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Item Choosing how to choose : Institutional pressures affecting the adoption of personnel selection procedures(2004) Klehe, Ute-ChristineThe gap between science and practice in personnel selection is an ongoing concern of human resource management. This paper takes Oliver´s framework of organizations´ strategic responses to institutional pressures as a basis for outlining the diverse economic and social demands that facilitate or inhibit the application of scientifically recommended selection procedures. Faced with a complex network of multiple requirements, practitioners make more diverse choices in response to any of these pressures than has previously been acknowledged in the scientific literature. Implications for the science-practitioner gap are discussed.Item FASZINATION FORMELN : Berühmte Beziehungen aus Mathematik und Naturwissenschaften : Bedeutung und Hintergründe(2022) Kafitz, WilliEine ganze Reihe von Gleichungen, Formeln, Symbolen und Beziehungen repräsentieren Sternstunden der Mathematik und der Naturwissenschaften. Auf Laien und auf Fachleute üben sie oft eine große Faszination aus. Der vorliegende Beitrag greift wichtige und allseits anerkannte Beispiele in kurzem Abriss auf und versucht ihre Bedeutung, Geschichte und mit ihnen verbundene Namen zu charakterisieren. Andere Beispiele sind eher weniger bekannt und ihre Bedeutung wird unterschätzt. Auch davon werden einige Repräsentanten genannt und versucht, ihre weniger offensichtliche Stellung in der Wissenschaftsgeschichte etwas aufzuwerten.Item Hyperkomplexe Zahlen in Mathematik und Physik(2023-05-10) Kafitz, WilliDer Begriff „Hyperkomplexe Zahlen“ wurde von Emmy Noether geprägt, die wesentliche Beiträge zur Theorie geliefert und diese stark formalisiert hat. Der Begriff steht heute schon fast synonym für eine Algebra. Besonders interessant sind die vier Algebren, in denen es eine Division gibt. Nach einem Satz von Adolf Hurwitz, (1898), gibt es nur vier reelle, normierte Divisionsalgebren mit einem Einselement. Es sind die reellen Zahlen, die komplexen Zahlen, die Quaternionen und die Oktonionen. Wichtige physikalische Theorien des 20. Jahrhunderts können mit Quaternionen formuliert werden. Doch mindestens seit den1970-er Jahren stehen auch die Oktonionen im Fokus. Es gibt nicht vernachlässigbare Hinweise, unter anderem aus der Stringtheorie und Supersymmetrie. Sie könnten bei der Beschreibung des Standardmodells der Elementarteilchen helfen. Im Idealfall sollte sogar Physik a priori aus der Mathematik entwickelbar sein.Item The impact of job complexity and study design on situational and behavior description interview validity(2004) Huffcutt, Allen I.; Roth, Philip L.; Conway, James M.; Klehe, Ute ChristineThe primary purpose of this investigation was to test two key characteristics hypothesized to influence the validity of situational (SI) and behavior description (BDI) structured interviews. A meta-analysis of 54 studies with a total sample size of 5536 suggested that job complexity influences the validity of SIs, with decreased validity for high-complexity jobs, but does not influence the validity of BDIs. And, results indicated a main effect for study design across both SIs and BDIs, with predictive studies having 0.10 lower validity on average than concurrent studies. Directions for future research are discussed.Item Inaugurationen der Mediengesellschaft : der Fall Barack Obama(2010) Kautt, YorkDer Text will zeigen, dass und inwiefern das transnationale Medienereignis der Inauguration von Barack Obama zu spezifischen, US-amerikanischen Vorstellungen des Politischen (Nationalen) in Beziehung steht, die sich substantiell von europäischen Konzepten unterscheiden. Zuschreibungen der sozialen (Ungleichheits-)Kategorie "race" werden in ihren Verknüpfungen mit einem Mythos des Nationalen, mit Prozessen der Stigmatisierung und Charismatisierung sowie mit Prozessen der Image-Bildung als Hintergrund der (Erfolgs)Geschichte von Obama auf dem Weg ins Präsidentenamt