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Item Allgemeine Verlustverrechnungsbeschränkungen mit Mindestbesteuerungseffekt ein tragfähiges Konzept für das Einkommensteuerrecht?(2004) Schmehl, ArndtAllgemeine personenbezogene Beschränkungen der Verlustverrechnung (des Verlustausgleichs und des Verlustabzugs) werden in den letzten Jahren zunehmend als steuerpolitisches Mittel verwendet. Vorschriften dieser Art bewirken, insbesondere angesichts ihres Mindestbesteuerungseffekts, eine grundlegende Modifikation der gesetzlichen Definition von steuerlicher Leistungsfähigkeit. Gesetzliche Verwirklichung hat dies zunächst seit 1999 in § 2 Abs.3 S.2 8 EStG durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 sowie neuerdings mit Wirkung ab 2004 unter gleichzeitiger Aufhebung der vorgenannten Norm in § 10d Abs.2 EStG durch das Gesetz zur Umsetzung der Protokollerklärung der Bundesregierung zur Vermittlungsempfehlung zum Steuervergünstigungsabbaugesetz (sog. Korb II) gefunden. Die Untersuchung geht der Frage nach, ob in dieser Entwicklung ein im Rahmen des EStG langfristig tragfähiges Konzept liegen kann. Zu diesem Zweck wird der Regelungstyp systematisch eingeordnet und im Verhältnis zu den Prinzipien des Einkommensteuerrechts und zum Verfassungsrecht analysiert. Die Studie führt unter anderem zu dem Ergebnis, dass die steuersystematischen und verfassungsrechtlichen Schwierigkeiten solcher Regelungen zwar, entgegen einem in der Diskussion vielfach erweckten Eindruck, grundsätzlich lösbar sein können. Die Zahl der gangbaren Wege ist jedoch letztlich gering. So ist § 2 Abs.3 S.2 8 EStG a.F. sowohl systematisch inkonsistent als auch verfassungswidrig, allerdings aus anderen Gründen als vom Bundesfinanzhof bisher angenommen wurde. § 10d Abs. 2 EStG n.F. hält hingegen steuersystematischen und verfassungsrechtlichen Anforderungen Stand.Item Die Auslegung der Mordmerkmale : Heimtücke und niedrige Beweggründe in den sog. Ehrenmord-Fällen(2008) Roth, Christoph LeanderItem Die basisdemokratischen Kommunikationsgrundrechte aus Art. 8 Abs. 1 GG und Art. 5 Abs. 1 S. 1 1. Var. GG unter dem Blickwinkel des ordre public sowie neuerer Rechtsprechung(2010) Duru, BorisDie basisdemokratischen Kommunikationsgrundrechte aus Art. 8 Abs. 1 GG und Art. 5 Abs. 1 S. 1 1. Var. GG werden unter dem Blickwinkel des ordre public sowie anhand neuerer Rechtsprechung dazu dargestellt.Item Item Deutsches Strafrechtsdenken im Europäischen Kontext(2008) Gropp, WalterItem Disputatio Inauguralis De Origine Successionis Testamentariae : Quam ... Praeside Dn. Christiano Thomasio, Icto ... defendet ... Christoph Heinrich Bessel, Mind.(1705) Thomasius, Christian; Bessel, Christoph HeinrichItem Gießener Juristen der letzten 100 Jahre(1957) Engisch, KarlItem Die Haftung aufsichtspflichtiger Personen(2011) Duru, BorisDie in der Öffentlichkeit weit verbreitete Ansicht, Eltern hafteten für ihre Kinder, ist in zweifacher Hinsicht fehlerhaft. Eltern haften für das Verhalten ihrer Kinder nicht. Sie haften nur ihr eigenes Verhalten. Darüber hinaus haften Eltern nicht ausnahmslos und uneingeschränkt. Eltern halten nur bei Vorliegen eigenen Verschuldens. Anhand aktueller Rechtsprechung wird das Spannungsverhältnis zwischen Schutz der Allgemeinheit und der Aufsichtspflicht, den kindlichen Eigenarten sowie dem Erziehungsgedanken aufgezeigt.Item Human Rights Discourse in Migration Societies. A Research Agenda(2023) Bast, Jürgen; Buckley-Zistel, Susanne; Gutiérrez Rodríguez, Encarnación; Hailbronner, Michaela; Knipper, Michael; Olson, Greta; von Harbou, Frederik; Wessels, Janna; Wiezorek, Christine; Zifonun, DariušThe Working Paper outlines the research agenda of the interdisciplinary Research Group "Human Rights Discourse in Migration Societies" (MeDiMi). The subject of the research project is to determine the scope, forms and consequences of the expansion of human rights discourse in migration societies. MeDiMi's starting observation is that actors in contemporary societies often refer to human rights norms discursively to articulate images of themselves as well as their interests. We refer to this process as “humanrightization” (Vermenschenrechtlichung). MeDiMi traces the humanrightization of discourse in migration societies in three contexts. These contexts include the legal system, areas of political action, as well as other professional and everyday socio-cultural contexts in which perceptions of self and the attitudes of actors within migration societies are expressed and formed. Legal analysis, social-science research and cultural studies of ten selected fields will provide the empirical basis for a theory of discursive practices in migration societies. This will enable us to achieve a new understanding of the role of human rights in contemporary societies, especially European ones.Item Human Rights in Migration Societies: Exploring the Intersection of Human Rights and Migration in Law, Politics, and Everyday Life. Book of Abstracts and Bios