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Auflistung Weitere Publikationen nach Auflistung nach Fachbereich/Einrichtung "FB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement"
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Item Abschlussbericht zur Vorstudie zum Aufbau einer Kita-Vernetzungsstelle in Hessen(2021) Yildiz, Juliane; Godemann, JasminSeit 2008 bemüht sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft um eine flächendeckende Verbesserung der Kita- und Schulverpflegung. In den meisten Bundesländern wurden dazu bereits Vernetzungsstellen (VNS) für die Kita-bzw. Schulverpflegung eingerichtet. Hauptaufgabe der bestehenden VNS ist die Unterstützung der Kitas und Schulen bei der Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards. Bisher gibt es 13 VNS für die Kita-Verpflegung in den Bundesländern, in Hessen existiert nur eine VNS für die Schulverpflegung. Es hat sich gezeigt, dass Handlungsbedarf hinsichtlich der Unterstützungsstrukturen für Kitas im Bereich der Verpflegung und Ernährungsbildung besteht. Um ein differenziertes Bild vom Bedarf der Betreuungseinrichtungen und den konkreten Anforderungen an eine VNS für die Kita-Verpflegung in Hessen zu erhalten, wurde an verschiedene hessische Betreuungseinrichtungen die Frage gerichtet welchen konkreten Beratungs- und Bildungsbedarf im Bereich Ernährung und Verpflegung sie für Kinder haben. Das Forschungsdesign ist als ein zweistufiges, aufeinander bezogenes Verfahren angelegt. In einem ersten Schritt wurden Mitarbeiter:innen bestehender VNS in anderen Bundesländern interviewt. Im zweiten Schritt wurden betreuende und leitende Personen in Kitas und Tagespflegeeinrichtungen in Hessen, Verpflegungsverantwortliche sowie Fachberatungen und Träger teilstandardisiert befragt. Dieser empirische Schritt dient der Erhebung des konkreten Bildungs- und Beratungsbedarfs zu den Themen Verpflegung und Ernährungsbildung und bezieht unterschiedliche Perspektiven verschiedener Akteure ein. Aus den Daten lassen sich konkrete Hinweise für den Aufbau einer VNS in Hessen ableiten: u.a. Bedarf an Ansprechpartnern und gebündelten Informationen, strukturelle Bedingungen, Qualifizierung und Professionalisierung, Elternarbeit, Vernetzung und Fortbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Aufgabenspektrum. Es konnten bisherige Herausforderungen und spezielle Anforderungen bei der Umsetzung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung in Betreuungseinrichtungen benannt und somit eine fundierte Ausgangslage zur Ableitung von konkreten Hinweisen für die Gestaltung einer VNS in Hessen geschaffen werden.Item Agrobakterien-vermittelte Transformation und Regeneration transgener Pflanzen - gewidmet Herrn Prof. Dr. Karl-Hermann Neumann zum Abschied aus dem Berufsleben : IAPTC-Workshop(2001) Imani, Jafargholi; Neumann, Karl-Hermann; Böhm, RobertAbstracts zum Workshop des AK Gentechnik der Deutschen Sektion der IAPTC, 13.-14. Juli 2001, Bonn-Poppelsdorf; enthält u.a.: Dr. Jafargholi Imani: Agrobacterium-vermittelter Gentransfer in Karotten-, Gerste- und Weizenkulturen und deren RegenerationItem Application of recombinant DNA technology to studies on plant secondary metabolism(2001) Zárate, Rafael; Yeoman, Michael M.This review which is concerned with the application of recombinant DNA technology to studies on plant secondary metabolism, presents the more common plant transformation strategies and shows how these genetic approaches are being used in attempts to manipulate and increase the yield of secondary metabolites, both in cultures and in transformed plants.The different plant transformation strategies reviewed here are: infection with intact Agrobacteria; particle bombardment, vacuum infiltration and floral dip; viral vectors and finally protoplast fusion. The review continues with examples of the application of several of these transformation strategies in the manipulation of secondary metabolism. These are outlined under four subheadings which include developmentally regulated genes, addition of novel genes, down-regulation of specific genes and insertion of regulatory genes. Finally, under concluding remarks, reference is made to the advances achieved in the manipulation ofplant secondary metabolism and how these approaches may impact on this new.Item Ausweitung des Anbaukonzeptes Weite Reihe bei Winterweizen auf Roggen, Hafer, Raps und Körnerleguminosen : Eine pflanzenbauliche und betriebswirtschaftliche Untersuchung unter Berücksichtigung der Vorfruchtwirkungen(2007) Becker, Konstantin; Leithold, GünterIm Rahmen des Forschungsprojektes "Ausweitung des Anbauverfahrens Weite Reihe bei Winterweizen auf Winterroggen, Hafer, Raps und