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Item Implicit prices of attributes of fine German Riesling: magnitude and heterogeneity(2023-03) Fedoseev, Vladimir; Fedoseeva, Svetlana; Herrmann, RolandPurpose: The authors analyse how wine attributes affect prices of fine German Riesling wines, provide estimates of the magnitude and heterogeneity of the attributes' implicit prices and draw conclusions on the pricing of fine wine and the research methodology. Design/methodology/approach: Implicit prices of attributes of fine German Rieslings are estimated with fixed-effects regressions and their heterogeneity across quantiles of the conditional price distribution is tested with quantile-regression techniques. The analysis is based on a unique online data set for prices and characteristics of collectible wines. Findings: Quality levels according to the German Prädikat system, additional quality awards for exceptional quality, the wine region, age or vintage as well as ullage and the bottle condition are relevant when explaining the price of cellarable wine. Additionally, the influence of the firm´s individual reputation is very strong. Relative price premiums for some major attributes of fine German Riesling change significantly across quantiles of the conditional price distribution. Other attributes are characterized by a rather stable relative (but not absolute) price premium. Originality/value: This is, to the best of our knowledge, the first hedonic price analysis which concentrates exclusively on fine German Riesling wine. By applying both classical and quantile regressions, the authors are able to derive new insights on quality-price linkages in this growing segment of collectible wine and on the research methodology.Item Rahmenverträge für Fahrwegkapazität : zwischen Investitionsanreizen und Markteintrittsbarrieren(2013) Warnecke, ChristianeDer Artikel untersucht die Rolle von langfristigen Infrastrukturzugangs-Verträgen nach Artikel 17 der Richtlinie 2001/14/EG, den sogenannten Rahmenverträgen, für Investitionen und Markteintritte von Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU). Da es zur Dauer der Infrastrukturzugangsrechte bisher kaum Literatur gibt, wird eine umfassende Bestandsaufnahme zur Bedeutung von Rahmenverträgen für alle Schienenverkehrsmärkte gemacht. Ziel der EU mit der Kann-Bestimmung zu Rahmenverträgen ist, die Planungssicherheit der EVU bei ihren langfristig angelegten Investitionen zu erhöhen und Investitionen zu fördern. Damit folgt sie grundsätzlich den Erkenntnissen der Transaktionskostentheorie. Die Diskussion der aktuellen EU Vorgaben für Rahmenverträge und einiger Umsetzungsbeispiele aus Deutschland und Europa zeigt allerdings, dass das Ziel der Investitionsförderung nicht notwendigerweise erreicht wird, dass aber durch die langfristigen Verträge Markteintrittsbarrieren entstehen können. So gibt es bei diesem Thema noch viele offene Punkte für die europäische Regulierung, die der Artikel diskutiert.Item Regionalisierungskonzepte als Gegenentwurf zur Globalisierung?(2015) Herrmann, Roland; Henkel, TobiasDie Hauptfrage des Beitrags ist, ob Regionalisierungskonzepte aus unternehmerischer und aus gesamtwirtschaftlicher Sicht erfolgversprechende Instrumente und einen Gegenentwurf zur Globalisierung darstellen. Dabei werden zwei Teifragen beantwortet: a) Inwieweit ist eine eventuell vorhandene höhere Zahlungsbereitschaft für regionale Produkte ein aussagekräftiger Indikator dafür, ob sich Regionalisierungskonzepte für Unternehmen und aus gesamtwirtschaftlicher Sicht lohnen? b) Folgt aus Qualitätsunsicherheit der Verbraucher notwendigerweise ein staatlicher Regulierungsbedarf?Item The management of local knowledge in the strategic planning of Quito(2023) Fernández-Jardón, Carlos; Gierhake, Klaus; Martinez Cobas, XavierDiese auf dem Ansatz intellektuelles Kapital basierende Untersuchung will zeigen, wie immaterielle Vermögenswerte in einem Raum und den dortigen Institutionen Werte generieren, die wesentlich für die Einführung umfassender sozialer Innovationen