Discussion Papers / Zentrum für Internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU)
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Druckausgabe bis 17.2004: Diskussionsbeiträge / Zentrum für Internationale Entwicklungs- und Umweltforschung
URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-13753
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Item Consumer attitudes towards food safety risks associated with meat processing(2001) Schroeter, ChristianeA focus group study with 37 residents of Manhattan, Kansas, was conducted to examine consumers risk perceptions of foodborne illnesses from beef. The four focusgroup sessions were designed to determine (1) relative preferences for alternative combinations of public food safety (Hazard Analysis and Critical Control Points (HACCP), carcass pasteurization, irradiation) and private protection (home preparation of rare, medium, and well-done hamburgers); (2) how who is at risk (children vs. adults) influences preferences; (3) whether consumers would pay a premium for the higher levels of product safety arising from the adoption of three different innovations in processing plants; and (4) how to improve risk communication about foodborne illnesses and ways to protect against them. Although participants seemed aware of many food safety practices, misinformation and misconception also were found. The majority of the participants preferred well-done, steam-pasteurized or medium, irradiated hamburgers. For a 5-year-old child, the majority chose well-done, steampasteurized or well-done, irradiated hamburgers. Concerning willingness-to-pay, the majority of the participants preferred steam-pasteurized ground beef to regular ground beef when both were priced equally. Results indicated that new technologies available for food safety interventions provided a marginal value to participants. Participants also expressed a need for more information.Item Efficiency-enhancing effects of private and collective enterprises in transitional China(2002) Bischoff, IvoPrivate and collective enterprises are expected to increase overall efficiency in transitional China, partly because they are more efficient than state owned enterprises. More importantly, this paper argues, they induce efficiency gains in state owned enterprises and the economy as a whole. Empirical evidence from 28 Chinese provinces between 1993 and 1998 gives support to this hypothesis by showing that the activity levels of private enterprises and rural collective enterprises have a positive effect on regional labor productivity.Item Der Einfluss der Globalisierung auf staatliche Handlungsspielräume und die Zielverwirklichungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Gruppen(2001) Bohnet, Armin; Schratzenstaller, MargitDeutschland ist mit seiner traditionell exportorientierten Volkswirtschaft eine derjenigen Regionen der Weltwirtschaft, die in die zunehmende internationalen Verflechtung besonders stark eingebunden sind. In der wirtschaftstheoretischen und -politischen Literatur und noch mehr in der interessierten Öffentlichkeit ist umstritten, ob dieses wirtschaftliche Zusammenwachsen Deutschlands mit der übrigen Welt insgesamt vorteilhaft ist. Unterschiedliche Bewertungen der Globalisierung dürften vor allem darauf zurückzuführen sein, dass es unter den Betroffenen der Globalisierung sowohl Gewinner als auch Verlierer gibt. Objektive Einschätzungen werden darüber hinaus dadurch erschwert, dass die aus kurzer Sicht feststellbaren Verlierer langfristig durchaus zu Gewinnern werden können und umgekehrt. Häufig wird die These vertreten, dass in einer globalisierten Weltwirtschaft mit wachsender Faktormobilität die Wirksamkeit der traditionellen wirtschaftspolitischen Instrumente grundlegend beschnitten und die Handlungsfähigkeit des Nationalstaates selbst eingeschränkt wird. Darüber hinaus sehen auch viele an der wirtschaftspolitischen Diskussion und an der Konzeption und Durchführung wirtschaftspolitischer Maßnahmen beteiligte Gruppen durch die Globalisierung ihre ureigenen Interessen bedroht. Mögliche individuelle, gruppenbezogene oder auch gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtsgewinne aus der Globalisierung finden dagegen zumeist weit weniger Beachtung. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, den Einfluss der Globalisierung insbesondere auf steuer- und sozialpolitische Handlungsspielräume des Staates und in der Konsequenz auf die Zielverwirklichungsmöglichkeiten verschiedener gesellschaftlicher Gruppen herauszuarbeiten. Dazu werden zunächst Indikatoren für die zunehmende Verflechtung Deutschlands mit der übrigen Welt identifiziert und quantifiziert. In einem politischökonomischen Ansatz werden dann die Konsequenzen sich verändernder steuer- und sozialpolitischer Rahmenbedingungen aus Sicht unterschiedlicher sozio-ökonomischer Gruppen ermittelt.Item Die Entscheidungen des "Dispute-Settlement"-Verfahrens der WTO im Hormonstreit zwischen der EU und den USA : Implikationen für den zukünftigen Umgang mit dem SPS-Abkommen(2001) Kramb, Marc ChristopherIn diesem Beitrag sollen Auswirkungen des neuen Regelwerkes einschließlich seines Überwachungssystems auf Basis des in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierten Hormonstreites erörtert und die Auswirkungen auf den Umgang mit der neuen Welthandelsordnung diskutiert werden. Im zweiten Abschnitt wird ein möglicher Erklärungsansatz für die Etablierung eines institutionellen Rechtssystems unter der Berücksichtigung von möglichen negativen Auswirkungen auf das einzelne Gruppenmitglied geliefert. Anschließend wird die WTO-Verfassung mit ihrem neuen Streitschlichtungsverfahren und dem Abkommen über gesundheitspolizeiliche Maßnahmen und dem dort zur Zeit aktuellen Streitfall über hormonbehandeltes Rindfleisch skizziert. Im vierten Kapitel werden die Auswirkungen der in diesem Zusammenhang bereits gefällten Entscheidungen innerhalb der WTO sowohl auf den weiteren Umgang mit gesundheitspolizeilichen Maßnahmen als auch auf den zukünftigen Umgang mit dem Rechtssystem der WTO diskutiert. In einem Ausblick sollen abschließend die möglichen ökonomischen Folgen eines Scheiterns der in der WTO verankerten neuen regelorientierten Handelspolitik wiedergegeben werden.Item EU and Latin America: biregionalism in a globalizing world?(2002) Rubiolo, MonicaItem Item Play-hysteresis in supply as part of a market model(2012) Göcke, MatthiasConsequences of path-dependent supply side on the market equilibrium are illustrated. Supply is only a subsystem of the entire market with its forcing variable (price) being endogenous from the perspective of the entire market. This results in feedbacks on the equilibrium of price and quantity if transient exogenous disturbances occur. Aggregate hysteresis is modelled by continuous dynamics showing similarities to 'mechanical play'. This contrast the standard firm level modelling of hysteresis resulting from discontinuous (activity/inactivity) switches. Play dynamics are captured in a simple linearized way, just by adding two parameters to a supply equation.Item Die Policy-Analysis-Matrix (PAM) als Instrument zur Messung von Wettbewerbsfähigkeit und Politikeinfluss : zwischen Theorie und Praxis: das Fallbeispiel einer ukrainischen Molkerei(2003) Kötschau , Kerstin M.; Pawlowski , Ira; Schmitz, Peter MichaelIm Zuge der Osterweiterung der Europäischen Union hat die Diskussion um die Wettbewerbsfähigkeit des agrar- und ernährungswirtschaftlichen Sektors der EU bzw. ihrer Beitrittskandidaten vermehrt an Interesse gewonnen. Hierzu wurden qualitative und quantitative Untersuchungen für eine Reihe mittel-, osteuropäischer und GUS-Staaten durchgeführt, um deren agrarwirtschaftliche Stärke und Potential gegenüber der EU sowie ihre agrarpolitische Vorgehensweise zu beurteilen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes des Zentrums für internationale Entwicklungs-und Umweltforschung (ZEU) wird speziell der Sektor der ukrainischen Milchwirtschaft auf seine internationale Wettbewerbsfähigkeit sowie die staatliche Einflussnahme auf diesen Sektor untersucht. Die Milchwirtschaft besitzt in der Ukraine traditionell einen hohen Stellwert, erlebte seit der Unabhängigkeit des Landes jedoch einen dramatischen Einbruch. Einhergehend mit einer makroökonomischen Stabilisierung und erstmals durchgreifender agrarpolitischer Reformen verzeichnet sich seit dem Jahr 2000 ein leichter Aufwärtstrend. Im vorliegenden Diskussionsbeitrag erfolgt - auszugsweise aus dem Forschungsprojekt - anhand eines konkreten Fallbeispiels eine nähere Analyse des ukrainischen Molkereiwesens. Mittels Methodik der Policy Analysis Matrix (PAM) wird die Wettbewerbsfähigkeit der Butterproduktion sowie die staatliche Unterstützung / Diskriminierung einer kleinen regionalen Molkerei der Zentralukraine untersucht. Obwohl diese Untersuchung nicht repräsentativ ist, stellt sie eine quantitative Analyse einer typischen Betriebsform des Sektors dar. Neben der inhaltlichen Aussage sind die Erprobung der Anwendbarkeit der Methode PAM, das Auffinden ihrer Stärken und Schwächen sowie die Ermittlung ihrer Aussagefähigkeit wesentliches Ziel dieser Studie und des vorliegenden Diskussionsbeitrags.Item Price rigidity and market power in German retailing(2007) Weber, Sascha A.; Anders, Sven M.Item Price variability or rigidity in the food-retailing sector? : Theoretical analysis and evidence from German scanner data(2003) Herrmann, Roland; Möser, AnkeIn many industrialized countries, the grocery-retailing sector exhibits a strong and increasing market concentration. Hence, it is important to understand retail pricing for many questions related to market power in the marketing chain and to agricultural and food policies. We analyze intertemporal pricing of grocery retailers in Germany with a large set of scanner data for processed foods. In theory, food prices could be rather variable, e.g. due to fluctuating commodity prices in a competitive world, or rather rigid, e.g. due to price adjustment costs. We elaborate that retail sales are crucial and raise food price variability at the points of sale. Despite this, prices are rather rigid and often do not change for many weeks. Moreover, pricing strategies for identical brands vary strongly across retailers. Retailers seem to have differential pricing strategies and, thus, market power. This casts substantial doubt on the assumption of a competitive price transmission in the marketing channel underlying most analyses in agricultural economics.Item Tariff rate quotas and the economic impacts of agricultural trade liberalization in the WTO(2000) Herrmann, Roland; Kramb, Marc Christopher; Mönnich, ChristinaSince their implementation at the Uruguay Round, tariff rate quotas (TRQs) have become a widely used instrument of trade policy in agricultural trade. With almost 1300 TRQs scheduled at the WTO, it seems worthwhile to examine their economic effects more closely. This is what this paper does. First, the theoretical background of TRQs is examined. Then a short overview of the Uruguay Round as their institutional background is given. We demonstrate that official statistics, which do not count TRQs as non-tariff barriers, are at least highly misleading. Very often, their effects are the same as those of regular quotas, including redistributive effects. The prominent example of the European Banana regime is used to illustrate all of these points.Item Tariff rate quotas: Does administration matter?(2003) Mönnich, ChristinaAt the Uruguay Round, tariff rate quotas (TRQs) were intended to serve two purposes: first, to prevent that tariffication would lead - at least on the short term - to a deterioration of market access and second, to create new, minimum market access. The since then observed fill rates do not match with these intentions, being often rather low. A wide-held suspicion explains this with tariff quota administration imposing an extra barrier to trade. It is the aim of this paper to test whether different administrative methods do indeed contribute to explain variation in fill rates and if so, how. A censored regression model for panel data was developed and applied to the EU's TRQs for the years 1995-2000. The data supported the presumption that administration matters, sometimes in surprising ways.Item Visualisation of historical flood and drought information (1100 - 1940) for the middle reaches of the Yangtze River Valley, P. R. China(2001) Chen, Jiaqi; Gemmer, Marco; Jiang, Tong; King, Lorenz; Metzler, MartinDue to very uneven distribution of precipitation in space and time, China is frequently affected by floods and droughts. These natural disasters have been a major drawback for the economic and social development in China throughout history. Since the beginning