Körnerleguminosen" wurden zwischen 2003 und 2006 auf zwei Praxisstandorten Exaktfeldversuche durchgeführt.Es war zu beobachten, dass das Anbausystem Weite Reihe von Winterweizen, welches insbesondere zur Verbesserung der Backqualität entwickelt wurde, auch bei anderen Kulturen erfolgreich angewendet werden kann. Vorteile im Vergleich zu den normalen Anbaumethoden waren festzustellen. Dies gilt insbesondere für Winterraps und Blaue Lupine. Bei diesen Kulturen spielen vor allen Dingen die verbesserten Möglichkeiten der Unkrautregulierung eine Rolle. Geringere Pflanzendichten konnten durch eine höhere Anzahl an Körnern pro Ähre bzw. Schote oder Hülse kompensiert oder sogar überkompensiert werden. Winterroggen und die untersuchten Sommergetreidearten zeigten speziell unter schwierigen Standortbedingungen Vorteile.Mit Hilfe von betriebswirtschaftlichen Untersuchungen wurden nicht nur positive ökonomische Effekte hinsichtlich der einzelnen getesteten Kulturen herausgefunden, sondern es sind auch wirtschaftliche Vorteile auf gesamtbetrieblicher Ebene möglich. Gesamtbetriebliche Anpassungen eröffnen weitreichende Möglichkeiten zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Betrieben, die das Verfahren Weite Reihe anwenden. Unter diesen Umständen spielen Leguminosenuntersaaten, die zwischen die weitgestellten Reihen der Hauptfrüchte eingesät werden, eine besondere Rolle.Tests mit einem neu entwickelten, bodengetriebenen Mulchgerät zeigten, dass der verfügbare motorgetriebene Reihenmulcher vorerst nicht durch ein einfacheres technisches Gerät ersetzt werden kann.Es war möglich, neue Wege zur Verbesserung der Ertragssicherheit und Produktivität von Anbausystemen des ökologischen Landbaus aufzuzeigen. Dies lässt sich unter den genannten Bedingungen durch die Nutzung von angepassten Anbausystemen, wie dem Verfahren Weite Reihe, erreichen. Für die Ausweitung des ökologischen Landbaus sowie für die Verbesserung seiner ökologischen und ökonomischen Stabilität ist ein Nutzen abzusehen.Item Availability of Heavy Metals in Soils and their Uptake by Vegetable Species(2001) Dieckmann, Sigrid; Melzer, Olaf; Bender, LudwigHead lettuce, bush beans and celery were grown in subsequent years in an experimental field on anthropogenously uncontaminated or heavy metal contaminated soils at a mean pH of 6.3 ± 0.1. The contaminated plots were made up by amending or replacing the upper 20 cm soil layer with heavy metal contaminated alluvial top soil. Contamination includes Cd, Zn, Pb and Cu. Phytoavailable fractions of these elements were extracted with 1 M ammoniumnitrate. Cd, Zn, Pb and Cu were also determined in the leaves of all three species as well as in bean pods and celery bulbs. The results show that plant uptake of Cd and Zn increased with increasing soil contamination while the uptake of Pb was low. No dependence of Cu uptake on total soil Cu content could be seen within the given contamination range. The relationship between Cd, Zn, Pb and Cu in plants and ammonium nitrate soil extracts was determined bytwofactorial linear regression where r was approximately 0.8 for Zn, 0.7 for Cd and 0.5 for Pb whereas no relationship was found for Cu. For the pot experiments carried out in a greenhouse two different soils (loamy sand, silt loam) were amended with 5 and 10 % metallurgical slag and adjusted to pH levels around 7 and 5 while controls did not contain slag. Phytoavailable heavy metal fractions were extracted from soil samples using ammonium nitrate or Calcium chloride + DTPA (CAT). Spinach was grown on these soils and the concentrations of Cd, Zn, Pb and Cu in the shoots correlated with their concentration in the soil extracts. The uptake of these elements by the plants increased with increasing slag amendment and decreasing pH. Strong depression of growth was observed at a pH around 5 in all treatments of the lighter and in the slag treatments of the heavier soil. In the slag treatments this was accompanied by increased endogenous Cd and Zn concentrations. The plant content of Cd, Zn and Pb correlated better with the ammonium nitrate extractable soil fraction of these elements than in the field experiments (r > 0.9). Correlations based on the CAT extractable fraction of Cd and Zn yielded values for r around 0.5 while it was only 0.1 for Pb. As in the field trials correlations for Cu were very poor with both extraction methods.Item Ayurvedic medicines: Some potential plants for medicine from India(2001) Kumar, AshwaniWith the changing pattern of life style most of the diseases are now becoming lifestyle diseases. The traditional systems of medicine based on ancient cultures are primarily concerned with building the body strength which can help in