Neue antivirale Strategien gegen Coronaviren

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Für viele Virusinfektionen, insbesondere auch für coronavirusbedingte Atemwegsinfektionen, stehen kaum bzw. unzureichende antivirale Therapieoptionen zur Verfügung, die für die meisten Patienten ohne Einschränkungen und Risiken eingesetzt werden könnten. Zu Beginn der COVID-19-Pandemie wurden hauptsächlich Medikamente, die bereits zur Behandlung anderer viraler Erkrankungen geprüft und zugelassen waren (z.B. Remdesivir), eingesetzt. Da diese umgewidmeten Wirkstoffe (sogenannte repurposed drugs) nicht speziell für SARS-CoV-2 optimiert wurden, waren deren Wirkungen oftmals limitiert. Zudem sind viele der zugelassenen Therapiemöglichkeiten für SARS-CoV-2-Infektionen nur noch begrenzt wirksam (z.B. monoklonale Antikörper) oder haben starke Nebenwirkungen oder Einschränkungen, die ihren klinischen Einsatz stark reduzieren (z.B. Molnupiravir, Paxlovid). Aus diesen Erwägungen ergibt sich, dass die gezielte Entwicklung weiterer Wirkstoffe und Therapieoptionen gegen SARS-CoV-2, aber auch gegen andere Coronaviren sowie RNA-Viren anderer Familien, dringend erforderlich bleibt.
Ziel der in dieser Schrift aufgenommenen Studien war es daher, innovative antivirale Ansätze speziell gegen Coronaviren zu identifizieren und zu charakterisieren. Diese zielen entweder direkt auf das Virus oder auf spezifische Wirtsfaktoren bzw. -mechanismen, die für die Virusreplikation zwingend erforderlich sind.

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