rekonstruiert. Mit diesem Vorgehen sollen nicht zuletzt die genauere Bedeutung und der Stellenwert der Massenmedien in diesem Zusammenhang sichtbar gemacht werden.Item Kochende Medien : (Trans-)Regionalität, (Trans-)Nationalität und (Trans-)Kulturalität im Kontext televisueller Koch-Formate(2011) Kautt, YorkDer Text fokussiert zum einen die Frage, mit welchen Darstellungsformen, Inszenierungstechniken und Semantiken spezifische Kochformate zu transnationalen und transnationalisierenden Medienereignissen werden können. Im Rahmen eines Vergleichs von 21 Formaten unterschiedlicher Herkunfts- und Verbreitungsregionen wird eine medienkommunikative Anreizstruktur als Erklärung des (potentiellen) Erfolgs der Formate skizziert. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutungen und welcher Stellenwert den Inszenierungen von Kultur, Regionalität und Nationalität in den jeweiligen Sendungen zukommen.Item The moderating influence of personality and culture on social loafing in typical versus maximum performance situations(2007) Klehe, Ute-Christine; Anderson, NeilThe current paper combines research from personality, cultural, social, and work- and organizational psychology. More precisely, it addresses the motivating effects of situations that either foster or inhibit social loafing under typical vs maximum performance conditions. It further tests how these effects are moderated by the three individual difference variables of conscientiousness, agreeableness, and openness to experience, and the two cultural dimension variables of collectivism and power distance. Results reveal positive main effects for inherently motivating situations, maximum performance conditions, conscientiousness, agreeableness and collectivism, as well as a significant interaction between the degree to which the situation invites social loafing and the typical vs maximum performance condition. These findings thus confirm a possible overlap between the theories of social loafing and of typical vs maximum performance. Finally, power distance showed a number of surprising interactions that may, in part, account for cultural differences found in the social loafing literature. Implications for theory building, empirical research and practice are discussed.Item NULL - Geschichte, Bedeutung und Verallgemeinerungen(2023-03-01) Kafitz, WilliDie Null als Symbol, als Ziffer und als Zahl, vor allem in einem Positionssystem, kann in nur wenigen frühen Kulturen eindeutig nachgewiesen werden. Dazu gehören eindeutig die Sumerer im Zweistromland, die Maya in Yucatan oder Guatemala und auch die Inkas in Südamerika. Doch das Verbreitungsgebiet der amerikanischen Völker war zu abgelegen. Ihr Einfluss reichte nicht aus, um ihr diesbezügliches Wissen in diesem Bereich weitergeben zu können. Dagegen war die geografische Lage der Inder wesentlich besser geeignet. Das soll ihre intellektuelle Leistung nicht schmälern. Ihr Dezimalsystem mit der Null war die fast perfekte Grundlage für heutiges Rechnen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Kultur mit den erstaunlichsten mathematischen Leistungen, das antike Griechenland, die Null nicht kannte. Dagegen hat das islamische Arabien die indische Rechenmethode relativ rasch übernommen. Bis sie allerdings im christlichen Abendland über Kontakte mit dem maurischen Südspanien ankam, dauerte es noch viele Jahrhunderte. Die römischen Zahlen hielten sich trotz offensichtlicher Nachteile noch fast 1000 Jahre nach Entdeckung der Null und einem dezimalen Stellenwertsystem. Heute ist die Null nicht nur beim internationalen Rechnen angekommen, sondern wird auch vielfach in mathematischen Verallgemeinerungen und darüber hinaus aufgegriffen. In der Mathematik ist es vor allem die abstrakte Algebra und Topologie. Andere Begriffe mit Bezug zur Null finden sich in Wirtschaftswissenschaften oder der Kartografie.Item Räume, Akteure und Verflechtungen. Methodische Überlegungen zu einer Stadtgeschichte nach Lefebvre(2021) Krzoska, MarkusSeit vielen Jahren wird in den diversen Stadtwissenschaften darüber