healing the ailments and these systems rely largely on the nature cure. The Ayurvedic system has described a large number of such medicines based on plants or plant product and the determination oftheir morphological and pharmacological or pharmacognostical characters can provide a better understanding of their active principles and mode of action.Item Bedeutung von Gärsubstraten aus der landwirtschaftlichen Biogaserzeugung für die Humusbilanz(2009) Leithold, GünterAus Sicht der Humusreproduktion des Ackerlandes wird über Effekte berichtet, die die Errichtung und der Betrieb von Biogasanlagen in landwirtschaftlichen Betrieben mit sich bringen können. Mit Hilfe von Humusbilanzen können die zu erwartenden Auswirkungen abgeschätzt werden. Dargestellt werden unterschiedliche Szenarien der Bereitstellung von Biomasse für die Fermentation: Vergärung von organischen Düngern aus der betriebseigenen Nutztierhaltung, von pflanzlicher Biomasse des Ackerlandes und des Grünlandes, der Einsatz betriebsfremder Kofermentate sowie Effekte einer Verbesserung des Wirkungsgrades von Biogasanlagen und einer Biogasgülleaufbereitung. Es werden Aussagen zum bestehenden Forschungsbedarf inkl. Verbesserung der Humusbilanzmethoden vorgenommen.Item Biochemical, Physiological and Morphological Responses of Sugar Beet to Salinization(2001) Eisa, Sayed S.; Ali, Safwat H.Biochemical, physiological and morphological responses of sugar beet grown on sandy soil under three levels of NaCl salinity in irrigation water, i.e. control, 3000 & 6000 ppm was studied in pot experiment. Results showed that root fresh weight linearly decreased by increasing NaCl salinity levels up to 6000 ppm, but sucrose percentage in root was significantly increased. On the other hand, increasing NaCl levels resulted in significant increase of Na content in both of shoot and root Meanwhile, K content in shoot was sharplydecreased but K content in root didn t significantly differ by increasing NaCl levels. Also, under salinity results indicated a strongly negative correlation between shoot osmotic potential and shoot Na content while it was mainly with sucrose concentration in root. Thus, sugar beet plant has an active mechanism to include higher amount of Na in leaves and utilizes it to regulate leave osmotic potential under saline condition. Despite of this mechanism the transpiration rate and stomatal conductance showed significant decrease byincreasing NaCl levels up to 6000 ppm. Moreover, stomatal behavior and stomatalmorphology revealed a gradual response to the level of NaCl salinity used. Stomatal density, area and pore area strongly decreased by raising NaCl level from control to 3000 ppm with no effect on stomatal closure. No further response was shown for stomatal area by increasing NaCl from 3000 to 6000 ppm, while stomatal closure recorded 60% in lower & 30% in upper leaf surface at 6000 ppm NaCl level. Generally, it could be pointed out that the decrease ofsugar beet root fresh weight at low salinity level (3000 ppm) may be due to osmotical stress while at high level of NaCl (6000 ppm) it was attributed to toxic effect of higher Na accumulation on photosynthesis which led to closed stomata in order to inhibit Na transport into leaves.Item Biodiversity of the Indian Desert and it´s value(2001) Kotia, Amit; Kumar, AshwaniThe state of Rajasthan is situated between 23º3 and 30º12 N latitude and 69º30 and 78º17 E longitude . The total land area of the state is about 3,24,239 km² , out of which about 1,98,100 km² is arid and the rest semi arid. The physical features are characterized mainly by the Aravallis and to the some extent by the vindhyan formation, and the Deccan trap. A major portion of western Rajasthan has desert soils and sandy plains. Sand dunes occupy a greaterpart of western Rajasthan ( 1,20, 983 km²). The soils of the desert plains are loamy sand to loam and the eastern part has alluvial soil which supports good forests and agricultural crop. Occurrence of saline soils with pH up to 9.0 is a common feature in the sandy areas of Rajasthan. The average annual rainfall in the state is 525-675 mm, and the annual precipitation in different tracts of Rajasthan varies from 13 mm to 1766 mm. Out of the total area , forests cover only about 37,638 km² and are rich in biodiversity. Rajasthan is rich inbiodiversity which has a great economic value. Characterization of different plant species of economic value was undertaken. (Table 1-6).Item Bioengineering of crops for biofuels and bioenergy(2001) Kumar, AshwaniBiomass contributes a significant share of global primary energy consumption and its importance is likely to increase in future world energy scenarios. Current