Arbeitsbericht / Institut für Agrarpolitik und Marktforschung
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Inhalt: Themen der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Herausgeber: Institut für Agrarpolitik und Marktforschung oder Prof. Dr. Ramona Teuber, Professur für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Herausgeber: Institut für Agrarpolitik und Marktforschung oder Prof. Dr. Ramona Teuber, Professur für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft
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Auflistung Arbeitsbericht / Institut für Agrarpolitik und Marktforschung nach Titel "Determinanten der Zahlungsbereitschaft für die Herkunft von Lebensmitteln: Eine Meta-Analyse"
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Item Determinanten der Zahlungsbereitschaft für die Herkunft von Lebensmitteln: Eine Meta-Analyse(2012) Jauch, JulianeNach einem Überblick über die theoretischen Grundlagen der Herkunft von Lebensmitteln sowie der Meta-Analyse mit ihren Stärken und Schwächen, werden das empirische Vorgehen erläutert und die Ergebnisse dargestellt. Als Hauptergebnisse werden die scheinbaren Diskrepanzen zwischen angegebenen und realisierten Käufen von Lebensmitteln mit Herkunftsangaben sowie der positive Trend im Zeitablauf und die höhere WTP für pflanzliche Lebensmittel ermittelt. Diese zum Teil erwarteten und zum Teil neuen Erkenntnisse lassen sich sinnvoll interpretieren und sind somit ein Hinweis darauf, dass die Qualität der zugrunde liegenden Daten und Auswertungsschritte ausreichend ist. Nachteilig ist hingegen, dass sich insgesamt nur sehr wenige statistische Signifikanzen finden lassen. Eine Möglichkeit, weitere Erkenntnisse zu gewinnen, ist die Anwendung weiterführender ökonometrischer Analysen und statistischer Auswertungen, welche im Rahmen dieser Arbeit aufgrund ihres Umfangs nicht verwendet werden. So wird z. B. in der Literatur die Schätzung von Panelmodellen in Meta-Analysen empfohlen. Auch weitere Methoden für den Umgang mit abhängigen Studienergebnissen existieren. Diese beziehen auch den Umstand mit ein, dass Daten in Meta-Analysen häufig Eigenschaften von Panel-Daten aufweisen (FLORAX 2002). Zudem können auch Aspekte der Ausgestaltung der Erhebungen noch ausdifferenzierter untersucht werden. Hierdurch würde sich die Zusammensetzung der Variablen ändern. Beispielsweise können eigene Variablen für die Verwendung von „cheap talk“ gebildet werden oder zwischen der Verwendung von Bildern und realen Produkten in Befragungen unterschieden werden. Somit lassen sich weitere in der Literatur angesprochene mögliche Einflussfaktoren differenzieren. Für eine feinere Untergliederung liegt hier allerdings eine zu geringe Fallzahl vor. Auch andere Verfahren zur Messung der Qualität der Veröffentlichungen könnten herangezogen werden, wie die Verwendung des Impact Factors eines Journals oder der Bewertung in Rankings. Ersteres wird allerdings auch als kritische Darstellung der Qualität angesehen. Bei Zweiterem würde wiederum die Stichprobe verkleinert werden, da nicht alle relevanten Journals in entsprechenden Listen geführt werden. Methodisch können die Ergebnisse auch verzerrt werden, wenn relevante Studien nicht gefunden und aufgenommen werden. Dies geschieht zwangsläufig durch eine Eingrenzung aufgrund sprachlicher Voraussetzungen. So werden hauptsächlich Studien aufgenommen, die in deutscher oder englischer Sprache veröffentlicht werden. Hinzu kommen einige Texte auf Französisch. Über diese hinaus erweist es sich allerdings als schwierig, zu einem angemessenen Aufwand Zugriff auf Studien zu erlangen, welche im Ausland nicht auf Englisch veröffentlicht werden. Auch eine subjektive Beeinflussung durch den Forscher im Verlaufe des gesamten Prozesses der Meta-Analyse kann nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Um diesen Vorwurf weitestmöglich zu entkräften, wird das gesamte Vorgehen transparent gemacht und auch im Rahmen dieser Arbeit dokumentiert, so dass es nachvollziehbar wird.