Einfluss der ad libitum bzw. rationierten Fütterung von Sauen über mehrere Trächtigkeiten hinweg auf unterschiedliche Verhaltens- und Leistungsparameter

dc.contributor.authorZiron, Martin
dc.date.accessioned2023-03-28T12:41:47Z
dc.date.available2007-08-01T11:04:34Z
dc.date.available2023-03-28T12:41:47Z
dc.date.issued2005
dc.description.abstractDie Ausgangszielstellung der vorliegenden Arbeit war es, die ad libitum-Fütterung mit der rationierten Fütterung tragender Sauen im Wartebereich zu vergleichen. Hierzu flossen die Ergebnisse aus vier in Struktur und Größe unterschiedlichen Versuchsbetrieben in die Untersuchungen ein. Im Betrieb A wurden anhand von großen Stichprobenzahlen Verhaltens- und Leistungsparameter der Sauen erfasst, um klare Aussagen machen zu können, wie sich die unterschiedlichen Fütterungsvarianten auf die Leistungen der Sauen auswirken. Im Betrieb B bestand die Möglichkeit, Ideen und Erfahrungen umzusetzen und auch unter Versuchsbedingungen zu prüfen; zum Beispiel der Einsatz von Stroh als Rohfaserträger bei der Sattfütterung. Hierzu wurde eigens ein neuer Futterautomat (Rohrautomat) entwickelt, an dem unterschiedliche Mengenanteile (40 %, 30 % und 25 %) von Stroh im Futter bei der ad libitum-Fütterung getestet werden konnten. Dieser Prototyp wurde daraufhin im Versuchsbetrieb C eingesetzt. Nachdem jedoch die Nachteile der Sattfütterung im Betrieb sichtbar wurden (4 Durchläufer von 8 Jungsauen = 50 %), war es dem Praxisbetrieb nicht zuzumuten, weitere Untersuchungen hinsichtlich der Sattfütterung bei derart abschreckenden Resultaten durchzuführen. Es wurde daraufhin der Schwerpunkt der Untersuchungen in Betrieb C auf die Weiterentwicklung der rationierten Fütterungstechnik (Futter auf Wasser-Fütterung) gelegt und unter Praxisbedingun-gen durchgeführt. Die Ergebnisse hieraus führten zu weiteren Versuchsansätzen aus denen der Futterautomat Quickfeeder resultierte. In Betrieb D wurde, nachdem sich die Sattfütterung als zu nachteilig erwiesen hatte, ein neuer Futterautomat (Turbo-feeder) entwickelt und eingesetzt. Es handelte sich hier um einen modifizierten Rohrautomaten, der mit Einzelfressplätzen versehen und als rationiertes Gruppenfüt-terungssystem getestet wurde. Hintergrund für diesen Ansatz waren die EU Vorga-ben, welche für die Zukunft eine Gruppenhaltung im Wartebereich verlangen und gleichzeitig die Fragestellung: Welche Auswirkungen ergeben sich für den Gesund-heitsstatus, insbesondere hinsichtlich des MMA Komplexes, bei der Gruppenhaltung bzw. Einzelhaltung tragender Sauen?de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-48141
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/15637
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-15019
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectWartebereichde_DE
dc.subjectSauende_DE
dc.subjectad libitumde_DE
dc.subjectrationiertde_DE
dc.subjectVerhaltende_DE
dc.subject.ddcddc:630de_DE
dc.titleEinfluss der ad libitum bzw. rationierten Fütterung von Sauen über mehrere Trächtigkeiten hinweg auf unterschiedliche Verhaltens- und Leistungsparameterde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2005-11-30
local.affiliationFB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagementde_DE
local.opus.fachgebietAgrarwissenschaften und Umweltmanagementde_DE
local.opus.id4814
local.opus.instituteInstitut für Tierzucht und Haustiergenetik, Fachgebiet Tierhaltung und Haltungsbiologiede_DE
thesis.levelthesis.habilitationde_DE

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