biomass use, although not sustainable in some cases, replaces fossil fuel consumption and results in avoided CO2 emissions, representing about 2.7 to 8.8 % of 1998 anthropogenic CO2 emissions. The global biomass energy potential is large, estimated at about 104 EJ/a. Hence, biomass has the potential to avoid significant fossil fuel consumption, potentially between 17and 36 % of the current level and CO2 emissions potentially between 12 and 44 % of the 1998 level. Modern biomass energy use can contribute to controlling CO2 emissions to the atmosphere while fostering local and regional development. There is significant scope then to integrate biomass energy with agriculture, forestry and climate change policies. Further the advantages from utilization of biomass include: liquid fuels produced from biomass contain no sulfur, thus avoiding SO2 emissions and also reducing emission of N0x. The production of compost as a soil conditioner avoids deterioration of soil. Improved agronomic practices of well managed biomass plantations will also provide a basis for environmental improvement by helping to stabilize certain soils, avoiding desertification which is already occurring rapidly in tropical countries. The creation of new employmentopportunities within the community and particularly in rural areas will be one of the major social benefits. The specific research work carried out in the areas of biomass production and utilization in less fertile areas will provide satisfactory answers to the double challenge of energy crisis and forced deforestation in the country and semi-arid and arid regions of Rajasthan. The possibility of conversion of biomass into liquid fuels and electricity will makeit possible to supply part of the increasing demand for primary energy and thus reduce crude petroleum imports which entail heavy expenditure on foreign exchange. The families Euphorbiaceae ( Euphorbia antisyphilitica, E. tithymaloides, E. caducifolia E. royleana E. neerifolia etc. and Ascelpiadaceae ( Calotropis gigantea and C. procera ) which have been worked out in previous years ( Kumar, 2000) will form the basis for further studies.Item Demographische und sozioökonomische Prozesse im Lahn-Dill-Bergland(1997) Hummelsheim, Stefan; Krell, RolfDieser Beitrag setzt sich mit der demographischen und sozioökonomischen Situation in den Gemeinden der Kreise Giessen, Marburg und Lahn-Dill in Hessenauseinander. Im ersten Abschnitt wird die räumliche Anordnung der Gemeinden im Untersuchungsgebiet analysiert und Maßzahlen zur räumlichenBevölkerungsverteilung entwickelt. Der darauf folgende Abschnitt ist der Entwicklung eines demographischen Prognosemodells gewidmet. Die zukünftigendemographischen Veränderungen werden aber nicht folgenlos bleiben, sondern auf andere Variablen/Attribute der Gemeinden zurückwirken. In den beidenletzten Abschnitten werden Beziehungen der Bevölkerungsentwicklung zur Flächennutzung und den vorgeschätzten regionalen Arbeitsmärkten diskutiert. Diewichtigsten Analyseergebnisse sind im folgenden in Form von Thesen zusammengefaßt: - Die räumliche Gliederung des Untersuchungsgebiets in Gemeinden folgt eigenen Gesetzmäßigkeiten die kaum mit den idealisierten Vorstellungen Thünen'soder Christallers übereinstimmt. - Die letzten zehn Jahre sind von einer zunehmenden räumlichen Bevölkerungskonzentration gekennzeichnet. Dabei bleibt die räumliche Verteilungsstruktur derBevölkerung auf die Gemeinden weitestgehend erhalten. - In der Zukunft wird das Bevölkerungswachstum des Lahn-Dill-Berglands schwächer sein als das der umgebenden Gemeinden. Gegenüber diesen verliert esdemnach an Bedeutung. - In Zukunft werden Jugendliche an demograpischer Bedeutung verlieren und Rentner gewinnen. Dies sollte einerseits bei Investitionsvorhaben derenAuslastung bzw. Rentabilität mit der Altersstruktur zusammenhängt jetzt schon berücksichtigt werden, andererseits kann dies Einfluß auf die Bewertungbestehender Anlagen haben. - Die räumlichen Flächennutzungsstrukturen der Untersuchungsregionen nähern sich im Zeitablauf einer Gleichverteilung an. Die Unterschiede in derFlächennutzung zwischen Lahn-Dill-Bergland und den umgebenden Gemeinden verschwimmen zunehmends. - Die landwirtschaftliche Flächennutzung verliert auch in Zukunft an Bedeutung. Ob dies von Nachteil oder Vorteil für die landwirtschaftlichen Betriebe ist hängteinerseits von den Eigentumsverhältnissen ab, andererseits von der alternativen Nutzungsform der Fläche bzw. deren Wertgrenzprodukt in der neuenVerwendungsrichtung. - Die zur Flächenversiegelung beitragenden Verkehrs- und Gebäudeflächen gewinnen an Bedeutung. Weiterhin nimmt der Waldflächenanteil in Zukunft zu. InZusammenhang mit der schrumpfenden