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Item A modular structure for models of time-evolving systems(1997) Hoffstadt, Johannes; Esser, GerdItem Abschlussbericht zur Vorstudie zum Aufbau einer Kita-Vernetzungsstelle in Hessen(2021) Yildiz, Juliane; Godemann, JasminSeit 2008 bemüht sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft um eine flächendeckende Verbesserung der Kita- und Schulverpflegung. In den meisten Bundesländern wurden dazu bereits Vernetzungsstellen (VNS) für die Kita-bzw. Schulverpflegung eingerichtet. Hauptaufgabe der bestehenden VNS ist die Unterstützung der Kitas und Schulen bei der Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards. Bisher gibt es 13 VNS für die Kita-Verpflegung in den Bundesländern, in Hessen existiert nur eine VNS für die Schulverpflegung. Es hat sich gezeigt, dass Handlungsbedarf hinsichtlich der Unterstützungsstrukturen für Kitas im Bereich der Verpflegung und Ernährungsbildung besteht. Um ein differenziertes Bild vom Bedarf der Betreuungseinrichtungen und den konkreten Anforderungen an eine VNS für die Kita-Verpflegung in Hessen zu erhalten, wurde an verschiedene hessische Betreuungseinrichtungen die Frage gerichtet welchen konkreten Beratungs- und Bildungsbedarf im Bereich Ernährung und Verpflegung sie für Kinder haben. Das Forschungsdesign ist als ein zweistufiges, aufeinander bezogenes Verfahren angelegt. In einem ersten Schritt wurden Mitarbeiter:innen bestehender VNS in anderen Bundesländern interviewt. Im zweiten Schritt wurden betreuende und leitende Personen in Kitas und Tagespflegeeinrichtungen in Hessen, Verpflegungsverantwortliche sowie Fachberatungen und Träger teilstandardisiert befragt. Dieser empirische Schritt dient der Erhebung des konkreten Bildungs- und Beratungsbedarfs zu den Themen Verpflegung und Ernährungsbildung und bezieht unterschiedliche Perspektiven verschiedener Akteure ein. Aus den Daten lassen sich konkrete Hinweise für den Aufbau einer VNS in Hessen ableiten: u.a. Bedarf an Ansprechpartnern und gebündelten Informationen, strukturelle Bedingungen, Qualifizierung und Professionalisierung, Elternarbeit, Vernetzung und Fortbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Aufgabenspektrum. Es konnten bisherige Herausforderungen und spezielle Anforderungen bei der Umsetzung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung in Betreuungseinrichtungen benannt und somit eine fundierte Ausgangslage zur Ableitung von konkreten Hinweisen für die Gestaltung einer VNS in Hessen geschaffen werden.Item Der Alltag des Anderen : Familiäre Lebenswelten von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen(2012) Newerla, AndreaDie sind Zahlen alarmierend: Schätzungen zufolge sind in Deutschland gegenwärtig 1,3 Millionen Menschen von Demenz betroffen Tendenz steigend. Die meisten dieser Menschen werden nach wie vor in der häuslichen Umgebung umsorgt. Um Erkenntnisse über die Gestaltung und die Bewältigung des Alltags der betroffenen Familien zu bekommen, wurden am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) zehn Angehörige von Menschen mit Demenz im Rahmen einer qualitativen Studie ausführlich zu ihrem Alltagserleben befragt. Der Stiftungsfonds DiaDem Hilfe für Demenzkranke Menschen unterstützte das Projekt finanziell.Ziel war es, Erkenntnisse über die sozialen Prozesse innerhalb der betroffenen Familien zu gewinnen. Auf diese Weise ist es möglich, passende Unterstützungsleistungen und Hilfeangebote zu entwickeln. Die Auswertung der Interviews ergab, dass die Alltagsbewältigungsstrategien der Angehörigen bei beginnender Demenz eines Familienmitglieds zunehmend scheitern: Die Andersartigkeit der Begegnungen mit Menschen mit Demenz führt im Alltag zu Brüchen in den gewohnten Abläufen. Die Folge sind vielfältige Konflikte und Auseinandersetzungen innerhalb der Familien. Um diese zu vermeiden beziehungsweise zu verringern, müssen neue Routinen und Rituale des Alltags gefunden werden.Dabei sind es die Angehörigen, die sich an den veränderten Alltag