diskutiert, ob es überhaupt Sinn macht, so etwas wie „Stadt“ zu untersuchen, was eine solche überhaupt ist oder ob es nicht mehr brächte, ein wie auch immer geartetes „Urbanes“ zu untersuchen. Beide Begriffe eignen sich in jedem Fall als Projektionsflächen für vielfältige Interessen und Aktivitäten. Ich werde im Folgenden in aller Kürze und daher auch etwas stark verdichtet versuchen, die Entwicklung der Stadtforschung der letzten 50 Jahre unter besonderer Berücksichtigung der Thesen Henri Lefebvres hoffentlich produktiv mit Elementen der Akteur-Netzwerk-Theorie zu verbinden. Am Schluss werde ich anhand von zwei Beispielen zumindest andeuten, welche Aspekte eine Anwendung interdisziplinärer Stadttheorien im Feld der Historiker:innen berücksichtigen könnte.Item Reasons for being selective when choosing personnel selection procedures(2010) Koenig, Cornelius J.; Klehe, Ute-Christine; Berchtold, Matthias; Kleinmann, MartinThe scientist practitioner gap in personnel selection is large. Thus, it is important to gain a better understanding of the reasons that make organizations use or not use certain selection procedures. Based on institutional theory, we predicted that six variables should determine the use of selection procedures: the procedures´ diffusion in the field, legal problems associated with the procedures, applicant reactions to the procedures, their usefulness for organizational self-promotion, their predictive validity, and the costs involved. To test these predictions, 506 HR professionals from the German-speaking part of Switzerland filled out an online survey on the selection procedures used in their organizations. Respondents also evaluated five procedures (semi-structured interviews, ability tests, personality tests, assessment centers, and graphology) on the six predictor variables. Multilevel logistic regression was used to analyze the data. The results revealed that the highest odd ratios belonged to the factors applicant reactions, costs, and diffusion. Lower (but significant) odds ratios belonged to the factors predictive validity, organizational self-promotion, and perceived legality.Item Schulprogramme und Jahresberichte in Bayern und Preußen im 19. Jahrhundert : Wer war zuerst aktiv? Eine Streitfrage(2013) Scharf, Karl-Heinz; Nussinger, BerndDie Verfasser des preußischen Circular-Rescripts vom 23. August 1824 (Neigebaur 1835: Schulschriften und Programme) haben, wie vergleichende Quellenbearbeitung und Textanalyse zeigen, beachtliche Anleihen von einer bayerischen allerhöchsten Verordnung vom 31. Januar 1813 genommen (Hohn 1819: Einrichtung der Jahresberichte). Die Frage, wer in Sachen Schulprogrammen zuerst aktiv war, muss deshalb neu gestellt werden.Item UNENDLICH - Versuch das Unbegreifliche zu begreifen : eine mathematisch-historische Reise(2021-08-24) Kafitz, WilliDer Begriff „unendlich“ beschreibt einen Tatbestand, der alleine als Idee existieren kann. Dies gilt für die Mathematik, aber auch für die Theologie oder Philosophie, wo Gott mit dem Unendlichen gleichgesetzt wird. In der Natur gibt es keine unendlichen Mengen. Die Mathematikgeschichte kennt sowohl „unendlich groß“ als auch „unendlich klein“ (infinitesimal). Schon die griechischen Mathematiker kannten das potentiell und das aktual Unendliche. Aber man beschränkte sich auf potentiell unendliche Probleme. Aktuale Unendlichkeit einer Menge mit unendlich vielen Elementen wurde vermieden. Nur ein Genie wie Archimedes hat die erkenntnistheoretischen Probleme erkannt und wusste damit umzugehen. Er entwickelte Techniken, die erst in der Integralrechnung 1800 Jahre später von Newton und Leibniz wieder aufgegriffen wurden. Im Mittelalter gingen sehr viele schriftliche Dokumente und Erkenntnisse aus der Blütezeit der griechischen Kultur verloren. Mit Leibniz und Newton wurde nach und nach „unendlich“ ein fester Bestandteil der Mathematik, vor allem zunächst bei der Integral- und Differentialrechnung. Ohne diese wären die epochalen Erkenntnisse eines Isaak Newton nicht entstanden. Namhafte Mathematiker entwickelten