landwirtschaftlichen Flächennutzung sind davon einige gesellschaftliche Funktionen des ländlichen Raums (vgl. Abresch,Bauer u. Hummelsheim [ABH97, S. 93]) nämlich die der Wasserversorgung und die der Aufnahme organischer Abfälle betroffen. - Das Wachstum der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird in der Untersuchungsregion im wesentlichen vom tertiärem Sektor getragen. Da dieser imLahn-Dill-Bergland einen niedrigeren Anteil an den Beschäftigten hat als in den umgebenden Gemeinden stehen der Wohnbevölkerung auch in Zukunft wenigerArbeitsplätze der Region gegenüber als im Umland.Item Determinanten des Vitamin-D-Status und dessen Assoziationen mit dem Knochenstatus, dem Blutdruck und dem Serumlipidprofil bei Senioren : Eine Untersuchung im Rahmen der Giessener Senioren Langzeitstudie (GISELA)(2016) Jungert, AlexandraDie kumulative Dissertation untersucht die Einflussfaktoren der 25(OH)D3-Konzentration als Biomarker des Vitamin-D-Status von selbstständig lebenden Senioren im Alter von 66 96 Jahren und deren Assoziationen mit dem Knochenstatus, dem Blutdruck und dem Serumlipidprofil. Als Datenbasis fungierte das Follow-up 2008 der Giessener Senioren Langzeitstudie (GISELA), in welchem die Erhebung der Blutproben von Juli bis September erfolgte. Die Dissertation umfasst sechs Originalstudien.Anhand der Ergebnisse lässt sich schließen, dass selbstständig lebende Senioren, die einen gesundheitsbewussten Lebensstil pflegen, im Sommer mehrheitlich einen Vitamin-D-Status > 50 nmol/L besitzen.Die Daten verweisen auf eine multifaktorielle Beeinflussung des Vitamin-D-Status: Der Monat der Blutentnahme, die Parathormon-Konzentration, die Einnahme von Vitamin-D-Supplementen, die Aufenthaltsdauer im Freien, das Rauchverhalten, die körperliche Aktivität das Haushaltsnettoeinkommen und die Körperzusammensetzung gingen als Determinanten der 25(OH)D3-Konzentration der GISELA Senioren hervor.Die mediane alimentäre Vitamin-D-Zufuhr wurde vorrangig durch den Konsum von Fisch und Fischerzeugnissen bestimmt und lag mit rund 3 µg/d deutlich unter dem Referenzwert, der bei fehlender UVB-Exposition gilt. Eine fettreiche Ernährung und ein regelmäßiger Fischverzehr waren mit einer höheren Vitamin-D-Zufuhr verbunden, während der Körperfettgehalt und das Haushaltsnettoeinkommen in einer negativen Beziehung zur Vitamin-D-Zufuhr standen. Die alimentäre Vitamin-D-Zufuhr war nicht mit dem Vitamin-D-Status der GISELA Senioren assoziiert.Niedrige 25(OH)D3-Spiegel waren mit einem erhöhten Körperfettgehalt, einem verstärkten Knochenturnover, einem erhöhten Blutdruck und einem ungünstigeren Serumlipidprofil assoziiert, wobei sich geschlechtsspezifische Assoziationen abzeichneten. Demgegenüber stand die 25(OH)D3-Konzentration mit dem calcanealen Knochenstatus in keiner unabhängigen Beziehung. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, dass die Definition optimaler 25(OH)D3-Konzentrationen in Abhängigkeit des untersuchten Outcomes variiert.Ein gesundheitsbewusster Lebensstil und die Aufrechterhaltung eines Körpergewichts im Referenzbereich könnten der Entwicklung und Manifestation defizitärer bzw. insuffizienter 25(OH)D3-Spiegel im Alter und damit mutmaßlich assoziierten osteoporotischen und kardiovaskulären Risikofaktoren präventiv entgegenwirken.Item Experiences regarding the development of organic farming in Germany: Problems and managing fields(2000) Leithold, GünterThe current situation of organic farming in Germany and Western Europe will be reported on. The first step of the reflection is the evaluation of the current agricultural situation. The situation is characterized by surplus production and stress on the environment. The cause of these two negative symptoms is the so-called 'technological treadmill': A spiral of declining prices, increasing yields and the intensification of conventional production.Measures of the Common European Agrarian Policy will be introduced which were initiated at the beginning of the 90's, especially in order to reduce the agrarian surplus production. The effect of these measures on development of organic farming will be reported on. Critical aspects of the AGENDA 2000 as well as new opportunities for organic farming will be commented on. The new opportunities result from its assessable and demonstrable positive environment performances. Statements will be made on the potential of the development of organic farming particularly in protected areas as well as on necessary managing fields, for example subsidy, marketing, research, education and agricultural advisory service. Finally, the specifics of organic farming in East-Germany and the factors restraining its development will be mentioned.Item