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Varianten des Baumschutzes in silvopastoralen Agroforstsystemen mit Kühen

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Bachelorarbeit_SeiffertLino_2022.pdf (3.443Mb)
Date
2022
Author
Seiffert, Lino Richard
Advisors/Reviewers
Weckenbrock, Philipp
Gattinger, Andreas
Metadata
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Quotable link
http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-9411
Abstract

Silvopastorale Agroforstsysteme bieten viele ökologische Vorteile wie eine höhere Biodiversität oder einen höheren Nähstoffrückhalt im System. Um die Verbreitung dieser Systeme zu fördern, benötigen Landwirte mehr Informationen zu den verschiedenen Schutzvarianten bei Beweidung. Aus diesem Grund stellen sich folgende Fragen, die geklärt werden ... müssen: - Welches Verhalten Rinder zeigen, vor dem Bäume geschützt werden müssen? - Welche Einflussfaktoren in Bezug auf Baumbeschädigungen gibt es? - Was charakterisiert einen geeigneten Baumschutz? - Wie kann der Baumschutz umgesetzt werden? - Wodurch unterscheiden sich die verschiedenen Baumschutzvarianten? Hierzu wurde für die vorliegende Bachelorarbeit Literatur ausgewertet, es wurden Interviews mit Fachleuten geführt und ausgewertet sowie Baumschutzvarianten in der Praxis dokumentiert. Nach Auswertung der Quellen zeigt sich, dass Rinder Bäume vorrangig durch sogenanntes Schubbern (Reiben am Baum zur Körperpflege/Wohlbefinden) und zweitrangig durch Verbiss von Rinde und Blättern schädigen. Beeinflusst werden diese schädigenden Verhaltensweisen durch das Sozialverhalten in der Herde, dem Nahrungsangebot, den sonstigen Schubbermöglichkeiten und durch Gewöhnungsprozesse. Der Baumschutz ist Normalbedingungen über einen Zeitraum von 25 bis 35 Jahre erforderlich. Die Hauptfaktoren für den Auswahl des Baumschutzes sind: eine geeignete Schutzwirkung über den kompletten Schutzzeitraum, eine gute Zugänglichkeit zur Baumscheibe zur Baumpflege sowie ein geringer Arbeitsaufwand und Kosten über den gesamten Schutzzeitraum. Erfolgreich eingesetzt werden elektrische und physische Schutzmethoden, chemische Abschreckungsmethoden zeigen sich bei Rindern als unwirksam. Physische Schutzmethoden können den sichersten Schutz auf lange Zeiträume gewährleisten - elektrische Schutzmethoden bieten hingegen Vorteile in Bezug auf Flexibilität, Arbeitsaufwand und Kosten bei der Installation. Die Summe aus Materialkosten und Arbeitskosten addieren sich für physische Schutzvarianten auf 91 bis 165 €, für einfache elektrische Schutzvarianten muss mit 11 bis 22 € Gesamtkosten gerechnet werden. Der unterirdisch verlegte Einzelbaumschutz kostet nach Interviewangaben ca. 92 € pro Baum.

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