Spiegel der Forschung Vol. 19 (2002) Heft 2

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    Zentrum für Medien und Interaktivität, Sektion V Kunst und Medien / Spezialprojekte
    (2002) Finter, Helga; Voigts-Virchow, Eckart; Leggewie, Claus; Hebecker, Eike; Fritsch, Oliver; Ruby, Sigrid; Koch, Michael
    Sektion V Kunst und Medienführt Fachrichtungen zusammen, die an der Schnittstelle von Medientheorie, Medienkritik und kultureller Medienkompetenztätig sind, darunter die literarische Netzforschung, kunstpädagogische und kunstgeschichtliche Auseinandersetzungmit Neuen Medien als auch die künstlerischen und die film- und medienwissenschaftlichen Aktivitätender Angewandten Theaterwissenschaft. Das besondere Augenmerk gilt Inszenierungen in Neuen Medien, die manals Ausprägung einer sich ständig aktualisierenden Theatralisierung der Gesellschaft verstehen kann, die nun übereine digitale Bühne verfügt. Die Forschungsprojekte wenden Konzepte von Inszenierung und Theatralität auf dieOnline-Kommunikation an und überprüfen sie, auch im Hinblick auf ihre kollektive und subversive Nutzung, vor alleman den Gegenstandsbereichen Politik und Sport.
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    Zentrum für Medien und Interaktivität, Sektion II - Medienpädagogik
    (2002) Fritsch, Oliver; Pappert, Julia; Sander, Wolfgang
    Sektion II Medienpädagogikbefasst sich schwerpunktmäßig mit den Themenbereichen Medieneinsatz in Lehr- und Lernsituationen und Medienweltenvon Kindern und Jugendlichen . Die dabei aufgeworfenen Fragen lassen sich nicht auf den Kontext derSchule beschränken. Die Forschungsprojekte beziehen deshalb gezielt die sich ständig verändernde Lebens- undMedienwelt außerhalb pädagogischer Institutionen ein, damit die Idealwelt der Pädagogen und die Alltagswelt derLernenden nicht auseinander klafft. Medienkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation der heutigen Gesellschaft. Dazugehört die medienkritische Untersuchung von Chancen und Problemen, die sich aus dem Einsatz interaktiverMedien in unterschiedlichen Lehr- und Lernprozessen ergeben.
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    Zentrum für Medien und Interaktivität, Sektion III - Technisierte Kommunikation
    (2002) Richter, Gerd; Fuchs, Carolin
    Sektion III Technisierte Kommunikationuntersucht Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation mit neuen digitalen Medien. Die Nutzung digitalerMedien (Hypertext, Hypermedia) erweitert das Repertoire kommunikativer Handlungsmöglichkeiten, insbesondere in interaktiven Verfahren, verlangt aber auch neue, medienspezifische Produktions- und Rezeptionsweisen(Textproduktion/Textrezeption vs. Produktion und Rezeption von Hypertexten) und schafft neue Benutzerprobleme, die erkannt und minimiert werden müssen.Die Projekte dieser Sektion zielen auf eine methodisch gesicherte Bewertung des Potenzials und der Probleme derNutzung von digitalen Medien in unterschiedlichen Anwendungsfeldern. Sie entwickeln Verfahren der benutzerorientiertenDiagnose und Optimierung von Online-Angeboten sowie der Analyse von webgestützten Lernprozessenim Fremdsprachenunterricht.
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    Zentrum für Medien und Interaktivität, Sektion IV - Wissenschaft, Fachinformation, Medien
    (2002) Winkelmann, Otto
    Sektion IV Wissenschaft, Fachinformation, Medienbefasst sich mit dem problematischen Verhältnis zwischen Wissenschaft und Medien im laufenden Prozess der Mediatisierungder Wissensgesellschaft, wobei auch außerwissenschaftliche Quellen von Fachinformation einbezogenwerden. Die Kommunikation zwischen Sachverständigen, Journalisten und Publikum wird als interaktives System verstanden,in dem Wissenschaftler zunehmend unter dem Druck stehen, ihre Publikationstätigkeit und ihr kommunikativesVerhalten auf die Logik der alten wie der neuen Medien einzustellen. Die Forschungsprojekte untersuchen diesemediale Interaktion anhand ausgewählter Gegenstandsbereiche und fragen nach deren möglicher Optimierung.