Factors affecting androgenesis in Indica rice(2001) Bhojwani, Sant S.; Pande, Himani; Raina, AnupamFor its effective utilization in breeding programmes, the haploid production technique should allow genotype-independent production of large numbers of haploids. Although anther culture has been successfully used to hasten the breeding programmes in several crop species, including rice, there still remain problems to realize its full potential. Unlike the highly responsive model systems, most of the indica cultivars respond rather poorly in anther cultures. There is also concern regarding the gametic spectrum representation by the anther culture-derived doubled haploids. If there is a biased representation of recombinants possessing better culturability, it is important to analyse how seriously it effects the objectives of the breeder. Whereas in maize androgenesis occurs via embryogenesis, in barley, wheat and rice the microspores divide to form a callus which later differentiate plants. Both the steps require different culture conditions and are affected by the genetic make-up of the plants. Recently, the physiology of the donor plants has been identified as a critical factor in achieving better anther culture efficiency. In this paper the factors affecting androgenesis in rice, particularly indica rice will be discussed.Item Fallstudie zur Bedeutung erhöhter Salzkonzentrationen im Beregnungswasser unter den humiden Bedingungen Mitteleuropas(2000) Neumann, Karl-Hermann; Pauler, BrunoZusammenfassend kann festgestellt werden, daß die in den langjährigen Salinitätsversuchen gewonnenen Ergebnisse bei den demRheinwasser entsprechenden Na- und Cl-Konzentrationen eine die Bodenfruchtbarkeit dauerhaft beeinträchtigendeSalzakkumulation im Boden nicht zeigen. Wie die Versuche im Jahre 1992 jedoch erkennen lassen, sind zumindest einjährigeNachwirkungen überhöhter Salzgaben zu erwarten, wie dies auch schon die Ergebnisse der Untersuchungen vonRheinüberflungsparzellen ergaben.Bei der Beurteilung von Salzwirkungen auf den Boden sind jedoch natürlich bedingte, in einzelnen Jahren auftretendeSchwankungen verschiedener Bodenkennwerte zu berücksichtigen. Aus der Applikation überhöhter Salzkonzentrationen mit demBeregnungswasser resultierende Ertragsdepressionen, wie sie in einzelnen Versuchsjahren feststellbar waren, sollten eher auf diedirekte Wirkung der in dem jeweiligen Jahr ausgebrachten Salzwasserberegnung zurückzuführen sein. Das Ausmaß solcherErtragsdepressionen wird offenbar durch die Wechselwirkungen zwischen dem nach der Beregnung einsetzenden Witterungsverlaufund dem jeweiligen Entwicklungszustand der beregneten Pflanzen beeinflußt (s. Kap. 11). Damit spielt in erster Linie dieNiederschlagsverteilung eine Rolle, wobei bei starken Regenfällen auch während der Vegetationsperiode Na und Cl in tiefereBodenschichten mit der Ausbildung von Versalzungshorizonten verlagert werden können, in denen es zu einer Beeinträchtigung derWurzelentwicklung mit negativen Einflüssen auf die Ertragsbildung der beregneten Pflanzen kommen kann. Demnach sollte bei derVerregnung von aufbereitetem Rheinwasser beim Auftreten von von pflanzenphysiologisch bedingter GrenzkonzentrationenGrundwasser dem Beregnungswasser beigemischt werden. Die Grenzwerte sind in den einzelnen Jahren jedoch verschieden. Alsgenerelle Richtwerte können 80 mg/l Natrium und 150 mg/l Chlorid angenommen werden. Ausgehend von den Feststellungen, daß die Wirkung erhöhter Salzzufuhr auf den Ertrag in einzelnen Jahren durch dieFrühjahrswerte der Bodenuntersuchungen immer wieder anderer (auf einzelnen Standorten auch verschiedene) Parameter bedingtist, ist folgendes zu berücksichtigen: Durch die vor der Bearbeitung und Aussaat im Frühjahr ermittelten Werte für die bodenchemischen Faktoren und die Ende April/Anfang Mai gewonnenen bodenphysikalischen Daten wird lediglich das Ertragspotential des betreffenden Jahres erfaßt. Diese Werte hängen von der Vorfrucht (und anderen Faktoren der Bewirtschaftung) des Vorjahres und dem Witterungsverlauf während der vorheringen Herbst-/Winterperiode ab. Die Realisierung des durch die Bodenuntersuchungen ermittelten Ertragspotentials wird durch den Witterungsverlauf der jeweiligen Vegetationsperiode bestimmt, wobei neben Witterungseinflüssen auf Bodenfaktoren auch der daraus resultierende Entwicklungsverlauf der angebauten Pflanzenarten zu berücksichtigen ist. Entscheidend für die Beurteilung der Wirkung salzhaltigem Wassers für die Ertragsbildung ist der Zeitpunkt der als Folge des Witterungsverlaufes notwendigen Beregnung. Wie bereits beschrieben, ist die Empfindlichkeit auf erhöhte Salzzufuhr in einzelnen Entwicklungsstadien der angebauten Pflanzen