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Auflistung JLUdocs nach Auflistung nach Fachbereich/Einrichtung "FB 11 - Medizin"
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Item 10 Jahre hüftsonographisches Neugeborenen Screening : Ergebnisse einer Studie über 11887 Neugeborene der Jahrgänge 1985-1994(2002) Euterneck, DorotheaFragestellung: Wie hoch ist die Inzidenz sonographisch diagnostizierter Hüftausreifungsstörungen der Geburtenjahrgänge 1985-1994 derUniversitätfrauenklinik Gießen? In wieweit wirken sich perinatale Risikofaktoren auf die Anzahl der sonographisch gesicherten Hüftausreifungsstörungen aus? Methode: Insgesamt wurden in den Jahren 1985-1994 an der Universitätsfrauenklinik Gießen 11887 Neugeborene im Rahmen des Neugeborenen -Screening hüftsonographisch untersucht. Ergebnisse: Mit einer Inzidenz von 10,16% traten sonographisch auffällige/pathologische Hüftbefunde auf, davon waren 1,2% behandlungsbedürftig. Dieeinzelnen Befunde verteilten sich wie folgt unter den von Graf definierten Hüfttypen: IIa 8,97%; IIb0,03%;IIc 0,16%; IIg 0,24 %IIIa 0,72%; IIIb0,002% und IV 0,05%. Diskussion: Die sonographische Hüftuntersuchung des Neugeborenen ist ein sehr sicheres Verfahren. Ergebnisse können jeder Zeit miteinander verglichen und somit Therapie und Therapieverlauf genau bestimmt werden. Ergebnisse sindObjektivier-und- Reproduzierbar. Schlußfolgerung: Aufgrund der hohen Aussagekraft und Reproduzierbarkeit sonographischer Untersuchungsergebnisse sollten hüftsonographischeScreeninguntersuchungen bei allen in Deutschland geborenen Kindern durchgeführt werden.Item 10 Jahre lntensivüberwachung und Intensivtherapie(1978) Lorenz, RüdigerItem 10 Jahre Nationales Referenzzentrum für Hepatitis-B-Viren und Hepatitis-D-Viren in Gießen: Tätigkeiten und Erfahrungen(2022) Glebe, Dieter; Lehmann, Felix; Goldmann, Nora; Giese, Annika; Hida, Yassine; Gerlich, Wolfram H.; Ziebuhr, John; Slanina, Heiko; Schüttler, Christian G.Item 10 Jahre Screening auf Frühgeborenenretinopathie (2009–2019)(2023) Busik, Valentina; Lorenz, Birgit; Mais, Christine; Jäger, Melanie; Friedburg, Christoph; Andrassi-Darida, Monika; Ehrhardt, Harald; Hubert, MechthildHintergrund: Die Frühgeborenenretinopathie („retinopathy of prematurity“ [ROP]) zählt in Deutschland und weltweit zu den häufigsten Erblindungsursachen im Kindesalter; ein adäquates Screening ist essenziell. Der telemedizinische Ansatz mit objektiver Dokumentation des Netzhautbefundes eröffnet die Möglichkeit, untersucherunabhängig alle ROP-Stadien sicher zu diagnostizieren, wenn die Befundung durch ein ROP-geschultes Augenärzteteam erfolgt. Ziel der Arbeit: 10-Jahres-Vergleich des ROP-Screenings an 2 deutschen Level-1-Perinatalzentren: universitär und vor Ort vs. nichtuniversitär und telemedizinisch. Material und Methoden: Retrospektive Analyse der Screeninguntersuchungen stratifiziert nach Gestationsalter (GA), Geburtsgewicht (GG), Geschlecht, Mehrlingsgeburten, ROP-Zeitpunkt, Behandlungsbedürftigkeit, -zeitpunkt und Untersuchungshäufigkeit. Ergebnisse: Von 2009 bis 2019 wurden 1191 Frühgeborene gescreent, davon 29 Externe. Bei den verbleibenden 1162 wurden 3713 Netzhautuntersuchungen durchgeführt; 34 % hatten eine ROP, 5,4 % wurden behandelt (Gießen 3,7 %, Siegen 7,2 %). Mittleres GA war 28,9 SSW (± 2,5), mittleres GG 1155 g (± 417,5). Die Zahl der ROP-Diagnosen