des von einer Demenz betroffenen Menschen anpassen müssen, weil sich mit dementen Menschen meist keine neuen Routinen mehr aushandeln lassen. Dies führt zu einer extremen Belastung der Angehörigen und es besteht die Gefahr, dass die Sorgenden ihren eigenen Alltag zunehmend aus dem Blick verlieren.Item Anbahnung räumlicher Orientierung durch den Nachbau einer detailgetreuen Modelllandschaft(2011) Groos, Andreas; Röser, Florian; Hamburger, KaiRäumliche Orientierungsfähigkeit ist eine Grundkompetenz des Alltags. Sie ermöglicht uns, die Lage von mehreren Objekten in Bezug zu uns selbst und zueinander zu setzen. Die Entwicklung des räumlichen Denkens (Raumkognition) und Aneignung räumlichen Wissens wird bislang kontrovers diskutiert. In Anlehnung an das Stufenmodell von Piaget und Inhelder (1967) wurden in der vorliegenden Studie acht Kinder einer Förderschule (Förderschwerpunkt Lernen) getestet. Dabei wurde untersucht, ob Kinder mithilfe eines dreidimensionalen Landschaftsmodells örtliche Gegebenheiten effektiver lernen als bei direkter Exposition. Hierzu wurden eine Lerngruppe (Lernen am Modell) und eine Explorationsgruppe (direktes Lernen in der Umgebung) mit verschiedenen räumlichen Aufgaben konfrontiert (Navigation, Überblickswissen, Landmarkenwissen). Die Ergebnisse zeigen, dass das Lernen am detailgetreuen Modell durchaus zur Anbahnung räumlichen Wissens geeignet ist. Letztendlich zeigte sich sogar, dass sich Kinder mithilfe dieser Methode noch effektiver Raumwissen und Lagebeziehungen eines begrenzten Geländes aneignen können als in der realen Umgebung. Mögliche Weiterentwicklungen und Anwendungen dieser Befunde werden diskutiert.Item Articulación espacial de la economía regional : servicios y comercio como base para una zonificación económica en la zona aledaña al Bosque de Protección Alto Mayo, Perú(2001) Gierhake, Klaus; Gottsmann, ThorstenEl presente trabajo fue desarrollado en el valle del Alto Mayo, un espacio conformadopor las provincias de Rioja y de Moyobamba, perteneciente al Departamento de SanMartín (véase mapa 1). La zona aledaña al 'Bosque de Protección Alto Mayo' representauna de las cinco zonas del proyecto de la cooperación científica 'Zonas deamortiguamiento como instrumento para manejar la Biodiversidad en los bosquestropicales; ejemplos de las vertientes orientales de los Andes de Bolivia, Ecuador y elPerú'.Item Articulación espacial de la economía regional servicios y comercio como base para una zonificación económica en la zona aledaña oriental del Parque Nacional Sangay, Ecuador(2001) Gierhake, Klaus; Gottsmann, ThorstenEste estudio socioeconómico forma parte del proyecto de cooperación científica'Zonas de amortiguamiento como instrumento para manejar la Biodiversidad en losbosques tropicales; usamos ejemplos de trabajos realizados en las vertientesorientales de los Andes de Bolivia, Ecuador y el Perú'.Item Articulación espacial de la economía regional servicios y comercio como base para una zonificación económica en la zona aledaña sur del Parque Nacional Amboró(2003) Gierhake, KlausThe study analyses the spatial impacts of public / private services and trade on the regional economy. Two different aspects are used in this context: an investigation on what is offered and, complementary to this, what is demanded. This approach might serve for a delimitation of buffer-zones and, in a broader sense, a methodology for economic zoning ('zonificación económica') and spatial occupation ('ocupación del territorio'), two planning instruments frequently discussed in Bolivia and Peru. The southern buffer-zone of the Amboró National Park (Departamento Sta. Cruz / Bolivia) serves as a case study. For that reason, a summary of regional characteristics is presented: population, land use and land tenure, social and economic infrastructure, principal objectives of development planning on the Departamento and the Province level. The following aspects can be resumed as main findings: - The study region is situated closely to one of