Die Bedeutung der Thrombozyten für die Akute Pankreatitis und den Ischämie-Reperfusionsschaden des Pankreas am experimentellen Modell der Wistar-Ratte

dc.contributor.authorPfeil, Dagmar
dc.date.accessioned2023-03-16T20:00:57Z
dc.date.available2005-04-25T06:12:17Z
dc.date.available2023-03-16T20:00:57Z
dc.date.issued2005
dc.description.abstractDie Akute Pankreatitis (AP) kann in milder und schwerer Verlaufsform auftreten. Eine ursächliche Therapie der AP existiert bis heute nicht. Pathophysiologisch kommt es mit zunehmender Schwere der Erkrankung zu einer ausgeprägten Mikrozirkulationsstörung mit konsekutiver Gewebehypoxie und -nekrose. Ähnliche pathophysiologische Vorgänge tragen auch zur Entwicklung der postischämischen Akuten Pankreatitis bei, die in der Humanmedizin vor dem klinischen Hintergrund der Pankreastransplantation und der Entwicklung einer Posttransplantatpankreatitis relevant ist. Die Rolle der erythrozytären und leukozytären Flußveränderungen wurde zuvor bereits sowohl bei genuiner AP alsauch bei der Posttransplantatpankreatitis untersucht. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der Rolle der Thrombozytenaktivierung und -funktion in Modellen unterschiedlicher Schwere und Pathophysiologie. Darüber hinaus wurde der Einfluß zweier gebräuchlicher Immunsuppressiva (FK 506 und Cyclosporin A) auf Entwicklung und Verlauf der Posttransplantatpankreatitis untersucht. Hierzu wurden experimentelle Modelle unterschiedlichen Schweregrades und der warmen, reversiblen Pankreasischämie gewählt. Als Ergebnis dieser Studie stellte die Aktivierung der Thrombozyten sowohl beim IRS des Pankreas alsauch im Rahmen der genuinen AP unterschiedlichen Schweregrades einen entscheidenden pathophysiologischen Schritt dar. Hierbei treten Interaktionen in Form von Thrombozyten-Endothel-Interaktionen, Thrombozyten-Thrombozyten-Interaktion , Leukozyten-Endothel-Interaktion und Gerinnungsfaktoren bereits im frühen Stadium auf und tragen zur Entwicklung v.a. einer irreversiblen Mikrozirkulationsstörung mit Untergang des abhängigen Gewebes bei. Inwieweit ein Therapieansatz im Bereich der Thrombozytenhemmung zur Pophylaxe der Posttransplantatpankreatitis oder der Progression einer ödematösen zur nekrotisierenden AP bzw zur weiteren Therapie der Erkrankung besteht, sollte in weiteren Studien geklärt werden.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-21101
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13519
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12901
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectAkute Pankreatitisde_DE
dc.subjectIschämie-Reperfusionsschadende_DE
dc.subjectThrombozytenaktivierungde_DE
dc.subjectMikrozirkulationsstörungde_DE
dc.subjectImmunsuppressionde_DE
dc.subjectischemia induced pancreatitisen
dc.subjectacute pancreatitisen
dc.subjectplatelet activationen
dc.subjectmicrocirculationen
dc.subject.ddcddc:630de_DE
dc.titleDie Bedeutung der Thrombozyten für die Akute Pankreatitis und den Ischämie-Reperfusionsschaden des Pankreas am experimentellen Modell der Wistar-Rattede_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2005-04-15
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
local.opus.fachgebietMedizin fachübergreifendde_DE
local.opus.id2110
local.opus.instituteInstitut für Experimentelle Chirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg, eingereicht über das Institut für Veterinär-Pathologiede_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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