Arbeitsbericht / Institut für Agrarpolitik und Marktforschung
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Inhalt: Themen der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Herausgeber: Institut für Agrarpolitik und Marktforschung oder Prof. Dr. Ramona Teuber, Professur für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Herausgeber: Institut für Agrarpolitik und Marktforschung oder Prof. Dr. Ramona Teuber, Professur für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft
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Auflistung Arbeitsbericht / Institut für Agrarpolitik und Marktforschung nach Autor:in "Henkel, Tobias"
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Item Die Bedeutung der Regionalität beim Lebensmittelkauf: Empirische Ergebnisse am Beispiel "Landmarkt"(2008) Henkel, TobiasDie Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung einer regionalen Herkunft von Lebensmitteln für Konsumenten anhand des Beispiels „Landmarkt“ exemplarisch darzustellen und zu analysieren. Es soll erarbeitet werden, ob bestimmte demographische Determinanten in einem Zusammenhang mit der Beachtung von Regionalität beim Lebensmittelkauf sowie einem Kauf direkt vermarkteter „Landmarkt“-Produkte in Filialen des Lebensmittelhändlers stehen. Von Interesse ist dabei ebenfalls die Frage, wie hoch die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für diese regionalen und direkt vermarkteten Produkte ist und ob die oben genannten Determinanten auch in einem Zusammenhang mit der Zahlungsbereitschaft für regionale Lebensmittel im Vergleich zu konventionellen Produkten sowie Bio-Produkten stehen. Da bei einem Kauf der regionalen „Landmarkt“-Lebensmittel möglicherweise verschiedene Einstellungsdimensionen bei den Konsumenten auszumachen sind, wird auf diese möglichen, unterschiedlichen Einstellungen bezüglich der regional erzeugten und direkt vermarkteten „Landmarkt“-Lebensmitteln ebenfalls eingegangen.Item Lebensmittelkennzeichnung „ohne Gentechnik“: Verbraucherwahrnehmung und -verhalten(2009) Kubitzki, Sabine; Henseleit, Meike; Herrmann, Roland; Henkel, TobiasKennzeichnungsregelungen für Lebensmittel sind von großer Bedeutung, da sie bei wachsender Produktvielfalt auf Lebensmittelmärkten die Markttransparenz erhöhen und Suchkosten der Verbraucher vermindern können. Nur selten wird allerdings überprüft, ob die tatsächliche Ausgestaltung von Kennzeichnungsregelungen mit den Erwartungen der Verbraucher an den Inhalt eines Labels übereinstimmen. Dieser Frage widmet sich die vorliegende Studie am Beispiel der im Mai 2008 veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Kennzeichnung „ohne Gentechnik“ im deutschen Gentechnikrecht. Auf der Grundlage einer repräsentativen Verbraucherbefragung für Hessen werden die Erwartungen der Verbraucher an eine „ohne-Gentechnik“-Kennzeichnung sowie der Einfluss der Anwendung von Gentechnik in der Lebensmittelherstellung auf die Kaufentscheidungen untersucht. Es zeigen sich deutliche Diskrepanzen zwischen den neuen Kennzeichnungsregeln und dem, was Verbraucher von einem Label „ohne Gentechnik“ erwarten.Item Die Wirkung der Befragungsform auf das Antwortverhalten: Eine vergleichende Untersuchung am Beispiel des Carbon Footprints bei Lebensmitteln(2010) Henkel, TobiasDie vorliegende Arbeit führt einen empirischen Methodenvergleich zwischen einer mündlichen Befragung und einer Online-Befragung durch. Während F2F-Befragungen lange als „Königsweg“ der empirischen Sozialforschung galten, zeigen sich seit der Jahrtausendwende Tendenzen dahingehend, dass zunehmend mündliche Befragungen durch online durchgeführte Befragungen substituiert werden. Dieser Sachverhalt ist nicht verwunderlich, versprechen Online-Befragungen im Vergleich Vorteile wie niedrigere Durchführungskosten, die Möglichkeit der Integration multimedialer Inhalte oder auch eine höhere Durchführungsgeschwindigkeit. Bisher nur wenig erforscht ist allerdings die Fragestellung, ob bei der Substitution einer F2F-Befragung durch eine Online-Befragung mit Effekten im Antwortverhalten zu rechnen ist, die unter dem Stichwort der Methodeneffekte beschrieben werden können. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wird ein Methodenvergleich unter Zuhilfenahme der sogenannten Split-Ballot-Technik durchgeführt, bei der das Antwortverhalten einer mündlich befragten Teilstichprobe (n=186) mit dem einer online befragten Teilstichprobe (n=514) über Signifikanztests sowie Regressionsanalysen verglichen wird. Um Ergebnisverzerrungen durch unterschiedliche Verteilungen der soziodemographischen Variablen zu vermeiden, wird eine Angleichung der Teilstichproben über Gewichtungsfaktoren vorgenommen. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass sich keine generellen Hinweise auf das Vorliegen von Methodeneffekten ergeben.