the most dynamic economic centers, Sta. Cruz, and on the basis of functional relations depends on this center. The high intensity of transport to and from Sta. Cruz reflects this very well. - Considering the number of villages located very closely to the National Park and the changes of its boundaries, it seems that the protected area was interpreted as a land reserve for colonization projects in the future. - The existing planning documents show a well developed basis for environmental planning. It is worth mentioning especially the case of the Florida Province Development Plan. - With reference to the internal spatial structure four sub-centers were identified: Los Negros, Mairana, Samaipata and Comarapa. Whereas Los Negros and Mairana assumed the function of economic centers, the principle administrative functions as well banking facilities and (limited) possibilities of higher education are still concentrated in Samaipata and Comarapa, the main colonial settlements of the region. Due to its intensive relations to the villages on the National Park boarder, all of them should be integrated in a future buffer-zone. - Tourism is concentrated around Samaipata, eco- tourism is still a rather exceptional activity in the region. - The institutional landscape of the region show a number of regional based institutions, an interesting potential for a self-determined development process. Finally, recommendations are presented to extend multidisciplinary investigations on buffer-zones in the future. The study forms part of a comparative investigation on different regions in the eastern slope of the Andes. For further information see as well the publications on the Alto Mayo region in Peru and the eastern buffer-zone of the Sangay National Park in Ecuador.Item Ausweitung des Anbaukonzeptes Weite Reihe bei Winterweizen auf Roggen, Hafer, Raps und Körnerleguminosen : Eine pflanzenbauliche und betriebswirtschaftliche Untersuchung unter Berücksichtigung der Vorfruchtwirkungen(2007) Becker, Konstantin; Leithold, GünterIm Rahmen des Forschungsprojektes "Ausweitung des Anbauverfahrens Weite Reihe bei Winterweizen auf Winterroggen, Hafer, Raps und Körnerleguminosen" wurden zwischen 2003 und 2006 auf zwei Praxisstandorten Exaktfeldversuche durchgeführt.Es war zu beobachten, dass das Anbausystem Weite Reihe von Winterweizen, welches insbesondere zur Verbesserung der Backqualität entwickelt wurde, auch bei anderen Kulturen erfolgreich angewendet werden kann. Vorteile im Vergleich zu den normalen Anbaumethoden waren festzustellen. Dies gilt insbesondere für Winterraps und Blaue Lupine. Bei diesen Kulturen spielen vor allen Dingen die verbesserten Möglichkeiten der Unkrautregulierung eine Rolle. Geringere Pflanzendichten konnten durch eine höhere Anzahl an Körnern pro Ähre bzw. Schote oder Hülse kompensiert oder sogar überkompensiert werden. Winterroggen und die untersuchten Sommergetreidearten zeigten speziell unter schwierigen Standortbedingungen Vorteile.Mit Hilfe von betriebswirtschaftlichen Untersuchungen wurden nicht nur positive ökonomische Effekte hinsichtlich der einzelnen getesteten Kulturen herausgefunden, sondern es sind auch wirtschaftliche Vorteile auf gesamtbetrieblicher Ebene möglich. Gesamtbetriebliche Anpassungen eröffnen weitreichende Möglichkeiten zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Betrieben, die das Verfahren Weite Reihe anwenden. Unter diesen Umständen spielen Leguminosenuntersaaten, die zwischen die weitgestellten Reihen der Hauptfrüchte eingesät werden, eine besondere Rolle.Tests mit einem neu entwickelten, bodengetriebenen Mulchgerät zeigten, dass der verfügbare motorgetriebene Reihenmulcher vorerst nicht durch ein einfacheres technisches Gerät ersetzt werden kann.Es war möglich, neue Wege zur Verbesserung der Ertragssicherheit und Produktivität von Anbausystemen des ökologischen Landbaus aufzuzeigen. Dies lässt sich unter den genannten Bedingungen durch die Nutzung von angepassten Anbausystemen, wie dem Verfahren Weite