stieg in Gießen um 227,3 % und in Siegen um 111,1 % aufgrund zunehmender Zahlen der betreuten Kinder. Diskussion: Die vergleichende Analyse bestätigte national und international steigende ROP-Screening-Untersuchungen und Kinder mit akuter ROP. Das telemedizinische Screening war dem Vor-Ort-Screening gleichwertig und sicher. Mit beiden Screeningmethoden wurden alle Behandlungsbedürftigen zeitgerecht erkannt. Kein Kind mit einem GA > 29 SSW benötigte eine Behandlung, analog zu Ergebnissen des schwedischen Registers. Im deutschen ROP-Register waren aber einzelne Frühgeborene mit einem GA ≥ 30 SSW behandlungsbedürftig.Item 12-week combined strength and endurance exercise attenuates CD8+ T-cell differentiation and affects the kynurenine pathway in the elderly: a randomized controlled trial(2023) Boßlau, Tim Konstantin; Wasserfurth, Paulina; Reichel, Thomas; Weyh, Christopher; Palmowski, Jana; Nebl, Josefine; Joisten, Niklas; Belen, Sergen; Schenk, Alexander; Hahn, Andreas; Zimmer, Philipp; Krüger, KarstenBackground: Age-related accumulation of highly differentiated CD8+ effector memory re-expressing CD45RA (EMRA) T-cells and disruption of the kynurenine (KYN) pathway are associated with chronic inflammation and the development of insulin resistance. In this study the aim was to investigate the effects of 12-week combined strength and endurance exercise on CD8+ T-cell differentiation and KYN pathway metabolites. Ninety-six elderly subjects (f/m, aged 50—70) were randomized to a control (CON) or exercise (EX) group. The EX group completed combined strength and endurance training twice weekly for one hour each time at an intensity of 60% of the one-repetition maximum for strength exercises and a perceived exertion of 15/20 for endurance exercises. The EX group was also randomly subdivided into two groups with or without a concomitant balanced diet intervention in order to examine additional effects besides exercise alone. Before and after the intervention phase, the proportions of CD8+ T-cell subsets and levels of KYN pathway metabolites in peripheral blood were determined. Results: The CD8+ EMRA T-cell subsets increased in the CON group but remained almost unchanged in the EX group (p = .02). Plasma levels of kynurenic acid (KA) increased in the EX group and decreased in the CON group (p = .03). Concomitant nutritional intervention resulted in lower levels of quinolinic acid (QA) compared with exercise alone (p = .03). Overall, there was a slight increase in the QA/KA ratio in the CON group, whereas it decreased in the EX group (p > .05). Conclusions: Combined strength and endurance training seems to be a suitable approach to attenuate CD8+ T-cell differentiation in the elderly and to redirect the KYN pathway towards KA. The clinical relevance of these effects needs further investigation.Item 2. Internationales Gießener Arthrose-Symposium der Orthopädischen Universitäts-Klinik 30.11. bis 1.12.2001 : Grusswort, Programm(2001) Stürz, Henning; Steinmeyer, JürgenItem 20 Jahre Neurochirurgie in Gießen(1974) Pia, Hans WernerItem 3-Deazaadenosin hemmt die Entstehung atherosklerotischer Läsionen sowie die Expression von ICAM-1 und VCAM-1 im Tiermodell der apoE-/- Maus(2007) Ufer, Inga MarenZiel der vorliegenden Arbeit war es, die anti-atherogenen Effekte von 3-Deazaadenosin im Tiermodell bei apoE-/- Mäusen