, die eine BIM-Implementierung für Unternehmen nach sich zieht. Das vierte Kapitel zeigt die Entwicklungstendenzen im Bereich des BIM auf, analysiert kritisch die derzeitige BIM-Praxis und verdeutlicht, wie die einschlägige Literatur den BIM-Ansatz bewertet.