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Item "Akademiker - Kapital für die Zukunft" .(2003) Vogel, BernhardItem Auch Bilder machen Politik : BiPolAr, ein Archiv mit Bildern für die Politikwissenschaft(2005) Drechsel, Benjamin; Leggewie, ClausOb beim Kanzlerduell vor der Bundestags-Wahl, beim Anschlag auf das World Trade Center oder beim Krieg im Irak: Bilder machenPolitik. Politik wird in der Mediengesellschaft häufig als 'bloße Inszenierung' oder 'Theater' kritisiert. Dabei mussten kollektiv verbindlicheEntscheidungen die zentrale Aufgabe des politischen Systems -, die in der Regel auf der 'Hinterbühne' getroffen werden, immerschon auf der 'Vorderbühne' dargestellt und vermittelt werden. Die Rede vom politischen Theater ist also nicht nur metaphorischzu verstehen. Politik wird tatsächlich mit theatralen bzw. performativen Mitteln in Szene gesetzt. Das geschieht bereits seit Jahrtausenden,wie die rhetorischen Meisterstücke eines Cicero oder die Rituale am Hof des französischen 'Sonnenkönigs' Ludwig XIV. belegen.Gewachsen ist mittlerweile aber das öffentliche Bewusstsein für die theatrale Komponente von Politik und damit auch das Bewusstseindafür, dass Politik ganz wesentlich eine visuelle Komponente hat. Während Bilder traditionell vor allem von der Kunstgeschichteerforscht werden, hat sich die Politikwissenschaft mit visueller politischer Kommunikation bisher zu wenig befasst. Das digitale Bildarchivam Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen soll helfen, dieses Defizit abzubauen, und Politikwissenschaftauch als Bildwissenschaft etablieren.Item Auf der Suche nach der verlorenen Identität : Stadtforschung und Probleme der Stadtentwicklung in Gießen(1996) Dommer, Eckhard; Schmidt, PeterItem Digitales Glanzpapier : Virtuelle Parteizentralen im Internet(1996) Bieber, ChristophItem Emergency in protest : young people's politics in the Gezi protests(2016) Gümüs, PinarProtests often indicate social states of emergency. Protesters no longer agree with the existing situation and the way their lives are regulated; therefore, they demand immediate change. The Gezi Protests, in which people from various social, political, and class backgrounds went to the streets to voice their dissent, certainly reflected a state of emergency in Turkey. Young people, often referred to as members of the country s post-1980 apolitical generation within public discourse, unexpectedly gathered on the streets and acted as the frontrunners of this mass movement. What is more, their way of protesting through creative performances and humor effectively increased their visibility. Drawing upon the concept of emergency, and guided by a cultural performative approach, this article focuses on young people s experiences of protest. It is a study of the reasons and meanings behind young people s participation in the protests, as well as of values such as trust, solidarity, and collectivity upon which their action was grounded. My findings are based on qualitative field research, i.e., in-depth interviews conducted with young participants of the Gezi protests in İstanbul. The investigation is driven by the questions of how young people describe the notion of the political in relation to trust, solidarity, and collectivity, and how these diverse ways of describing the political through practices foreshadow a new understanding of the political, which gained momentum from the state of emergency of the Gezi ProtestsItem Fenster zum Westen, Tor zum Westen, Fenster zum Osten : Die Slavistik im Lichte der EU-Osterweiterung(2004) Wingender, MonikaMetaphern spielen in der Beziehung zwischen Ost und West seit jeher eine große Rolle, sei es das'Fenster zum Westen' Peters d. Gr., Polen heute als das 'Tor zum Westen' oder die Slavistik alsMittlerin zwischen West und Ost mit dem Bild