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    Zentrum für Medien und Interaktivität, Sektion I - E-Business/Politics/Government
    (2002) Kraft, Dennis; Meister, Johannes; Hebecker, Eike; Neckel, Sighard
    Sektion I E-Business/Politics/Governmentbündelt die Sichtweisen der Betriebswirtschaft, der Politikwissenschaft und der Rechtswissenschaft auf die interaktivenMedien. Im Mittelpunkt der interdisziplinären Forschung stehen Online-Transaktionen, das heißt digital vermittelteKommunikationsprozesse zwischen Kunden, Unternehmen, Bürgern, Staat und Verwaltung. Die Forschungsprojektebefassen sich unter anderem mit den Anforderungen neuer Geschäftsmodelle für netzbasierte Märkte (zum Beispielim Bereich Online-Brokerage), mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung interaktiver Kommunikationsmöglichkeiten(zum Beispiel bei Verwaltungsdienstleistungen) und mit dem Internet als neuer Arena politischerKommunikation (zum Beispiel bei der innerparteilichen Willensbildung und virtuellen Diskussionsforen).
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    Neue Versorgungsstrukturen zur besseren Betreuung von MS-Patienten : Zentrum für Multiple Sklerose in der Neurologischen Klinik
    (2002) Oschmann, Patrick; Lauterbach, Christel
    Ständig steigende Kosten im Gesundheitswesen und die aktuelle anhaltende Diskussion umdie Erhöhung der Beitragssätze bei den Krankenkassen machen es wieder einmal deutlich:Effizienzsteigerungen in diesem Bereich sind dringend nötig und das auch und gerade beider Versorgung chronisch Kranker. Zu den chronischen Krankheiten zählt die Multiple Sklerose(MS), eine Autoimmunerkrankung, die das Zentrale Nervensystem angreift und schwereBehinderungen bewirken kann. Bislang gibt es noch keine Therapie, die MS heilt, und auchunter der so genannten Immunprophylaxe mit Interferonen kann lediglich eine Verzögerungdes Krankheitsverlaufs erreicht werden. Bereits seit 1995 wird an der Neurologischen Klinikein Zentrum für Multiple Sklerose unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Patrick Oschmannaufgebaut, das sich um die Verbesserung der Versorgung von MS-Patienten bemüht, Medikamentenprüfungenund Versorgungsforschung, aber auch Grundlagenforschung betreibt.Außerdem ist ein Qualitätsnetz Multiple Sklerose Mittelhessen im Aufbau, an dem bereitsfünf neurologische Praxen aus der Region beteiligt sind.
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    Biodiversität in Agrarlandschaften : Modellierung ökologischer Prozesse
    (2002) Mückschel, Claus; Steiner, Nathalie; Wiegand, Kerstin; Visser, Ute; Köhler, Wolfgang
    Über lange Zeiträume bewahrte die Landwirtschaft durch die Schaffung von offenen Landschaften, die sich aus Wiesen, Weiden undÄckern zusammen setzten, die Entwicklung einer Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. In den letzten Jahrzehnten jedoch erfuhr die mitteleuropäischeAgrarlandschaft tiefgreifende Wandlungen. Ursache dafür war die moderne, intensiv betriebene Landwirtschaft, die mitTechnisierung, Meliorationen und Flurausräumung zu einer Verarmung und Uniformierung der Landschaft in floristischer und faunistischerHinsicht führte. Nachhaltige Landnutzungskonzepte, die sowohl den ökonomischen und sozialen Bedürfnissen der Menschen alsauch dem Erhalt der biologischen Vielfalt Rechnung tragen, werden daher dringend benötigt. Modelle können hierbei ein hilfreichesMittel zur Darstellung und Risikoabschätzung komplexer Zusammenhänge sein. Am Interdisziplinären Forschungszentrum für biowissenschaftlicheGrundlagen der Umweltsicherung (IFZ für Umweltsicherung) der Justus-Liebig-Universität Gießen entwickelt die Arbeitsgruppe Modellierung von Prof. Dr. Wolfgang Köhler, Professur für Biometrie und Populationsgenetik, solche ökologischen Werkzeuge.