Reihe, erreichen. Für die Ausweitung des ökologischen Landbaus sowie für die Verbesserung seiner ökologischen und ökonomischen Stabilität ist ein Nutzen abzusehen.Item Bedarfanalyse zum altengerechten Wohnen im Bestand des sozialen Wohnungsbaus der Stadt Gießen(2005) Momberger, ChristianWie die Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes zeigen, wird die Bevölkerung in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten schrumpfen und zukünftig eine deutlich veränderte Altersstruktur aufweisen. Der Anteil der Personen über 60 Jahre wird dramatisch ansteigen. Eine solche Entwicklung wird auch für die Stadt Gießen erwartet. Ende 2002 waren bereits etwas mehr 14 Prozent der Gießener Einwohner älter als 65 Jahre. Aus all diesen Zahlen und Prognosen ergibt sich ganz klar ein erheblicher, in den nächsten Jahren stark wachsender Bedarf für altengerechte Wohnungen und Wohnformen. Ziel der hier vorliegenden Studie ist es, den jetzigen und zukünftigen Bedarf an altengerechten Wohnungen und Wohnformen zu analysieren. Zunächst soll es darum gehen, den Begriff des altengerechten Wohnens näher zu definieren, wobei hierbei insbesondere die DIN-Norm 18025 eine zentrale Bezugsgröße ist (Kapitel 2). In Kapitel 3 wird dann näher auf die zukünftige Bevölkerungsentwicklung in Deutschland, Hessen und soweit möglich in Gießen eingegangen. Der Wohnungsbestand der Wohnbau Gießen GmbH - ein zu 100 Prozent im Besitz der Stadt befindliches Wohnungsunternehmen - wird in Kapitel 4 näher beleuchtet. Während eines dreisemestrigen Projektes am Institut für Geographie der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde im Auftrag für die Wohnbau die Bewohnerschaft des Gießener Flussstraßenviertels hinsichtlich ihrer Sozialstruktur und bezüglich einer eventuellen Umzugsbereitschaft im Sanierungsfalle untersucht. Die im Rahmen der durchgeführten Befragungen gewonnenen Ergebnisse stellen in dieser Studie ein exemplarisches Beispiel für die Bewohnerschaft der Stadt Gießen dar. Wichtig sind dabei vor allem die Merkmale Haushaltseinkommen und Altersstruktur (Kapitel 5) und Umzugsbereitschaft und -fähigkeit (Kapitel 6). Der derzeitige Wohnungsmarkt in Gießen soll in Kapitel 7 näher betrachtet werden. Kapitel 8 enthält die wichtigsten rechtlichten Grundlagen der sozialen Wohnungsbauförderung insbesondere in Bezug auf altengerechtes Wohnen. Als Resultat all dieser Untersuchungen und Betrachtungen sind in Kapitel 9 die Gründe für die Notwendigkeit der Schaffung von altengerechten Wohnungen und Wohnformen, insbesondere im Bestand der Wohnbau Gießen GmbH dargestellt.Item Bedarfserhebung zu elektronischen Laborbüchern an der JLU Gießen: Ergebnisbericht zur Umfrage(2022-08) Pietsch, Andre Manuel; Dees, Werner; Universitätsbibliothek GießenHinweis: Dies ist der Ergebnisbericht zur 2022 durchgeführten ELN-Bedarfserhebung an der JLU. Die dazugehörige Datenpublikation finden sie hier: http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-2975 Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Forschung vor allem in Laboren stattfindet, sind Laborbücher häufig das grundlegendste Mittel zur Dokumentation ihrer Arbeit. Nur so können sie bestimmte Anforderungen der guten wissenschaftlichen Praxis wie Objektivität, Nachvollziehbarkeit sowie Überprüfbarkeit und Transparenz ihrer Forschung gewährleisten. Traditionell liegen diese Laborbücher in Papierform vor und die Informationen werden handschriftlich dokumentiert. Zunehmend werden diese traditionellen Laborbücher aus Papier (kurz PLN für „paper-based laboratory notebook“) in ein elektronisches Format überführt. Ein elektronisches Laborbuch (kurz ELN für „electronic laboratory notebook“) ist ein Softwareprogramm oder -paket, das es ermöglichen soll, PLN vollständig zu ersetzen. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Systemen und Anbietern für ELN, die sich in ihrem Funktionsumfang stark unterscheiden. Durch eine Bedarfserhebung sollte Anfang 2022 an der Justus-Liebig-Universität Gießen erhoben werden, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bei ihrer täglichen Arbeit auf ein Laborbuch zurückgreifen, einem solchen Dienst gegenüberstehen und ob es einen Bedarf für ein zentral angebotenes ELN gibt. Der hier vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Auswertung dieser Umfrage vor. Alle zugrundeliegenden Daten zur Umfrage und den Fragebogen finden Sie unter folgender Adresse: http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-2975Item Behavioural Decision Making and Suggestional Processes(2001) Molz, GünterCommon features between the domains of behavioural decision making and suggestional processes are discussed. These features areallocated in two aspects. First, behavioural decision making and suggestional processes are traditionally considered to provokeinadequate human behaviour. In this article arguments are put forward against this interpretation: Actions induced by non-rational decisionsand / or by suggestional processes often have adaptive functions. Second, two common thematic issues are discussed ((1) utility functionsin behavioural decision making, (2) ambiguity avoidance) that could be investigated empirically within an integrated framework ofbehavioural decision making and suggestional processes.Item Bericht zur Großen Exkursion nach Polen vom 24. Juli bis 06. August 2006(2007) Link, MichaelDas Institut für Geographie der Justus-Liebig-Universität Gießen veranstaltet seit dem Jahre 2002 in regelmäßiger Folge Exkursionen nach Polen. Diese Exkursionen sind in die über 25 Jahre bestehende Partnerschaft der Universitäten Gießen und Lódz eingebunden.Der Bericht zur Großen Exkursion nach Polen vom 24. Juli bis 06. August 2006 dient zum einen dazu, die unterschiedlichen Exkursionsziele in ihrer ökologischen, soziokulturellen, historischen und ökonomischen Dimension zu charakterisieren. Zum anderen gibt er die persönlichen Eindrücke und Erlebnisse der Studierenden während der Exkursion wider. Dies ist umso wichtiger, wenn man bedenkt, dass es ein wesentliches Ziel dieser Fahrt war, das Nachbarland im Osten in möglichst großer Breite auch in seiner Widersprüchlichkeit kennen zu lernen.Die Fahrtroute verlief durch die ehemals deutschen Gebiete in Schlesien, in das "polnische Ruhrgebiet" rund um Kattowitz und Gleiwitz, führte nach Krakau und Kielce bis östlich der Weichsel.Von Kazimierz Dolny ging es über Lódz, wo die 35 Studierenden die Untersuchungsgebiete eines von Dr. Michael Link und Dr. Jaroslaw Sieradzki geleiteten, gemeinsamen Projektes beider Universitäten zur Erforschung der biologischen Vielfalt in einer gewachsenen Kulturlandschaft kennen lernten, und über Breslau wieder zurück nach Gießen.Das gegenseitige Verständnis der durch den geschichtlichen Verlauf zeitweise entzweiten Nachbarvölker kann nur über gegenseitiges Kennen lernen verbessert werden. Die Exkursionen sollen in Zukunft verstärkt im Rahmen eines Studierendenaustauschs stattfinden.Dem Exkursionsbericht sind verschiedene Pressestimmen beigefügt.Item C-Factor mapping using Remote Sensing and GIS : a case study of Lom Sak / Lom Kao, Thailand(2000) Erencin, ZihniAttempts to study land degradation processes and the necessity of degradation prediction have resulted in the creation of erosion models. The cover management factor is one of the most important parameters of the Universal Soil Loss Equation (USLE) since it measures the combined effect of all interrelated cover and management variables and it is the factor which is most easily changed by men. One of the major problems with modelling is how to obtain the necessary information. Data requirements are large and include information on vegetation cover and soil properties, which can only be measured directly in the field or can be derived from other kinds of data such as supplied by remote sensing. However, field surveys are labour intensive and expensive and yield normally only information of one geographical location. The presented study tries to investigate the use of digital satellite maps for