im Hinblick auf die Ausbildung atherosklerotischer Plaques und die Expression der Adhäsionsmoleküle ICAM-1 und VCAM-1 unter Berücksichtigung verschiedener Ernährungsformen zu untersuchen.Wir waren in der Lage, die anti-atherogene Effekte des 3-Deazaadenosins sowohl unter Standard-Ernährung als auch unter cholesterinreicher Western-Diät nachzuweisen. In der Kontrollgruppe entwickelten apoE-/- Mäuse atherosklerotische Plaques, die die Endotheloberfläche zu 36% bedeckten. Unter oraler Applikation von 3-Deazaadenosin konnten wir eine Reduktion atherosklerotischer Läsionen um 15% (Standard-Ernährung) bzw. 16% (Western-Diät) erreichen. Dies entspricht einer signifikanten Reduktion (p<0,001) der von Plaques bedeckten Endothelfläche. Die Reduktion atherosklerotischer Läsionen ging mit einer Hemmung der endothelialen Expression der zellulären Adhäsionsmoleküle ICAM-1 und VCAM-1 einher, deren Präsenz auf der Endotheloberfläche um 17% (Standard-Ernährung) bzw. 31% (Western-Diät) im Vergleich zur Kontrollgruppe vermindert war. Dies entspricht einer deutlichen, für VCAM-1 signifikanten (p<0,001) Reduktion der Expression dieser Adhäsionsmoleküle auf der endothelialen Oberfläche (2,69 + 0,23 versus 3,52 + 0,51). Aus den vorliegenden Ergebnissen kann geschlossen werden, dass 3-Deazaadenosin in vivo zu einer Hemmung der endothelialen Expression der Adhäsionsmoleküle ICAM-1 und VCAM-1 geführt hat.Ob die Hemmung der Entwicklung atherosklerotischer Läsionen auf die verminderte Expression der Adhäsionsmoleküle alleine, oder aber auf synergistische Effekte immunmodulatorischer und antiinflammatorischer Prozesse zurückzuführen ist, muss in weiteren Studien untersucht werden.Item 3. Internationales Gießener Arthrose-Symposium : Programm(2002) Stürz, Henning; Steinmeyer, Jürgen3. Internationales Gießener Arthrose-Symposium (IGAS) vom 22. 11. bis 23. November 2002 : Grußwort - Programm - Allgemeine HinweiseItem 30 Jahre Psychosomatik an der Gießener Medizinischen Fakultät : Vortrag bei der Medizinischen Gesellschaft Gießen im Rahmen der Reihe Emeriti erinnern sich(2005) Richter, Horst-Eberhard'Emeriti erinnern sich', so lautete der Titel einer Vortragsreihe, zu der die Medizinische GesellschaftGießen e.V. gemeinsam mit dem Institut für Geschichte der Medizin im Wintersemester2004/05 in den Hörsaal des Neubaus Chirurgie am Universitätsklinikum Gießen eingeladen hatte.Den letzten von insgesamt vier Vorträgen zu diesem Thema hielt Prof. Dr. Dr. Horst EberhardRichter, der ehemalige Direktor und Gründer des Zentrums für Psychosomatische Medizinder Justus-Liebig-Universität. Wir dokumentieren diesen Vortrag über '30 Jahre Psychosomatikan der Gießener Medizinischen Fakultät' hier im Wortlaut.Item 30 Jahre Urologische Universitätsklinik Gießen : Ein Rückblick auf die Verselbständigung der Urologie an der Justus-Liebig-Universität(1999) Weidner, Wolfgang; Nöske, Hans-DieterItem 371 Exhumierungen : eine Untersuchung aus morphologischer, versicherungsmedizinischer und rechtsmedizinischer Sicht(2008) Ulm, KristinIn der vorliegenden Arbeit wurden die Ergebnisse von 371 Exhumierungen aus den Jahren 1967 bis 1998 ausgewertet unter der Fragestellung, ob aussagekräftige morphologische Befunde auch noch nach einer längeren Leichenliegezeit erhoben werden und versicherungsmedizinische Fragen hierdurch beantwortet werden können.Die erhobenen