des 'Fensters zum Osten'. Die Schlagwörter derpolitischen Wende in Osteuropa um 1989/90 waren vor allem der 'Weg nach Europa' und die'Rückkehr nach Europa'. Was ändert sich für die slavischen Sprachen im erweiterten Europa, undwie reagiert die Slavistik darauf? Zur Beantwortung dieser Fragen wird zunächst nach der Bedeutungder EU-Osterweiterung für die slavischen Kulturen und die Slavistik gefragt. Anschließendwird dann am Beispiel des Beitrittslandes Polen die neue Sprachpolitik in den slavischen Ländernseit der Wende von 1989/90 in den Blick genommen.Item Focus point: Political sciences - Participation not paternalism : Other aspects of a solar partnership with Africa(2008) Leggewie, ClausDue to its causes and its environmental impact, climate change is normally considered a subject for the natural sciences. But with a view to its consequences, it must also become a central subject for social and cultural studies.Africa has contributed very little to climate change, but it may suffer many of the consequences. A genuine solar partnership between Africa and Europe must offer the African partners a fair and autonomous development opportunity. Opportunities that are not usually provided in current development cooperation initiatives.Item Focus point: Political sciences - The Solar Plan for the Mediterranean : The Solar Partnership Between Africa and Europe in the Shadow of Politics(2008) Westphal, KirstenAt the inaugural Summit of the Union for the Mediterranean in July 2008, 40 heads of government and state from the Mediterranean adjoining states and the 27 members of the European Union agreed, among other things, on the Solar Plan for the Mediterranean. It was of particular importance for the Federal Republic of Germany and involves building solar power plants in the desert regions of North Africa and in this way supplying Europe with electricity. This solar plan can be an important pillar of an integrated climate and energy policy in Europe. It can contribute to a reduced dependence on energy sources that are harmful to the climate like coal, natural gas, and oil but also nuclear energy. The Solar Power Partnership could be an important building block for Europeans to achieve their climate targets.Item Gemeindeentwicklung und ökologische Ressourcenplanung : Projektstudium über eine Gießener Umlandgemeinde(1993) Bauer, Siegfried; Hilmer, VolkerItem Gender Gap in der Demokratie : Feministische politische Theorie und die Frage der Repräsentation(1997) Holland-Cunz, BarbaraItem Geteilte Wünsche, geteilte Hoffnungen : Das Teilzeitgesetz und flexible Arbeitszeiten(2005) Booh, Andrea Tina; Wieczorek, Siegrid; Schmidt, PeterZeit und Zeitverwendung sind immer wichtigere Themen der modernen Industriegesellschaftgeworden. Die Beschleunigung der Arbeitsprozesse, die Veränderung der Geschlechtsrollen sowiedie Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit zwischen den Geschlechtern verändern dieGesellschaft zunehmend. Eine Reaktion hierauf ist die Verabschiedung des Gesetzes über Teilzeitarbeitund befristete Arbeitsverträge (TzBfG), das am 1. Januar 2001 in Kraft trat. Zielsetzungdieses Gesetzes war es, einen rechtlichen Rahmen für eine Steigerung der Teilzeittätigkeitenfür Frauen und Männer zu schaffen. Das Projekt 'Mobilzeit', das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft(DFG) seit Juli 2005 bereits in der zweiten Phase gefördert wird, befasstsich mit der Untersuchung von Einstellungen und Verhaltensabsichten in der Bevölkerung in Bezugauf Modelle flexibler Arbeitszeiten, insbesondere zur Teilzeitarbeit. Weiterhin wird die Erklärungskraftverschiedener Handlungsmodelle zur Erklärung der Verhaltensabsicht und des Verhaltensgeprüft.Item Gießen - Graue Maus oder Rohdiamant? : Wie Beschäftigte, Studierende und Professoren der Universität über Stadt und