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    Ein neues Markenzeichen der Universität : Das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
    (2002) Leggewie, Claus; Lobin, Henning; Heymann, Sabine
    Das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus-Liebig-UniversitätGießen ist eine in dieser Form neuartige Einrichtung, die anwendungsorientierteund praxisnahe Grundlagenforschung zu medienbezogenen Fragestellungenbetreibt. Vor gut drei Jahren trafen sich Lehrende der Gießener Universitätaus verschiedenen Fachbereichen, die in der einen oder anderen Form mitkommunikations- und medienwissenschaftlichen Fragen befasst sind. Aus demuniversitären Alltag heraus entstand die Idee, diese Aktivitäten zu bündeln,und die Leitung der Justus-Liebig-Universität hat diese Initiative gerne aufgegriffenund sich zu eigen gemacht. Nach knapp zweijährigem Planungsvorlaufwurde das ZMI am 1. April 2001 gegründet. Es bündelt medienbezogene undmediengestützte Lehrangebote und bietet Dienstleistungen und Beratung imBereich Online-Medien an. Partner des ZMI sind universitäre und außeruniversitäreForschungs- und Bildungseinrichtungen, politische und administrative Institutionen,Medien- und andere Unternehmen.
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    Das Blei in den Wolken : Isotopengeochemie für die Umweltforschung
    (2002) Haack, Udo; Gutsche, Frank-Hans
    Das Gießener Institut für Geowissenschaften und Lithosphärenforschung, das im Jahr 2005 geschlossenwerden soll, betreibt als einziges in Hessen Isotopengeochemie. Damit besitzt es eineTechnik, die sich u. a. besonders in der Umweltforschung einsetzen läßt. Für den Schutz derUmwelt muß man wissen, welche Substanzen von welchen Quellen sich auf welchen Wegenausbreiten und letztlich in den oberen Schichten der Böden ansammeln, von wo aus sie überdie Pflanzen in die Nahrung gelangen können. Ein Teilaspekt eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft(DFG) geförderten Dissertationsprojektes, über den hier berichtet wird,war die Frage, wieviel Blei aus welchen Quellen in den feinen Tröpfchen der Wolken transportiertwird. Blei ist deshalb ein besonders interessantes Element, weil es als einziges der Schwermetallegroße Variationen der Isotopenzusammensetzung aufweist, die charakteristisch für seineHerkunft sind. Deshalb kann es als Markierungssubstanz auch für andere Schwermetalle, alssogenannter Tracer , dienen.
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    Gießener Gynäkologische Fortbildung 2003 : Fortbildungsveranstaltung des Vereins zur Förderung der Mutter-Kind-Forschung e.V. - Programm
    (2002) Kirschbaum, Michael
    Fortbildungsveranstaltung des Vereins zur Förderung der Mutter-Kind-Forschung e.V. vom 22. bis 24. Januar 2003 : Einladung - Programm - Allgemeine Hinweise
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    Der Akute Herzinfarkt bei Frauen : Eine Rarität oder häufig übersehen?
    (2002) Waldecker, Bernd
    Bundesweit erleiden etwa 300.000 Menschen pro Jahr einen Herzinfarkt durch einen plötzlichenund kompletten Verschluß eines Herzkranzgefäßes. Prähospitale (20-30%) und hospitale(10-20%) Sterblichkeit des akuten Herzinfarktes sind hoch. Der Verlauf des Herzinfarktes ist beiFrauen, insbesondere bei jungen Frauen, komplikationsträchtiger als bei Männern. Dies gilt,wenn keine spezifische gefäßwiedereröffnende Therapie eingeleitet wird. Die Ursachen für dieÜbersterblichkeit der Frauen sind vielfältig: verspätete Krankenhausaufnahme, höheres Lebensalterzum Infarktzeitpunkt, bedeutsamere Begleiterkrankungen und der zögerliche Einsatz gefäßwiedereröffnenderTherapieformen. Bei früher und konsequenter kathetergestützter Gefäßrekanalisationkann die geschlechtsspezifische Sterblichkeit bei Frauen aller Altersstufen aberweitgehend beseitigt werden.