Handschriftenkataloge der Universitätsbibliothek Gießen
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Die Schriftenreihe beginnt mit Bd. 1 (1979) und wurde mit Bd. 9 (1996) eingestellt.
URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-91852
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Item Verzeichnis der Briefsammlungen Cod. Giess. 122, 130, 136 und 138(1979) Schüling, HermannDer Katalog verzeichnet den Inhalt von Hs 122, Hs 130, Hs 136 und Hs 138.Hs 122 enthält Briefe an Heinrich Höpfner (1582-1642), Hs 130 Briefe an Christian Sigismund Span und Joachim Sigismund Span (beide stud. jur; die Briefe stammen aus dem Zeitraum ca 1650-1714), Hs 136 Briefe an Adam Cortrejus (1637-1706), Hs 138 Briefe an Friedrich Otto Menken (1708-1754).Die Brief-Sammelbände gehörten zur Büchersammlung von Heinrich Christian Senckenberg, die im Jahre 1800 durch Vermächtnis seines Sohnes Karl Renatus Senckenberg an die Universität Gießen gelangte. Sie sind, mit Ausnahme einiger, in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Innerhalb der Schreiber herrscht im wesentlichen eine chronologische Ordnung.Item Verzeichnis der Briefe an Matthias Hoe von Hoenegg (1580-1645) in der Universitätsbibliothek Gießen (Cod. Giess. 114 u. 115)(1979) Schüling, HermannIn der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek Gießen befindetsich eine Sammlung von ca 10 000 Briefen des 16. bis 18. Jahrhundertsin 56 Sammelbänden. Die Sammlung, die in Adrians Gießener Handschriftenkatalognur summarisch aufgeführt ist, wird z. Zt. erschlossen.Der vorliegende erste Katalog verzeichnet den Inhalt von zwei Banden:Hs 114 und 115, die insgesamt 745 Briefe und 10 weitere Stücke der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts umfassen. Die Briefe bzw. Schreiben,die größtenteils an den Dresdener Oberhofprediger Matthias Hoevon Hoenegg (1580-1645) gerichtet sind, wurden 1684 durch den ausMeißen stammenden Studenten der Theologie Samuel Tschirichius gesammeltund waren noch im 18. Jahrhundert, mindestens bis 1737, inBelgern Kr. Torgau aufbewahrt.Das Verzeichnis gliedert sich in ein Verfasser- und ein Adressatenregister.Das Verfasserregister ordnet die Briefe bzw. Schreiben nachdem Alphabet der Verfassernamen, fügt den Namen eine knappe biographischeNotiz mit Hinweis auf biographische Lexika bei, vermerktweiter die Zahl der Briefe und den Adressaten und daran anschließenddie einzelnen Briefe bzw. Schreiben mit Ort und Datum der Niederschriftund Blattzahl des Bandes, in dem Brief oder schreiben enthaltensind. Noch vorhandene Briefsiegel werden durch "S" gekennzeichnet.Briefe, die Matthias Hoe, sei es auf der als Adreßfeld dienendenRückseitenmitte des Briefbogens, sei es am Anfang oder Ende desBriefes, ausdrücklich als Empfänger nennen, werden durch einen Hinweis"m.Adr." gekennzeichnet. Eine ganze Reihe von Briefen trägtkeine Adresse. Von diesen sind viele durch die Art der Anrede zuBriefbeginn und durch ihren Inhalt eindeutig als Hoe zugehörig zu erkennen.Bei einigen bleibt aber die Ungewissheit, ob sie an ihn gerichtetsind. Sichere Zuweisung an Matthias Hoe wäre in solchen Fällen nurnach einem Studium des Briefes und nach Versuch einer Einfügung indie Hoe´ sche Lebensgeschichte möglich gewesen.Item Verzeichnis der Briefe an Joh. Schilter (1632-1705) in der Universitätsbibliothek Gießen (Cod. Giess. 140, 141 und 142)(1979) Schüling, HermannDer Katalog verzeichnet den Inhalt von Cod. Giess. 