of the 1920s, Chinese scientists have compiled a remarkably good inventory of historical climate data. This data is suitable for the evaluation of extreme climate events and for the creation of climatological long-term models which may allow a prediction regarding the future distribution and availability of water. Thereby, the development of climate factors should be projected into the future, starting from the available climate test series in China, as well as those from the historical proxy data (regarding extreme climate events and their effect, such as floods or droughts). This paper is an introduction to the paleoclimatic research that has been carried out at the Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) of the Justus Liebig University Giessen in 2000 and 2001. With the research in the Yangtze River Valley it is aimed to assess and analyse historical climatological events in order to interpret flood and drought events in history. Even more important is the sole of this data in the designation of flood prone areas and the magnitude of major climatic events. On the basis of the evaluation of this long-term climatic trend. Predictions about climatic changes can be made.Item Zollkontingente bei US-amerikanischen Käseimporten(2002) Gast, MichaelZollkontingente sind zweistufige, mengenabhängige Zollsätze. Sie wurden in den letzten Jahren interessant, weil nach dem Abschluss der Uruguay-Runde verstärkt Importquoten in Zollkontingente umgewandelt wurden, um dem Ziel der Tarifizierung mengenbeschränkender Handelshemmnisse Rechnung zu tragen. Zollkontingente wirken jedoch de facto oft wie Importquoten. Es wird gezeigt, wie sich das Gewinnmaximierungskalkül eines Importeurs zusammensetzt, der unter einer Quote heterogene Güter importiert. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf das USamerikanische Importregime für Käse, das Zollkontingente als Importbeschränkung vorsieht. Da unterschiedliche Zollkontingente für unterschiedliche Käsekategorien bestehen, erweist sich dieses Regime als äußerst intransparent. Die Auswertung der Importströme der EU und Neuseelands in die USA zeigt deutlich, dass die bestehenden Zollkontingente in den meisten Fällen wie Importquoten wirken. Lediglich Neuseeland gelingt es in nennenswertem Maße, die Zollbarrieren zu überwinden. Die beobachteten Preise legen nahe, dass Neuseeland dabei Preisdiskriminierung zugunsten der höher bezollten Importe außerhalb des Kontingents betreibt.Item Zollkontingente im Agrarsektor: Wie viel Liberalisierungsfortschritt? : Ergebnisse und Diskussion einer Auswertung der EU-Daten(2001) Mönnich, ChristinaIn diesem Beitrag werden erste Ergebnisse einer Untersuchung der Zollkontingente, die im Zuge der Uruguay Runde von der Europäischen Union eingeführt wurden, vorgestellt. Eine systematische Analyse, die die entscheidenden Parameter und Variablen zu beziffern und zu aggregieren versucht, scheint es in der Literatur bisher nicht zu geben. BUREAU und TANGERMANN erklären zwar gut den historischen Hintergrund oder Besonderheiten einzelner Kontingente, aber die statistische Auswertung beschränkt sich auf einige Kennzahlen und vermittelt noch keinen Gesamtüberblick. Es ist das Ziel dieses Beitrags, diesen Gesamtüberblick zu verschaffen, um die Beurteilung des Liberalisierungsfortschritts auf eine breite statistischen Grundlage zu stellen. Die Höhe der einzelnen In- und Out-of-quota-Zollsätze und der Füllrate der Quoten wurde in Beziehung gesetzt zu den realisierten Umsätzen. Außerdem wurde mit Hilfe von EU-Außenhandelsstatistiken versucht, grob abzuschätzen, ob und wie sehr sich die entsprechenden Produkte auf dem EU-Markt gegenüber den Importpreisen verteuert haben. Welche administrativen Methoden von der EU angewandt wurden, wird ebenfalls im Überblick dargestellt. Anschließend wird im Einzelnen dokumentiert, aus welchen verschiedenen Quellen die Daten zusammengefasst wurden, wie sie aufbereitet wurden und welche Probleme dabei auftraten. Dabei wird deutlich, dass die EU offensichtlich kein großes Interesse daran hat, ihre Zollkontingente einer interessierten Öffentlichkeit transparent darzustellen. Das ist insofern auch nicht verwunderlich, als dass deren Einrichtung auch kaum zu mehr oder besserem Marktzugang geführt hat.