Die Inzidenz der T-Wellen Alternation in einer Population herzgesunder Probanden : Eine prospektive Studie

dc.contributor.authorWeber, Stefan
dc.date.accessioned2023-03-16T19:57:20Z
dc.date.available2001-08-15T22:00:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:57:20Z
dc.date.issued2001
dc.description.abstractErkrankungen des Herz-Kreislaufsystems stehen in den westlichen Industriestaaten an der Spitze der Todesursachenstatistiken. Derplötzliche Herztod tritt dabei als Erstmanifestation oder auch als Spätfolge einer zugrunde liegenden kardialen Erkrankung auf. In derBundesrepublik Deutschland sterben jährlich mehr als 100.000 Menschen an plötzlichem Herzversagen. Ein neues nicht-invasivesMeßverfahren zur Risikostratifizierung von ventrikulären Arrhythmien ist die T-Wellen Alternations-messung. Die hier vorliegende Studiewurde durchgeführt, um die Inzidenz des Parameters T-Wellen Alternans in einer Population herzgesunder Probanden zu bestimmen undsomit die Spezifität des Meßverfahrens zu ermitteln. Die Studie wurde an 48 herzgesunden Probanden in Form einerBelastungsergometrie durchgeführt. Als herzgesund eingestuft wurden alle Probanden mit unauffälliger klinischer Vorgeschichte,unauffälligem körperlichen Untersuchungsbefund, unauffälligem Belalstungselektrokardiogramm und normalem Echokardiographie-befund.Das Durchschnittsalter der Probanden betrug 29,7±7,9 Jahre. Die Altersobergrenze für die Aufnahme in diese Studie wurde bei 55Jahrenfestgelegt, um das Vorhandensein bisher nicht symptomatisch gewordener koronarer Herzerkrankungen zu minimieren. Bei zwei deruntersuchten Probanden konnten stark positive T-Wellen Alternationen nachgewiesen werden. Bei fünf weiteren Probanden wurde einschwach positiven TWA-Befund erhoben. Bei 38 Probanden konnten keine T-Wellen Alternationen nachgewiesen werden. DieMeßergebnisse von drei Probanden konnten aufgrund der Datenlage nicht sicher ausgewertet werden. Eine prädiktive Bedeutung in Bezugauf ein erhöhtes Arrhythmierisiko konnte bisher nur für stark positive T-Wellen Alternationsbefunde sicher nachgewiesen werden.Basierend auf den Daten dieser Studie ergibt sich eine Inzidenz der T-Wellen Alternation bei herzgesunden Probanden von 4.2% (2/48).Dies entspricht einer rechnerischen Spezifität von 96% für das Verfahren der T-Wellen Alternationsmessung.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-4840
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13121
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12503
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectT-Wellen Alternationde_DE
dc.subjectHerzde_DE
dc.subjectHerztodde_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleDie Inzidenz der T-Wellen Alternation in einer Population herzgesunder Probanden : Eine prospektive Studiede_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2001-08-09
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE
local.opus.id484
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Innere Medizin, Medizinische Klinik I, Abteilung Kardiologiede_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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