verschieden. Da sowohl der Zeitpunkt des Beregnungsbedarfs als auch die Niederschläge unmittelbar nach der Salzwasserberegnung sowie der Entwicklungsverlauf der Pflanzen witterungsabhängig sind, kommt offenbar dem Witterungsverlauf des betreffenden Jahres eine zentrale Bedeutung für die Beurteilung der Zufuhr überhöhter NaCl-Konzentrationen für den Ertrag zu. Darin liegt die Schwierigkeit der Beurteilung der Wirkung von Beregnungswasser mit überhöhten Salzkonzentrationen im humiden Klima wie dem Hessischen Ried im Vergleich zu den subtropischen Trockengebieten mit einer m.o.w. festliegenden Regenzeit, die zwar unterschiedlich ergiebig oder auch für variable Zeiträume ganz ausfallen kann (z.B. Monsungebiete in Indien), aber doch zu annähernd vorhersehbaren Zeiten im Verlaufe des Jahres eintritt. Auch entspricht unter solchen Bedingungen der Entwicklungsverlauf der Pflanzen eher langjährigen Mittelwerten. Obwohl unter den klimatischen Bedingungen des Hessischen Rieds auch bei hohen Salzapplikationen langfristig keine Akkumulation von Natrium und Chlorid beobachtet wurde, konnten langfristig sich kontinuierlich aufbauende Korrelationstendenzen zwischen der ausgebrachten Salzkonzentration und verschiedenen Bodenparametren wie z.B. der Krümelstabilität, in diesem Falle mit negativem Vorzeichen, festgestellt werden. Als Erklärung wird angenommen, daß sich durch mehrjährige Zufuhr von hohen NaCl-Konzentrationen eine an diese Bedingungen angepaßte Bodenflora entwickelt und schließlich dominiert, in deren Gefolge dann die in einem "gesunden" Boden vorhandene, eine hohe Krümelstabilität fördernde Mikrobenpopulation zurückgedrängt wird. Daraus könnte dann eine Erklärung für die gleichzeitig feststgestellte positive Tendenz zu einer engen Korrelationsentwicklung des Bodenwassergehaltes im Frühjahr abgeleitet werden usw.Die Frage nach der Ausbildung von Versalzungshorizonten während der Vegetationszeit, deren Einfluß auf die Wurzelentwicklungund die Beziehung zwischen der Beeinträchtigung der Wurzelentwicklung, dem jeweiligen Entwicklungszustand der beregnetenPflanzenarten und Ertragsdepressionen sollte vor einer Verallgemeinerung der obigen Vorstellungen durch gezielte Versuche nochnäher erfaßt und charakterisiert werden. Ausgehend von den auch in den Salinitätsversuchen nur bedingt simulierbaren Wirkung des durch einen für die Pflanzenproduktionungünstigem Verhältnisses der Konzentrationen von Na zu den beiden zweiwertigen Kationen Ca und Mg des aufbereitetemRheinwassers und den oben dargestellten Beziehungen zwischen der Niederschlagsverteilung und dem Entwicklungszustand derdamit beregneten Pflanzenarten empfielt es sich, wie in dem ursprünglich formulierten Untersuchungsvorschlag bereits angeführt,vergleichende Untersuchungen über die Ertragsbildung bei Rheinwasserverregnung durchzuführen. Dabei auftretende Abweichungenim Rheinwasser-Versuchsglied von der Kontrollparzelle mit Brunnenwasser sollten nach dem oben angeführtenBeweissicherungsverfahren überprüft und bewertet werden. Schließlich ist der betroffene Landwirt ohne dazugehörigeVergleichsparzelle nicht in der Lage, eventuelle Ertragsdepressionen von 10-15 % zu erkennen. Bei den mit dem Rheinwasser als Beregnungswasser dem Boden zugeführten Salzkonzentrationen und den vorgegebenenKonzentrationsverhältnissen befinden wir uns in einem Bereich, der als Grenzsituation bezeichnet werden kann. Während intropischen und subtropischen Gebieten, wie z.B. in Rajasthan (Indien) in denen auch die Salinität der Böden und derBewässerungswässer eine zentrale Rolle spielen, Ertragsrückgänge in der oben angeführten Größenordnung nur von untergeordneterBedeutung sind (man will einfach überleben), sind solche Ertragsdepressionen für unsere Bauern von zentraler Bedeutung für dieFortführung ihrer Betriebe.Item From soil to cell : a broad approach to plant life : Title, preface, content(2001) Bender, Ludwig; Kumar, AshwaniItem Genomic instabilities in tissue culture : a physiological normality?(2001) Arnholdt-Schmitt, BirgitIn the present paper, the general role of in vitro culture systems for fundamental research in plant sciences is stressed. As an example, studies on the effect of physiological stimuli on genome variation are presented. The results of systematic investigations on 37 primary callus culture variants derived from secondary phloem of carrot roots indicated a drasticdiminution in repetitive DNA fractions as a predominant change at the total genome level during high cell division growth. Also, RAPD fingerprint analyses confirmed reproducible quantitative polymorphism in primary cultures due to the effects of tissue culture and growth regulators. The general implication of these results