morphologischen Befunde sowohl auf mikroskopischer als auch auf makroskopischer Ebene wurden zu einem Erwartungskatalog zusammengefasst und mit den Ergebnissen der einschlägigen Literatur verglichen. Die Ergebnisse konnten klar darstellen, dass die Durchführung einer Exhumierung auch noch nach einer längeren Leichenliegezeit aussagekräftige Befunde zutage fördert.Item 3D In Vitro Models: Novel Insights into Idiopathic Pulmonary Fibrosis Pathophysiology and Drug Screening(2022) Vazquez-Armendariz, Ana Ivonne; Barroso, Margarida Maria; El Agha, Elie; Herold, SusanneItem 3D photogrammetrische Erfassung von kraniellen Volumenänderungen durch Kraniosynostosenoperationen(2015) Szczukowski, AlexanderBei dem Krankheitsbild der prämaturen Kraniosynostosen handelt es sich um ein selten vorkommendes klinisches Bild bei Patienten innerhalb des ersten Lebensjahres, welches zu einer zunehmenden Verformung des in diesem Zeitraum sehr stark wachsenden kindlichen Kopfes durch einen frühzeitigen Verschluss einer oder mehrerer Schädelnähte führt. Die Indikationsstellung zur chirurgischen Versorgung ist bislang ebenso wenig valide normiert wie die objektive Erfassung dessen, was durch eine dann durchgeführte chirurgische Schädelumformung resultiert. Eine neuartige Methode der Oberflächenuntersuchung steht nun auch im klinischen Alltag spezialisierter Zentren durch die dreidimensionale Photogrammetrie zur Verfügung. Hierbei wird es möglich, anhand einer multipositionellen Photographie ein genaues Abbild der Kopfform vor und nach einer Remodellations-Operation ohne Strahlenbelastung und artefaktanfällige anthropometrische Untersuchung eines (evtl. wehrhaften) Kindes zu generieren und dieses am Bildschirm und mit einer untersucherunabhängigen Software halbautomatisiert auszuwerten.Inhalt der hier vorliegenden Studie war es nun, 28 Kinder mit dem Krankheitsbild einer prämaturen Kraniosynostose jeweils prä- und postoperativ mit dieser photogrammetrischen Technik zu untersuchen und die durch den Eingriff stattgehabte Veränderung verschiedener kraniofazialer Indizes und Volumina zu erfassen und biometrisch auszuwerten. Das Patientengut setzte sich aus 8 Skaphozephali, 12 Trigonocephali und 8 synostotische Plagiocephali zusammen. Zeitunterschiede im Hinblick auf das Patientenalter zwischen den einzelnen Photoscans wurden durch eine statistische Kovarianzanalyse eliminiert. Das Fehlen von Vergleichsparametern machte eine Aussage zu Signifikanzunterschieden schwierig, allerdings konnten für alle Kinder Verbesserungstendenzen in den jeweils zur Verfügung stehenden und untersuchten Parametern (Cranial Index für Scaphocephali, anteriores Schädelvolumen für Trigonocephali und anteriore Symmetrie-Ratio für Plagiocephali) gezeigt werden. Damit steht mit der strahlungsfreien und nicht invasiven Methode der dreidimensionalen Photogrammetrie ein wertvolles klinisches Instrument zur Ersteinschätzung und Verlaufsbeobachtung synostotischer Schädeldeformitäten bei Säuglingen zur Verfügung. Mit dieser Arbeit wurde es erstmals möglich, Veränderungen, die im Bereich des Kraniums durch eine remodellierende chirurgische Maßnahme entstehen, objektiv festzuhalten, anthropometrisch und statistisch zu Zusammenfassung 86 untersuchen und letztlich anschaulich für Betroffene und deren Angehörige dreidimensional zu illustrieren.Item 3D-analysis of unwanted