obtaining quantitative information parameters for the use of erosion modelling. The study area is located in the Lom Sak and Lom Kau districts in the north of Thailand. Different methods to C-factor mapping using remote sensing have been attempted of which three were applied in this study. The first approach considers C-factor mapping as a special type of land cover mapping. A land cover classification map is produced first and corresponding C-factors to the identified land cover are taken from literature. The final land cover map for the study area was obtained by a combination of a visual interpretation and a supervised classification using the maximum likelihood algorithm. The second and third applied methods are following a completely different approach, where spectral indices are used in order to obtain direct information on C-factors from digital images. For the Lom Sak case the NDVI and the transformation index were applied. Both methods are based on two reference samples of pure vegetation (forest) and bare soil. Based on the assumption that there is a linear relation between the indices and the C-factor linear models were created and used to assess the C-factors for each pixel of the image. The contrasting point between these two methods is that in order to distinguish between the reflectance parameters of pure vegetation and bare soil different TM band combinations are used. The correlation between the two indices based C-factor maps was large (0.97). Hence, the different methods of combining spectral information to optimise the contrast between green vegetation from bare soil yielded in very similar results. The comparison between the C-factor map produced by land cover mapping and the indices based C-factor maps showed lower correlation. However, analysing the spatial variation within the image showed that all three methods classified bare land into the same class (0.9-1.0). Conversely vegetated areas as forests, shrubs and bush land were assigned different C-factors. These results should not lead to the conclusion that one or the other approach is not useful for the extraction of vegetation parameters for erosion modelling. In order to assess each of the here applied methods detailed ground information is needed, which was not available for this study.Item The Confirmation Bias : Does it Result from Mental Accounting?(1997) Molz, GünterAn experiment was conducted to explore whether the confirmation bias can be interpreted in terms of prospect theory: Useful butdisconfirming information is assessed more negatively than information confirming own assumptions. Consequently it was predicted thatpeople value utility of relevant information less than satisfaction about irrelevant information which is compatible with their preconceptions.This hypothesis was tested within the Wason selection task paradigm. After selecting the cards to be turned, subjects were told whether thecard was consistent with the given statement. Next they had to assess their satisfaction about this information and its utility. Satisfactionratings on cards consistent with the statement were higher than utility ratings on relevant results. Utility scores on relevant and irrelevantcards as well as for consistent and falsifying results were assessed rationally. However, all subjects failed to select only relevant cards.Explanations for these inconsistent findings are discussed.Item Conocimiento Complementario “Innovación Social Quito” como avance práctico de desarrollo urbano y el modelo teórico "Ciudad del Futuro” - perspectivas de aprendizaje recíproco(2023) Gierhake, KlausSocial innovations have been widely analyzed. It also have the typical elements of a spatial innovation process. The aspects of "improved learning, planning, use of local knowledge and improvement of local administrative processes" also include institutional development. This perspective is gaining enormous importance in the context of development agendas of many international organizations, Social