of the MeDiMi Conference 2024(2024-10-02)MeDiMi is an interdisciplinary research group funded by the German Research Foundation (DFG). MeDiMi studies the scope, forms, and consequences of the “humanrightization” of discursive practices in migration-related conflicts. It analyzes the manifold references to human rights in legal, political, and everyday contexts, with the aim of developing a practice theory of human rights in contemporary societies. After two years of research, the MeDiMi conference 2024 further explored the intersection of human rights and migration. The participants discussed a wide variety of legal struggles, issues of in-/exclusion, and (self-)representations of actors. Rather than providing preliminary results and theoretical findings from their own research, the MeDiMi researchers invited others to share their insights into the dynamics of humanrightization: the practices of human rights movements, the role of human rights law, the interplay of human rights and democracy, and the making of human rights consciousness in migration societies. This book contains the abstracts and short bios of the speakers. It documents the contributions to an exciting and enriching conference that brought together people from various disciplines and countries.Item Die juristische Fakultät der Universität Gießen im 17. Jahrhundert(1957) Hall, Karl AlfredItem Lebensschutz im ungarischen Strafrecht(2008) Karsai, Krisztina; Szomora, Zsolt; Csuri, AndrasItem Lehrbuch des Naturrechts(1819) Marezoll, TheodorItem Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft. Eine Forschungsagenda(2023) Bast, Jürgen; Buckley-Zistel, Susanne; Gutiérrez Rodríguez, Encarnación; Hailbronner, Michaela; Knipper, Michael; Olson, Greta; von Harbou, Frederik; Wessels, Janna; Wiezorek, Christine; Zifonun, DariušDas Working Paper skizziert die Forschungsagenda der interdisziplinären Forschungsgruppe "Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft" (MeDiMi). MeDiMi untersucht die Reichweite, Formen und Folgen des Vordringens von Menschenrechtsdiskursen in Migrationsgesellschaften. Die zeitdiagnostische Ausgangsbeobachtung lautet, dass migrationsgesellschaftliche Akteure in ihrer diskursiven Praxis heute vielfach auf Menschenrechtsnormen Bezug nehmen, um ihre Selbstverständnisse und Interessen zu artikulieren. Diesen Vorgang bezeichnen wir schlagwortartig als „Vermenschenrechtlichung“. Die Vermenschenrechtlichung migrationsgesellschaftlicher Diskurse wird in drei Handlungskontexten untersucht: im Rechtssystem, in politischen Handlungskontexten und in weiteren – professionellen oder alltäglichen – soziokulturellen Kontexten, in denen Selbstverständnisse und Haltungen migrationsgesellschaftlicher Akteure artikuliert und geformt werden. Die rechts-, sozial- und kulturwissenschaftliche Analyse von zehn ausgewählten Untersuchungsfeldern bildet die empirische Grundlage für eine Theorie migrationsgesellschaftlicher Diskurspraxis und ermöglicht so ein neues Verständnis der Rolle der Menschenrechte in kontemporären – insbesondere europäischen – Gesellschaften.Item Mordmerkmale : Geschichte, Konzepte und Reformüberlegungen(2008) Wania, FlorianItem Das Opfer als Werkzeug gegen sich selbst : die Giftfallen Entscheidung und der Sirius-Fall(2008) Friedhoff, TobiasItem Die Partei- bzw. Beteiligtenfähigkeit des Bundeskanzlers im Rahmen des Bundesorganstreitverfahrens nach Art. 93 Abs. 1 Nr. 1 GG i.V.m. §§ 13 Nr. 5, 63-67 BVerfGG(2010) Duru, BorisDie Partei- bzw. Beteiligtenfähigkeit des Bundeskanzlers im Rahmen des Bundesorganstreitverfahrens wird in der Literatur kontrovers diskutiert.Diese Meinungsstreitigkeit wird für die Fallbearbeitung aufbereitet.Item Die rechtliche Verantwortlichkeit Minderjähriger(2011) Duru, BorisIn der Bestimmung der rechtlichen Verantwortlichkeit junger Menschen unterscheiden sich Privat- und Strafrecht. In diesem Beitrag wird Gemeinsamkeiten und Unterschiede des strafrechtlichen und des privatrechtlichen Zurechnungsinstituts nachgegangen. Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf der Behandlung der rechtlichen Verantwortlichkeit Minderjähriger nach privatrechtlichen Bestimmungen. Die privatrechtliche Zentralvorschrift des § 828 BGB hat der Gesetzgeber geändert. Das Haftungsprivileg für Minderjährige hat durch den neugefassten § 828 Abs. 2 BGB zwar eine Wandlung erfahren, jedoch sind neue Fragen hinzugekommen. Diesen hat sich die höchstrichterliche Rechtsprechung teilweise angenommen. In diesem Beitrag sollen die Qualität des in § 828 BGB niedergelegten Haftungsprivileg und dessen Auswirkungen erörtert werden.Item Die Rechtsprechung des BGH zur restriktiven Auslegung der Mordmerkmale(2008) Wenzel, AndyItem Rezension zu Gersdorf, Hubertus: Verwaltungsprozessrecht (Studienbuch)(2010) Duru, BorisRezension zu:Gersdorf, Hubertus: Verwaltungsprozessrecht,4., völlig neu bearb. Aufl. Heidelberg, C.F. Müller, 2009,XIII, 159 S., ISBN 978-3-8114-9702-3Start ins RechtsgebietJura auf den Punkt gebracht