Eignung von Dual-Arch-Abformlöffeln zur Herstellung von Einzelzahnrestaurationen

dc.contributor.authorWingendorf, Thomas
dc.date.accessioned2023-03-16T19:58:08Z
dc.date.available2002-12-09T23:00:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:58:08Z
dc.date.issued2002
dc.description.abstractUm die Abformgenauigkeit hinsichtlich der Dimensionstreue und okklusalen Veränderungen von Triple-Tray-Löffeln im Vergleich zumSchreinemakers-Löffel zu bewerten, wurde ein Unterkiefer-Urmodell mit den Zähnen 45 als Teilkronenpräparation, 46 als Inlaypräparationund 47 als Kronenpräparation mehrfach abgeformt. Dabei wurden die Abformungen der Triple-Tray-Löffel in einem Artikulator bei einerSperrung von 0,3 mm durchgeführt, wobei Ober- und Unterkiefer gleichzeitig abgeformt wurden. Als Abformmaterialien wurden Panasilbinetics, Flexitime, Dimension Penta H Quick und Imprint verwendet. Pro verwendetem Abformmaterial wurden 10 Abformungen mitTriple-Tray-Löffeln durchgeführt. Zum Vergleich wurden 10 Abformungen mit Dimension Penta H Quick im Schreinemakers-Löffelangefertigt. Mit Hilfe eines Messmakroskops wurden die schon vorab im Urmodell definierten Strecken an allen entstandenen Modellengemessen, die prozentuale Abweichung zum Urmodell graphisch dargestellt und untereinander statistisch verglichen. Weiterhin wurde die Shore-Härte der verwendeten Abformmaterialien gemessen. In Bezug auf die drei unterschiedlichen Präparationsformen war die Abformgenauigkeit der Triple-Tray-Löffel in Verbindung mit Panasilbinetics als Abformmasse besser, als die altbewährte Kombination von Schreinemakers- Löffel in Verbindung mit Dimension Penta HQuick als Abformmasse. Allgemein sind die Veränderungen der Messstrecken bei Abformung von Inlays und Teilkronen größer als beiAbformung von Kronen. Das Abformmaterial mit der höchsten Shore-Härte der untersuchten Materialien, Panasil binetics, liefert inVerbindung mit den Triple-Tray-Abformträgern signifikant bessere Ergebnisse als alle anderen untersuchten Kombinationen. Was die exakte Wiedergabe der okklusalen Relation angeht, lässt sich feststellen, dass Triple-Tray-Löffel eine sehr genaue Zuordnung vonOber- und Unterkiefer ermöglichen, wenn eine stabile Okklusion besteht. Es ist also auch mit partiellen Löffeln möglich, eine exakteKieferrelationsbestimmung durchzuführen. Triple-Tray-Abformlöffel scheinen bei richtiger Indikationsstellung eine zeitsparende und kostengünstige Alternative zu den herkömmlichenLöffeln zu sein.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-8897
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13261
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12643
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleEignung von Dual-Arch-Abformlöffeln zur Herstellung von Einzelzahnrestaurationende_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2002-11-18
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
local.opus.fachgebietZahnmedizinde_DE
local.opus.id889
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Abt. Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikumsde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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