tooth movements despite bonded orthodontic retainers: a pilot study(2020) Klaus, Katharina; Xirouchaki, Faidra; Ruf, SabineItem 4. Internationales Gießener Arthrose-Symposium : Programm(2003) Stürz, Henning; Steinmeyer, Jürgen4. Internationales Gießener Arthrose-Symposium (IGAS) vom 21. bis 22 November 2003 : Grußwort - Programm - Allgemeine HinweiseItem 6-monatige Bewegungsstudie unter Durchführung eines Kraftausdauertrainings sowie eines ausdauerorientierten Rehabilitationssportes bei Typ 2 Diabetikern mittels Untersuchung therapierelevanter Parameter(2017) Hellmann, Stephanie ChristineRegelmäßige körperliche Aktivität ist ein wesentlicher Teil der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. Die aktuellen Leitlinien empfehlen sowohl Ausdauertraining als auch Krafttraining und stützen sich bei ihren Empfehlungen auf die bisherige Studienlage. Die Studienlage über die Wirkung eines Krafttrainings, insbesondere als Grundlage einer Trainingsintervention, ist allerdings gering und basiert zumeist auf der Verwendung eines hypertrophieorientierten Krafttrainings. Eine vorausgegangene Studie hat vergleichbare positive Effekte jedoch auch für ein Kraftausdauertraining aufgezeigt. Ein Ausdauertraining erfolgt häufig gerätegestützt, was für den Alltag und die Langzeit-Compliance nicht immer ideal erscheint. Eine Kombination aus einem Kraftausdauertraining mit einem etablierten ausdauerorientiertem Rehabilitationssport könnte ein umfassendes Trainingskonzept darstellen.Das Ziel unserer Studie mit insgesamt 55 Patienten war es, die Effekte eines sechs monatigen gerätegestützten Kraftausdauertrainings sowie einer Erhöhung des Trainingsumfanges durch einen ausdauerorientierten Rehabilitationssport auf die therapierelevanten Parameter bei Diabetes mellitus Typ 2 Patienten zu ermitteln. Dabei erhielten GR1 und GR2 zweimal pro Woche ein Kraftausdauertraining. GR2 erhielt zusätzlich noch zweimal pro Woche einen ausdauerorientierten Rehabilitationssport. Eine signifikante Verbesserung des Hauptparameters HbA1c zeigte sich dabei nur in GR1. Eine Verbesserung des Lipidstoffwechsels konnte hingegen nur in GR2 erreicht werden. Körpergewicht und BMI konnten in GR1 und GR2 signifikant gesenkt werden. Weiterhin kam es in beiden Gruppen auch zu einer signifikanten Abnahme der Fettmasse, jedoch nur in GR1 zu einer signifikanten Zunahme der fettfreien Masse. Ebenso konnte der Ruheumsatz auch nur in GR1 signifikant erhöht werden. Die Muskelkraft hingegen konnte in beiden Gruppen signifikant gesteigert werden. Abschließend lässt sich festhalten, dass die Gruppe mit alleinigem Kraftausdauertraining (GR1) mehr von der Sportintervention profitierte als die Gruppe mit zusätzlichem ausdauerorientiertem Rehabilitationssport (GR2). Einzig für den Lipidstoffwechsel zeigte sich ein zusätzlich positiver Effekt in der Gruppe mit Rehabilitationssport. Der ausdauerorientierte Rehabilitationssport muss insofern mit eingeschränktem Erfolg gesehen werden und bedarf weiterer Überprüfungen. Eine Veränderung des Umfanges oder der Intensität ebenso wie die Durchführung des Rehabilitationssportes an einem separaten Tag könnten positivere Ergebnisse bringen. Ein Kraftausdauertraining kann hingegen weiterhin als Alternative zu den bisherigen Empfehlungen gesehen werden.Item 75 Jahre Gießener Hochschul-Gesellschaft (GHG)(1994) Benedum, Jost