innovation and the promotion of local governance will be examined under a special spatial perspective: metropolitan regions, using the example of Ecuador's capital, Quito. Results (include): a) There is unconnected knowledge and/or specialization on partial aspects in the large field of "social innovation and metropolitan development". b) Whether and to what extent an undervaluation of applied sciences is a cause for this state of scientific discussion remains to be discussed. c) There is obviously complementary knowledge between Europe and Latin America. The case-related progress from Ecuador can be further developed into first models on the basis of methods of applied geography.Item Conventional and wavelet coherence applied to sensory-evoked electrical brain activity(2006) Klein, Alexander; Sauer, Tomas; Jedynak, Andreas; Skrandies, WolfgangThe use of coherence is a well established standard approach for the analysis of biomedical signals. Being entirely based on frequency analysis, i.e., on spectral properties of the signal, it is not possible to obtain any information about the temporal structure of coherence which is useful in the study of brain dynamics, for example. Extending the concept of coherence as a measure of linear dependence between realizations of a random process to the wavelet transform, this paper introduces a new approach to coherence analysis which allows to monitor time dependent changes in the coherence between electroencephalographic (EEG) channels. Specifically, we analyzed multichannel EEG data of 26 subjects obtained in an experiment on associative learning, and compare the results of Fourier coherence and wavelet coherence, showing that wavelet coherence detects features that were inaccessible by application of Fourier coherence.Item Demographische und sozioökonomische Prozesse im Lahn-Dill-Bergland(1997) Hummelsheim, Stefan; Krell, RolfDieser Beitrag setzt sich mit der demographischen und sozioökonomischen Situation in den Gemeinden der Kreise Giessen, Marburg und Lahn-Dill in Hessenauseinander. Im ersten Abschnitt wird die räumliche Anordnung der Gemeinden im Untersuchungsgebiet analysiert und Maßzahlen zur räumlichenBevölkerungsverteilung entwickelt. Der darauf folgende Abschnitt ist der Entwicklung eines demographischen Prognosemodells gewidmet. Die zukünftigendemographischen Veränderungen werden aber nicht folgenlos bleiben, sondern auf andere Variablen/Attribute der Gemeinden zurückwirken. In den beidenletzten Abschnitten werden Beziehungen der Bevölkerungsentwicklung zur Flächennutzung und den vorgeschätzten regionalen Arbeitsmärkten diskutiert. Diewichtigsten Analyseergebnisse sind im folgenden in Form von Thesen zusammengefaßt: - Die räumliche Gliederung des Untersuchungsgebiets in Gemeinden folgt eigenen Gesetzmäßigkeiten die kaum mit den idealisierten Vorstellungen Thünen'soder Christallers übereinstimmt. - Die letzten zehn Jahre sind von einer zunehmenden räumlichen Bevölkerungskonzentration gekennzeichnet. Dabei bleibt die räumliche Verteilungsstruktur derBevölkerung auf die Gemeinden weitestgehend erhalten. - In der Zukunft wird das Bevölkerungswachstum des Lahn-Dill-Berglands schwächer sein als das der umgebenden Gemeinden. Gegenüber diesen verliert esdemnach an Bedeutung. - In Zukunft werden Jugendliche an demograpischer Bedeutung verlieren und Rentner gewinnen. Dies sollte einerseits bei Investitionsvorhaben derenAuslastung bzw. Rentabilität mit der Altersstruktur zusammenhängt jetzt schon berücksichtigt werden, andererseits kann dies Einfluß auf die Bewertungbestehender Anlagen haben. - Die räumlichen Flächennutzungsstrukturen der Untersuchungsregionen nähern sich im Zeitablauf einer Gleichverteilung an. Die Unterschiede in derFlächennutzung zwischen Lahn-Dill-Bergland und den umgebenden Gemeinden verschwimmen zunehmends. - Die landwirtschaftliche Flächennutzung verliert auch in Zukunft an Bedeutung. Ob dies von Nachteil oder Vorteil für die landwirtschaftlichen Betriebe ist hängteinerseits von den