140, 141 und142. Die genannten Handschriften umfassen insgesamt 559 Briefe und 23 andereSchreiben. Die Briefe sind fast alle an den Straßburger RechtsgelehrtenJohann Schilter gerichtet und stammen vorwiegend von deutschenJuristen in den Jahren 1676 bis 1704. Sie gehörten zur Büchersammlungvon Heinrich Christian Senckenberg, die im Jahre 1800 durch Vermächtnisseines Sohnes Karl Renatus Senckenberg an die Universität Gießen gelangte.Sie sind, mit Ausnahme einiger, in alphabetischer Reihenfolgegeordnet. Innerhalb der Schreiber herrscht im wesentlichen eine chronologische Ordnung.Item Die Handschriften des ehemaligen Fraterherrenstifts St. Markus zu Butzbach : Teil 1. Handschriften der Nummernfolge Hs 42-Hs 760(1980) Bayerer, Wolfgang GeorgDer von Manuscripta Mediaevalia eingescannte Katalog verzeichnet 112 Sammelhandschriften vorwiegend theologischen und philosophischen Inhalts des ehemaligen Fraterherrenstifts St. Markus zu Butzbach. Die Handschriften dieser Niederlassung, die insgesamt 218 Sammelbände umfassen, gelangten im Jahre 1771 auf Befehl des Landgrafen Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt an die Universitätsbibliothek Giessen.Item Verzeichnis der Briefsammlungen Cod. 117-121, 123, 126, 139c, 152o, 153, 154 in der Universitätsbibliothek Gießen(1984) Schüling, HermannDer Katalog verzeichnet den Inhalt von 12 Sammelhandschriften derUniversitätsbibliothek Gießen. Sie umfassen insgesamt exakt 1.000 Briefedes 16. bis 18. Jahrhunderts, im Einzelnen: Hs 117 Briefwechsel zwischen Johann Christian Freiherr vonBoyneburg (1622-1673) und Zacharias Prueschenck (1610-1679) (193 Nrn) Hs 118 Briefe von Johann Caselius (1533-1613) (87 Nrn) Hs 119 Briefe von Christoph Forstner (1598-1667) (46 Nrn) Hs 120 größtenteils Briefwechsel zwischen Christoph Forstner (1598-1667)und Johann Albrecht Portner (1628-1687) (110 Nrn) Hs 121 Briefe an Johann Heinrich Boecler (1611-1672) (209 Nrn) Hs 123 Briefe an Johann Walter Slusius (58 Nrn) Hs 126 Briefe von Jacob Sirmond (1559-1651) an Alexander Wiltheim (1604-1684) (15 Nrn) Hs 139 Briefe an Christian Misler (19 Nrn) Hs 139c Briefe an Augustinus Quirinus Rivinus (1652-1723) (6 Nrn) Hs 152o Briefe von Johann Tack (1617-1676) an Johann Eitel Diede zu Fürstenstein (24 Nrn), l Brief von Johann Tack an Johann Daniel Horst (1620-1685) Hs 153 und 154 Briefe von Zacharias Conrad von Uffenbach (1683- 1734) an JohannHeinrich May den Jüngeren (1688-1732) (139 und 94 Nrn)Item Verzeichnis der Briefsammlungen Cod. 128, 131, 155 in der Universitätsbibliothek Gießen(1984) Schüling, HermannKatalog der Handschriftenbände Hs 128, Hs 131 und Hs 155. Hs 128 enthält 91 Originalbriefe, besonders an Johann Krull (141, Daniel Parschitius (101), Johann Erich Ostermann (9), Johann Heinrich Schönbach (8), Conrad Rittershusius (7). Hs 131 enthält 87 Originalbriefe bzw. Schreiben, besonders an Christian Thomasius und an Heinrich Christian von Senckenberg. Hs 155 enthält 30 Originalbriefe an den Gießener Professor der Theologie JohannErnst Christian Schmidt (1772-1831).Item Verzeichnis der Briefsammlungen Cod. 132 - 135 in der Universitätsbibliothek Gießen(1984) Schüling, HermannDer Katalog der Handschriften Hs 132, Hs 133, Hs 134 und Hs 135 erfasst etwa 500 Briefe und andere Schreiben größtenteils an Christoph Friedrich Ayrmann (1695-1747) sowie BriefkonzepteAyrmanns. Ayrmann war Prof. der Geschichte ander Universität Gießen und von 1735-1747 Bibliothekar der Universität.Er hat die Bände selbst zusammengestellt und binden lassen. Essind in der Mehrzahl Schreiben, die Gießener Kollegen aber auchGießener Studenten bzw. ehemalige Studenten an ihn richteten.Item Katalog der Senckenbergischen Korrespondenzen (Cod. Giss. 143 bis 152d u. Hs.N.F.40) in der Universitätsbibliothek Gießen(1994) Schüling, HermannIm Jahre 1800 vermachte Freiherr Renatus Carl von Senckenberg seine größtenteils von seinem