den Umgang mit Unendlichkeiten weiter. Cantor wagte sich schließlich auch an aktual unendliche Mengen und erkannte, dass es auch bei „Unendlich“ verschiedene Abstufungen gibt. Nicht zuletzt auf Basis seiner Ergebnisse entstand Systematik, Axiomatik und Logik der Mengenlehre, die heute das Fundament der Mathematik darstellt.Item Wahrheit und Realität : Gedanken zu mathematischen und physikalischen Grundsatzfragen(2024) Kafitz, WilliDavid Hilbert wollte eine vollständige Axiomatisierung der Mathematik erreichen. Doch Kurt Gödel zeigte, dass nicht nur die Peano-Axiome, sondern jedes Axiomensystem, sogar eines mit unendlich vielen Regeln/Axiomen, unvollständig ist. Er zeigte weiterhin, wenn ein gegebenes Axiomensystem für die Arithmetik frei von Widersprüchen scheint, so ist das System selbst nicht in der Lage, seine Widerspruchsfreiheit zu beweisen. Der gödelsche Unvollständigkeitssatz zeigte die Grenzen der Mathematik auf. Wahrheit und Beweis sind nicht dasselbe. Für einen Jubiläumsband zu Einsteins 70. Geburtstag verfasste Kurt Gödel einen Beitrag aus dem Bereich seines Freundes Albert Einstein. Er fand heraus: Es gibt eine ganze Klasse von Lösungen der Allgemeinen Relativitätstheorie, die zu rotierenden Universen führen und die verstörende Implikationen auf unser Zeitverständnis haben. Die Quantentheorie stellt den gesunden Menschenverstand vor große Herausforderungen. Lokal-realistische Erklärungen scheiden aus. Verborgene Variablen können nicht existieren (Bellsche Ungleichung). Wenn die Wellenfunktion nicht-lokal ist, so scheint in diesem Fall die Natur das Prinzip der Lokalität aufzugeben. Die De Broglie-Bohm-Theorie geht ebenfalls diesen Weg. Die Kopenhagener Deutung bestreitet, dass die Quantenmechanik überhaupt einen realistisch orientierten Erklärungsansatz zulässt. Der Ausgangszustand sei prinzipiell unzugänglich.Item Zahlen - Geschichte, Bedeutung und Verallgemeinerung des Zahlbegriffes(2022) Kafitz, WilliZahlen sind so alt wie es Menschen einer Entwicklungsstufe gibt, die entsprechend abstrahieren können und nur die Anzahl von Objekten als Gemeinsamkeit sehen. So endstand das Zählen und die natürlichen Zahlen. In frühen Hochkulturen wurde auch bereits intensiv mit Brüchen gerechnet. Negative Zahlen wurden jedoch teilweise bis ins 15. Jahrhundert vehement abgelehnt. Auch die Null taucht erst Mitte des ersten Jahrtausends nach Christus in Indien auf. Die Entdeckung von irrationalen Zahlen galt lange Zeit als erste Krise der antiken Mathematik. Das wird heute relativiert. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde erkannt, dass durch alle reellen Zahlen ein lückenloses Kontinuum gebildet wird und somit der Stetigkeit eine konsistente Grundlage gegeben werden konnte. Die komplexen Zahlen schenkten der Mathematik eine bedeutende Erweiterung und erlaubten z.B. in der Funktionentheorie Sätze von großer Allgemeinheit, Tragweite und Ästhetik. Versuche zu Erweiterungen des Zahlbegriffes über die komplexen Zahlen hinaus mussten aber Einschränkungen hinnehmen. Diese Einschränkungen orientieren sich an der Systematik, die seit etwa 200 Jahren durch die Algebra begründet wurde. Es sind vielfältige Begriffe, wie Körper, Gruppe, Ring, Vektorraum sowie zahlreiche Abstufungen entstanden, die den Systematisierungsgrad mathematischer Objekte beschreiben und ein Rechnen damit möglich machen. Es sind oft in einzelnen Aspekten Verallgemeinerungen der Zahlen, verdienen zwar nicht mehr diesen Begriff, sind aber sowohl in der Mathematik als auch in ihren Anwendungen von Interesse. Doch um den algebraischen, geometrischen und analytischen Anforderungen gerecht zu werden und nicht auch zuletzt den Anwendungen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, erwiesen sich die reellen und komplexen Zahlen und mit erheblichen Abstrichen die Quaternionen als tauglich. Eine neue und bereits fruchtbare Sichtweise auf den Zusammenhang von Zahlen und Geometrie erweist sich aber auch als nützlich.Item Zeit - zur Entwicklung des Zeitverständnisses : eine historische Übersicht(2021) Kafitz, Willi