Eigentumsverhältnissen ab, andererseits von der alternativen Nutzungsform der Fläche bzw. deren Wertgrenzprodukt in der neuenVerwendungsrichtung. - Die zur Flächenversiegelung beitragenden Verkehrs- und Gebäudeflächen gewinnen an Bedeutung. Weiterhin nimmt der Waldflächenanteil in Zukunft zu. InZusammenhang mit der schrumpfenden landwirtschaftlichen Flächennutzung sind davon einige gesellschaftliche Funktionen des ländlichen Raums (vgl. Abresch,Bauer u. Hummelsheim [ABH97, S. 93]) nämlich die der Wasserversorgung und die der Aufnahme organischer Abfälle betroffen. - Das Wachstum der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird in der Untersuchungsregion im wesentlichen vom tertiärem Sektor getragen. Da dieser imLahn-Dill-Bergland einen niedrigeren Anteil an den Beschäftigten hat als in den umgebenden Gemeinden stehen der Wohnbevölkerung auch in Zukunft wenigerArbeitsplätze der Region gegenüber als im Umland.Item Demokratie Leben Lernen 2.0: Politische Sozialisation zu Beginn der Sekundarstufe I - Erste Ergebnisse(2023) Gerezgiher, Mical; Kamper, PatriciaItem E-Klausuren an Hochschulen : Didaktik Technik Systeme Recht Praxis(2009) Vogt, Michael; Schneider, StefanDurch die Umstellung auf modularisierte Studiengänge steigt der Prüfungsaufwand an den Hochschulen. Elektronische Klausuren bieten eine Möglichkeit, diese Aufgaben zu bewältigen. Zusätzlich bieten E-Klausuren neue didaktische Möglichkeiten und Fragestellungen, mit denen komplexe Lernziele geprüft werden können. Weitere Vorteile von elektronischen Prüfungen liegen in der hohen Flexibilität bei der Aufgabenerstellung, Einbindung dynamischer Medien in Fragen, Möglichkeit der zufälligen Zusammenstellung einzelner Fragen, Fragen-Datenbank zur Organisation und Wiederverwendung, Automatisierung der Auswertung und guten Lesbarkeit freier Antworten. Um E-Klausuren rechtlich einwandfrei und technisch sicher durchzuführen, müssen die Rahmenbedingungen hohen Standards entsprechen. Die Klausuren werden wie gewohnt unter Aufsicht in Räumlichkeiten der Hochschule geschrieben. Identität und Berechtigung der Prüflinge müssen sichergestellt sein. Die technischen Komponenten müssen ausfallsicher ausgelegt sein und Möglichkeiten der Täuschung ausschließen. Die geschriebenen Klausuren müssen sicher vor Veränderung mehrere Jahre aufbewahrt werden. Auf Anfrage muss den Prüflingen Einsicht in die Antworten und die Auswertung gewährt werden können. Es existieren verschiedene technische Lösungen für die Durchführung von E-Klausuren. Kommerzielle Lösungen bieten häufig zahlreiche Funktionen und meist einen umfangreichen Service. Open Source Lösungen können hingegen an spezifische Anforderungen angepasst und vom Funktionsumfang individuell erweitert werden. An verschiedenen Hochschulen im deutschsprachigen Raum werden bereits seit längerem E-Klausuren erprobt und schrittweise in den Institutionen etabliert. Dieses Dokument dokumentiert die Didaktik, Technik, Systeme, Recht und Praxis von E-Klausuren an Hochschulen. Ein angegliedertes E-Klausur Wiki bietet zusätzlich Aktualisierungen und weiterführende Informationen zu diesem sich rasant entwickelnden Themengebiet.Item „Es bringt Praxis und Abwechslung in das Studium. Außerdem macht es eine Menge Spaß.“ Tut!-Evaluation „BALU“ Sommersemester 2023 - Ergebnisse(2023-10-10) Kraatz, Carl Eberhard; Tutorienprogramm Tut! für ErziehungswissenschaftDie Tutorien des Tutorienprogramms Tut! werden von den Teilnehmenden im Nachhinein in einer anonymen Evaluationsbefragung bewertet. Der Ergebnisbericht gibt Auskunft über die entsprechenden Einschätzungen. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Weiterentwicklung des studentisch organisierten und selbstbestimmten Tutorienprogramms. Im Bericht werden die Ergebnisse aus der Befragung im Sommersemester 2023 (N=58) dargestellt. Teilweise werden sie durch Daten aus der Tut!-Anmeldestatistik bzw. aus der Studierendenbefragung (JLU 2023) ergänzt/kontrastiert.
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