Vater (Heinrich Christian) ererbte Bibliothek von etwa 16.000 Bänden und ca. 900 Handschriften der UniversitätGießen. Mit der Bibliothek gelangten die Korrespondenzen des Vaters und von dessen Bruder Johann Erasmus in Universitätsbesitz.Die Korrespondenzen, die heute insgesamt 3.658 Briefe in 25 Bänden, Kapseln und Mappen enthalten, gliedern sich hinsichtlich der Provenienz in drei Gruppen: a) den Briefwechsel von Heinrich Christian Senckenberg, im wesentlichen die heutigen Cod. Giss. 143, 144, 15lh, 152a, 152b, N.F.40 umfassend, b) den Briefwechsel von Johann Erasmus Senckenberg mit den heutigen Cod. Giss. 145-149, 150 fol., 151 fol., 151b-151g, 151i, 152, 152 c) 151a mit Stücken aus den Briefwechsein von Heinrich Christian und Johann Erasmus Senckenberg. (151k mit 1 Brief von Renatus Carl von Senckenberg ist hier nur der Vollständigkeit halber zu erwähnen.) Die Korrespondenz von Heinrich Christian Senckenberg (a und Teile in c) enthält vor allem Briefe von Juristen und Historikern des mittleren Drittels des 18. Jahrhunderts. Diese Texte dokumentierenwissenschaftliche Entwicklungen der entsprechenden Disziplinen. Sie lassen in vielen Punkten auch die Entstehung der Gießener Senckenbergischen Bibliothek rekonstruieren. Demgegenüber setzt sich die Korrespondenz von Johann Erasmus Senckenberg besonders aus Briefen von Verwaltungsbeamten derselben Zeit - mit Äußerungen aus der täglichen Rechtspraxis - zusammen. Damter befinden sich, als wertvollster Block, 16 Briefe von Voltaire.Item Katalog einer Sammlung neuerer Handschriften (Hs Sg 1-204) in der Universitätsbibliothek(1996) Schüling, HermannDer vorliegende Katalog verzeichnet eine Reihe neuerer Handschriften, die der Verfasser von 1982 bis 1995 privat erworben und 1996 derUniversitätsbibliothek Gießen übereignet hat. Die Sammlung besteht aus 204 Nummern (Hs.Sg.Sg. 1-204), die 333 Handschriften-Einheiten umfassen.Darunter sind 22 arabische Handschriften (in 6 Bänden), 8 englische, 5 lateinische, 2 französische, 2 italienische und 1 spanische. Bei den deutschen Handschriften bilden 30 Universität, Stadt und Kreis Gießen betreffende Einheiten einen Schwerpunkt. Einen großen Anteil in der Zusammensetzung haben Vorlesungsnachschriften mit 51 Stücken. Fast gleichstark sind die Briefsammlungen mit 49 Einheiten vertreten,darunter z.B. eine Sammlung von Feldpostbriefen des Krieges 1870/71 - die Korrespondenz einiger Herzöge von Württemberg - die Korrespondenz des 1858-64 in Rußland tätigen Ingenieurs Friedrich Becker - und zahlreiche Briefe deutscher Auswanderer aus den USA.Gedichtsammlungen haben einen Anteil von 38 Stücken. Eine relativ großeGruppe bilden 14 Kriegstagebücher aus dem 1. und 2. Weltkrieg und andereTagebücher mit 15 Einheiten.Nach Fächern gliedert sich die Sammlung in 43 historische Handschriften, 36 theologische, 22 medizinische und veterinärmedizinische Einheiten, 17 naturwissenschaftliche, 17 juristische, 15 philosophische/psychologische,9 wirtschaftswissenschaftliche, 5 zur Pädagogik, 4 zur Technik, 3 zur Mathematik. Dazu kommen 14 Einheiten mit Zeichnungen, Aquarellen und 6 mit musikalischen Kompositionen. Am Ende der einzelnen Katalogisate sind, soweit möglich, die wichtigsten Lebensdaten der Autoren nach biographischen Lexika aufgeführt. Ein Handschriften-Auszug, der den Katalogisaten in den meisten Fällen beigegeben wurde, soll den Informationswert des Kataloges erhöhen.In einem Verfasserregister sind die Textautoren, Zeichner, Maler, Komponisten und Handschriftenschreiber alphabetisch vermerkt. In einem Sach- und Personenregister wird auf die in den Handschriften behandelten Sachen,Länder, Orte und Personen hingewiesen.