sind. Damit wird ein Beitrag zur vierten Phase der Forschung über intellektuelles Kapital präsentiert, indem es Aspekte des intellektuellen Kapitals hervorhebt, die in lokalem Wissen vorhanden sind und in einem bestimmten Raum sozialen Wert schaffen. Die auf intellektuellem Kapital basierende Sichtweise, die die Bedeutung von lokalem Wissen als Quelle der regionalen Entwicklung hervorhebt, wird mit einer Perspektive der angewandten Geografie verbunden. Wichtig ist anzumerken, dass es hier um städtischen Ballungsräume und das dort vor allen Dingen in der lokalen Regierung und Verwaltung vorhandene intellektuelle Kapital geht. Die Elemente des lokalen Wissens im Metropolitandistrikt Quito entsprechen der bisherigen Literatur über nationale und regionale Dimensionen des intellektuellen Kapitals. Der Prozess zwischen den verschiedenen Dimensionen des lokalen Wissens zeigt einen positiven Kreislauf von lokalem Wissen, der eine mögliche Quelle für die Entwicklung darstellt, insbesondere in urbanisierten Gebieten mit Merkmalen territoriale Kreativität außerhalb der lokalen Wirtschaft, die durch ihre kulturelle Identität gestärkt werden können. Die Ergebnisse dieser Arbeit verdeutlichen auch die raumrelevanten Aspekte von lokalem Wissen, Auf diese Weise tragen die Resultate zur vierten Stufe der Forschung im Bereich des intellektuellen Kapitals bei, indem sie die Verbindung von lokalem Wissen als eine Quelle des sozialen Werts darstellen. Die Bedeutung der einzelnen Dimensionen des lokalen Wissens für die Steigerung des sozialen Werts wird aufgezeigt.Item Whitebook: Hidden Champions als zentrales Element der Stabilisierung ländlicher Regionen in Zeiten der Digitalisierung - Handlungsempfehlungen(2024) Liefner, Ingo; Hennemann, Stefan; Rietmann, Carsten; Zirbes, Lisa; Worbs, LeonLändliche Räume in Deutschland befinden sich vielfach in einer unbefriedigenden sozioökonomischen Lage. Die Digitalisierung wirkt zusätzlich und in vielfältiger Weise auf ländliche Räume, erzeugt neue Herausforderungen und verändert die Rahmenbedingungen für die lokal verorteten Unternehmen tiefgreifend. Der digitale Transformationsprozess wird von international im Wettbewerb stehenden Unternehmen wie sogenannten Hidden Champions (HCs) – Weltmarktführern, die jedoch keine große öffentliche Aufmerksamkeit erfahren – besonders systematisch bearbeitet. Interessanterweise sind HCs überproportional häufig abseits der Agglomerationszentren zu finden und nicht selten auch in ländlichen Räumen verortet. Es bestehen erhebliche Kenntnislücken über den Status Quo von HCs in ländlichen Räumen in Deutschland. Dies bezieht sich insbesondere auf deren Digitalisierungsstrategien und auf das mit der Digitalisierung verbundene Innovationsverhalten. Außerdem ist unklar, wie die Digitalisierung die Standortanforderungen der HCs in ländlichen Räumen verändert und wie diese regional eingebunden und integriert sind. Im vorliegenden White Book werden neue Forschungsergebnisse zur Situation von HCs und deren Umgang mit der Digitalisierung in ländlichen Räumen vorgestellt. Darüber hinaus wird eine neue Typisierung von regionalen Strukturtypen eingeführt. Aus dieser gehen neun Regionstypen (RTs) hervor, die für 10.552 deutsche Gemeinden Gültigkeit aufweisen und sich durch verschiedenartig ausgeprägte sozioökonomische Eigenschaften unterscheiden. Diese Ergebnisse werden weiterhin durch eine Sammlung von ortsbasierten und akteurszentrierten politischen Handlungsempfehlungen ergänzt. Letztere werden mittels einer Gruppe von Vertretenden von Wirtschaftsförderungen in einer ausgewählten Fallbeispielregion des Projekts auf ihre Bedeutung hinsichtlich der Unterstützung von HCs bei der Digitalisierung und der Bewältigung des Fachkräftemangels evaluiert. Die aufgezeigten Handlungsempfehlungen können zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der HCs im Rahmen der digitalen Transformation beitragen. Ergänzend kann hiermit ein Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilisierung bzw. Erholung ländlicher Regionen in Deutschland geleistet werden.