Entwicklungsökonomische Diskussionsbeiträge
Dauerhafte URI für die Sammlung
Hrsg.: Prof. Dr. Hans-Rimbert Hemmer
Band 1.1986 - 15.1994 unter dem Titel: Discussion papers in development economics.
Die Schriftenreihe wurde mit Bd. 37. 2006 eingestellt.
Band 1.1986 - 15.1994 unter dem Titel: Discussion papers in development economics.
Die Schriftenreihe wurde mit Bd. 37. 2006 eingestellt.
URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-22884
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Auflistung Entwicklungsökonomische Diskussionsbeiträge nach Autor:in "Ahlfeld, Sebastian"
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Item Ausländische Direktinvestitionen in Entwicklungsländern - Eine überschätzte Wachstumsdeterminante?(2005) Krüger, Ralf; Ahlfeld, SebastianZiel dieses Beitrags ist es, eine unvoreingenommene und systematische Überprüfung der Wachstumswirkungen ausländischer Direktinvestitionen in Entwicklungsländern vorzunehmen. Zu diesem Zweck werden zunächst die theoretischen Wirkungskanäle dargestellt, über die Direktinvestitionen auf das Wirtschaftswachstum Einfluss nehmen. Anschließend wird eine Auswertung der verfügbaren empirischen Studien vorgenommen und in einer eigenen empirischen Untersuchung der Gesamteinfluss von FDI auf das Wirtschaftswachstum ermittelt. Dazu wird eine Paneldatenuntersuchung auf Makroebene durchgeführt, die einem Ansatz von Borensztein, de Gregorio und Lee (1998) folgt und diesen um die Betrachtung verschiedener Ländergruppen erweitert.Item Der Beitrag der 'Geography vs. Institutions' Debatte zur Erklärung von 'Good' oder 'Bad Governance'(2006) Ahlfeld, Sebastian; Hemmer, Hans-RimbertIn den letzten Jahren haben sich im Bereich der Entwicklungsökonomie zwei Debatten entwickelt, die im folgenden Beitrag verknüpft werden sollen. Zum einen wird im Rahmen der Geography vs. Institutions Debatte darüber diskutiert, in welchem Ausmaß geographische oder institutionelle Charakteristika fundamentale Entwicklungsursachen darstellen können, zum anderen hat die Diskussion um Good und Bad Governance die Bedeutung der Regierungsführung für den Entwicklungsprozess deutlich gemacht. Dieser Beitrag analysiert, in wieweit die Erkenntnisse der Geography vs. Institutions Debatte zur Erklärung von Governance-Strukturen herangezogen werden können. Die Analyse erfolgt an Hand eines einfachen Entscheidungsmodells, mit dem der Einfluss verschiedener geographischer und institutioneller Faktoren auf das Verhalten von Politikern untersucht werden kann. Eine anschließende empirische Überprüfung der gewonnenen Hypothesen zeigt zwar, dass geographische Charakteristika offenbar tatsächlich zur Erklärung der Governance-Qualität beitragen können. Diese Ergebnisse müssen jedoch auf Grund von Unzulänglichkeiten bei der Messung der Governance-Qualität mit äußerster Vorsicht interpretiert werden.Item The Economic Growth Debate - Geography versus Institutions : Is There Anything Really New?(2005) Ahlfeld, Sebastian; Hemmer, Hans-Rimbert; Lorenz, AndreasInternational analysis of economic growth has confirmed the theoretical assumption that international variations in per capita income can to a large extent be explained by differences in the accumulation of capital and human capital and by differing rates of technological progress. However, these results do not provide an answer to the question as to what causestrans-national variations in accumulation rates and technological progress. In searching for the ultimate drivers of economic growth, three competing lines of explanation have emerged: - The geography-hypothesis which assumes that economic growth is ultimately determined by geographical characteristics - The institutions-hypothesis which views the quality of institutions as a fundamental driver of growth - The policy-hypothesis which emphasises the importance of economic policy This paper provides an overview over these three hypotheses and revisits the debate over their empirical relevance. Comparing the three approaches leads to the conclusion that none of them is really new and that many of their findings have already been incorporated into the strategies for international development assistance. Furthermore, the three hypotheses are notas exclusive as the debate on geography versus institutions would suggest but are indeed interconnected and complementary.