Dissoziation von Charmonium mit Mesonen in einem nichtrelativistischen Quarkmodell
dc.contributor.author | Gail, Annette | |
dc.date.accessioned | 2022-11-15T09:51:56Z | |
dc.date.available | 2001-04-22T22:00:00Z | |
dc.date.available | 2022-11-15T09:51:56Z | |
dc.date.issued | 2000 | |
dc.description.abstract | Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Meson-Meson-Streuung mit Hilfe eines nichtrelativistischen Quark-Austauschmodells untersucht. Insbesonderewurde die Dissoziation des J=psi-Mesons mit leichteren Mesonen berechnet, da die-se Querschnitte von zentraler Bedeutung für die Interpretation der Experimenteam CERN in Pb + Pb Reaktionen sind. Ein kleiner Wirkungsquerschnitt desJ=psi-Mesons mit anderen Mesonen ist bei einer Schwerionenkollision ein Hinweisdarauf, dass sich während des Stosses in der frühen Phase ein Quark-Gluon-Plasmaausgebildet hat. Grundlegend für die vorgenommenen Berechnungen sind die speziellen Eigen-schaften von Quarks und Gluonen, wie z.B. die Quantenzahl Farbe in der QCDund das Phänomen der impulsabhängigen Kopplungskonstante alphas(Q2). Zunächsterfolgte eine Betrachtung verschiedener Quark-Potential-Modelle sowie der La-grangefunktion der QED und deren Erweiterung auf die QCD. Anschliessend wur-de das Verhalten von Quarks und Gluonen bei hohen Temperaturen und Dichtenbeschrieben und die herausragende Bedeutung der J=psi-Dissoziation im Quark-Gluon-Plasma dargestellt. Darüber hinaus wurde das nichtrelativistische Quark-Potential-Modell mit einerErweiterung für die Spin-Spin-Wechselwirkung vorgestellt. Dieses Modell gehtauf die Arbeiten von Barnes und Wong [35, 32, 36] zurück. Mit diesem nichtrela-tivistischen Quark-Potential-Modell wurden zunächst die Eigenfunktionen einerReihe von Mesonen im Ortsraum berechnet. Die verwendeten Mesonen habenalle eine genügend hohe Masse, um nichtrelativistisch beschrieben werden zukönnen. Um die Meson-Meson-Streuung im Impulsraum berechnen zu können,wurden alle Eigenfunktionen und das Quark-Antiquark-Potential in den Impulsraum transformiert. Der Meson-Meson-Streumechanismus wird mit dem Konstituentenquark-Austauschmodell beschrieben. Die dabei auftretenden vier Born'schen Streuprozessewurden mit Hilfe der Monte-Carlo-Integration berechnet, wobei in die Übergangs-matrixelemente die Wellenfunktionen der ein- und auslaufenden Mesonen sowieder Quark-Antiquark-Hamiltonoperator im Impulsraum eingehen. | de_DE |
dc.identifier.uri | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-5768 | |
dc.identifier.uri | https://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/8438 | |
dc.identifier.uri | http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-7827 | |
dc.language.iso | de | de_DE |
dc.rights | In Copyright | * |
dc.rights.uri | http://rightsstatements.org/page/InC/1.0/ | * |
dc.subject | Charmonium | de_DE |
dc.subject | Meson | de_DE |
dc.subject | nichtrelativistisches Quarkmodell | de_DE |
dc.subject.ddc | ddc:530 | de_DE |
dc.title | Dissoziation von Charmonium mit Mesonen in einem nichtrelativistischen Quarkmodell | de_DE |
dc.type | masterThesis | de_DE |
local.affiliation | FB 07 - Mathematik und Informatik, Physik, Geographie | de_DE |
local.opus.fachgebiet | Physik | de_DE |
local.opus.id | 576 | |
local.opus.institute | Institut für Theoretische Physik I | de_DE |
thesis.level | Diplom | de_DE |
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