Uni denken(2008) Martin, Peter; Kaczmarek, Anna; Moryson, Heiko; Trofimov, Viktoria; Weil, Johannes; Leggewie, Claus; Schmidt, PeterItem Grundprobleme der Bildungspolitik(1968) Winckler, Karl vonItem Im Schatten der Weltpolitik : Internationale Beziehungen und Geschlecht(1997) Ruppert, UtaItem Internationale Problemlagen - internationale Lehrformen : Bericht über ein sozialwissenschaftliches Lehrforschungsprojekt an den Universitäten Gießen und Kazan (Tatarstan)(2006) Langenohl, Andreas; Westphal, KirstenDie Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland sind ein wichtiges Feld sozialwissenschaftlicherForschung: Erstens prägen diese Beziehungen das Leben der Bürgerinnen und Bürger der EU und Russlands entscheidendmit, zweitens handelt es sich um den für unsere Zeit so charakteristischen Fall von Beziehungen zwischenstaatlichen und supranationalen Institutionen. Dieses internationale Forschungsfeld ist in den vergangenenbeiden Semestern in eine ihm entsprechende Lehrform umgesetzt worden, nämlich in ein Projektseminar,das interdisziplinär politikwissenschaftlich und soziologisch angelegt war und international durchgeführtwurde: An der Justus-Liebig-Universität Gießen und an der Staatlichen Universität Kazan (Tatarstan, RussischeFöderation) fanden während des Semesters parallel Lehrveranstaltungen statt, und in den vorlesungsfreien Zeitentrafen sich die Studierenden zu Workshops zunächst in Kazan, dann in Gießen. Auf diese Weise wurdennicht nur Fakten vermittelt, sondern auch wechselseitige Wahrnehmungsmuster und unterschiedliche Unterrichtsstilethematisiert. Die inhaltlichen Ergebnisse des Projektseminars wurden in Kazan und Gießen in zweiSammelbänden veröffentlicht.Item Das italienische Rätsel - Politik auf dem Stiefel : Analysen zur Parlamentswahl 2008(2008) Grasse, AlexanderItem Jenseits von Furcht: Milena Jesenská : Zur widerständigen Praxis der Prager Journalistin gegen den Nationalsozialismus(2012) Darowska, LucynaWie ist Milena Jesenská zur Widerständlerin geworden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Untersuchung von Lucyna Darowska, die neue Perspektiven interpretativer Biografieforschung innerhalb der politisch-historischen Widerstandsforschung zum Nationalsozialismus erschließt. Ausgehend vom New Historicism formuliert sie den Begriff der widerständigen Praxis neu. Auf dieser methodisch-theoretischen Basis entwickelt sie Interpretationen widerständiger Handlungen der in literarischen Kreisen bekannten Prager Journalistin Milena Jesenská gegen das NS-Regime.Item Kaliningrad - eine europäische Pilotregion? : Die Perspektive der Friedens- und Konfliktforschung(2006) Birckenbach, Hanne-MargretDie Kaliningrader Region (Oblast) im Nordosten Europas zwischen Polen und Litauen gelegen, zählt heute knappeine Millionen Einwohner, ist flächenmäßig nicht größer als Schleswig-Holstein oder Nordirland und gehört politischzu Russland. Nach der Erweiterung der Europäischen Union treffen hier wie nirgends sonst westeuropäischeund russische Interessen unmittelbar aufeinander. Die Friedens- und Konfliktforschung analysiert daherdas Konfliktpotential im Kaliningrader Gebiet und fragt danach, wie es gelingen kann, die vorhandenen Spannungenzu kanalisieren und in produktive Bahnen zu lenken. Worin besteht das Problem, warum ist seine Lösungso schwierig und was lässt sich aus dem tatsächlichen Verlauf der europäischen Kaliningrad-Politik überdie Bedingungen einer Politik der Konfliktprävention lernen? Diese drei Fragen werden am Institut für Politikwissenschaftder Universität Gießen zusammen mit dem Schleswig-Holsteinischen Institut für Friedenswissenschaftenan der Universität Kiel in einem von der Berghof-Stiftung für Konfliktforschung geförderten ForschungsprojektPilotregion Kaliningrad? Prozessbegleitende Präventionsforschung untersucht.Item