could be confirmed by in vivo - studies on different tissues and tissues of different ages.Item Die Geschichte der Forstwissenschaft an der Universität Gießen(1957) Reinhold, GerhardItem Hatchery workers´ exposure to airborne bacteria and development of immunofluorescence based methods for detection of antibody responses(2017) Brauner, PaulStructural changes in livestock farming also led to densification of poultry egg production in commercial hatcheries. In consequence work conditions altered significantly and hatchery workers are frequently exposed to bioaerosols that are insufficiently characterized. Moreover, etiology of occupational bioaerosol related respiratory disorders is not well understood. In this doctoral thesis quantitative and qualitative culture dependent and independent methods were applied to analyze and to compare in particular airborne bacterial communities in different poultry hatcheries. Furthermore, the source of airborne bacteria in hatcheries was investigated. Considering that bioaerosol-related health effects and disorders often share immunological features this study also aimed at development of adequate serological methods for detection of workers specific immunoreactions to workplace antigens. Determination of the microbial exposure in a chicken and a turkey hatchery during different tasks with handling of poults or eggshells revealed high concentrations of airborne microorganisms (up to 5.3 x 106 cells m-3). Analysis of bacterial community compositions by construction of clone libraries displayed a low species diversity but an extensive similarity on the genus level in both hatcheries, revealing Enterococcus, Clostridium, Staphylococcus and Acinetobacter as predominant genera. Moreover, identification of bacterial and fungal isolates confirmed occurrence of various pathogens which are classified as risk group 2 microorganisms (German technical rule for biological agents (TRBA) 460, 466). Furthermore, the bacterial community present on eggshells samples was analyzed. For the first time it was documented that eggshell fragments facilitate excessive bacterial growth under hatchery incubator conditions and multiplication clearly contributes to potential harmful bioaerosol formation. Determination of workers antibody titers against specific occupational microbial antigens may lead to identification of potentially harmful species. Since indirect immunofluorescence (IIF) is easy to implement, this technique was used to analyze immunoreactions in human sera. In order to address disadvantageous inter-observer variations as well as the absence of quantifiable fluorescence data in conventional titer determination by eye, a tool for automated image analysis was developed and validated. The Fluorolyzer soſtware is able to reliably quantify fluorescence intensities of antibody-bound bacterial cells on digital images. Subsequently, fluorescence values of single cells have been used to calculate non-discrete IgG titers to bacterial isolates from duck hatchery air. Moreover, in addition to established assays with pure bacterial cultures, a new approach utilized complex bioaerosol samples fordetection of anti-microbial antibodies in human sera by determination of percentages of antibody-bound cells in different serum dilutions. Mean titers in sera from hatchery workers and a non-exposed control group did not display significant differences for most tested isolates and application of comprehensive cluster analysis to entire titer data revealed no structure reflecting workers and controls group. Furthermore, determination of immunoreactivity to the complete microbial community in workplace air displayed similar proportions of antibody-bound cells in both groups. Although no general differences in immunoreaction patterns were observed, mean titers to a Proteus mirabilis isolate and to 3 of 4 distinct Acinetobacter baumannii isolates were higher in the group of hatchery workers than in the reference group indicating a need for further investigations regarding potential involvement in pathogenesis of occupational respiratory disorders. A novel approach presented here aimed at identification of immunogenic bacteria in complex bioaerosol samples. For this purpose a protocol for separation of bacterial cells from complex bioaerosol samples by Laser Microdissection and Pressure Catapulting (LMPC) was developed. Although technical key issues like an appropriate base material or mode of cell lysis have been established successfully, PCR based amplification of 16S rRNA genes from microdissected cells could not be accomplished until now and remains to be further optimized.
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