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Auflistung Weitere Publikationen nach Auflistung nach Fachbereich/Einrichtung "FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur"
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Item Alternativen zum Referat: Ein Modell für die Seminargestaltung in der Philologie(2010) Wels, VolkhardItem Anhang zu "Berichte und Berichten als didaktische Gattung : eine Textform zwischen Erwerb und schulischer Norm"(2017) Dix, AnnikaAus Zeugenaussagen zum einem Unfall einen fiktiven Bericht für die Zeitung verfassen, seine Erfahrungen aus dem Praktikum wiedergeben, über das letzte Sommerfest auf der Schulhomepage informieren das schulische Lernen hält verschiedene Textformen bereit, um das Berichten zu üben. Damit verbunden sind bestimmte sprachbezogene Erwartungen, die Schüler beim Berichteschreiben berücksichtigen sollen.Auf der Grundlage einer Theorie didaktischer Gattungen können Diskrepanzen zwischen schulischem Brauchtum und dem didaktischen Anspruch der Textform aufgezeigt werden. Dazu wird in der Unterrichtspraxis rekonstruiert, welche Erwartungen mit genuin schulischen Textformen wie Ereignis- oder Erfahrungsberichten verbunden sind, wie diese im Unterricht eingesetzt werden und wie die Lernenden mit den jeweiligen Anforderungen umgehen.Item Appendix: Training Multilingual Writing Strategies in Higher Education(2022) Machura, Ina AlexandraSurveys and teaching material for "Training Multilingual Writing Strategies in Higher Education - Multilingual Approaches to Writing-to-learn in Discipline-specific Courses", published with Peter Lang Group AG (https://www.peterlang.com/imprint/), series 'Textproduktion & Medium' (https://www.peterlang.com/series/6308)Item Ästhetische Diskurse in der Jahre am Beispiel von Schillers Theorie des Idyllischen(2010) Sproll, MonikaItem Ballady a romance v českém písemnictví(1911) Kocourek, FrantišekItem Die christliche Terminologie der slavischen Sprachen : eine sprachgeschichtliche Untersuchung(1876) Miklosich, FranzItem Einüben textanalytischer Kompetenzen in literaturwissenschaftlichen Proseminaren : drei Beispiele(2010) Birke, Dorothee; Butter, StellaItem Die Figur des Wanderers bei Peter Härtling(2004) Riva, AlessandraDas Thema der Mobilität besteht in der deutschen Literatur schon seit mehreren Jahrhunderten und enthält die Motive der Reise in der Vielfältigkeit ihrer Formen, des Spaziergangs und der Wanderung. Nach einer Einleitung, in der ich diese drei Begriffe erläutere, stelle ich Peter Härtlings Auffassung vom Wanderer vor. Der Autor hat 1988 ein Buch mit dem Titel Der Wanderer veröffentlicht, in dem er neben dem Begriff von Wanderer und Wanderung den von 'Fremde' einführt. Anlass für dieses Werk sind die zwei Verse Fremd bin ich eingezogen, / Fremd zieh ich wieder aus vom Lied Gute Nacht aus Müllers Winterreise-Zyklus, das Härtling als sein Lied spürt. Er bezieht sich außerdem auf die Völker (insbesondere die Juden), die in der Nazi-Zeit fremd gemacht wurden, und auf die eigene Erfahrung. In diesem Buch berichtet er auch über die Wanderer der Vergangenheit vor allem der Romantik - und stellt die Unterschiede in der Beziehung zur Natur zwischen denen und den Modernen dar. Härtlings Auffassung vom Wanderer ist auch von den Weltanschauungen Goethes, Müllers und Nietzsches stark geprägt. Er entnimmt Eigenschaften von diesen Wanderern und setzt sich mit ihnen auseinander. In den Gedichten bzw. Schriften der drei Autoren werden immer der Umgang mit der Natur, die Jahreszeiten, der zyklische Ablauf in der Bewegung des Wanderers erwähnt, die auch Merkmale in Härtlings Auffassung vom Wanderer sind. Aber, während die Romantiker die Negativität des Winters in eine Hoffnung auf den Frühling dank der Dichtung verwandeln und Nietzsches Wanderer die Welt dank seines Willens meistern kann, bleibt Härtling bei einer pessimistischen Einstellung. Härtling selber ist ein Wanderer auf der konkreten und der inneren Ebene er ist also ein 'Kopfwanderer', der durch die Literaturgeschichte gewandert ist.Item Kreatives Schreiben im Literaturunterricht(2010) Heinz, SarahItem La "romanza" Hoffmann oder Die vielfältige Liebe di Peter Härtling : Annäherung a E.T.A. Hoffmann(2004) Riva, AlessandraDiese Forschungsarbeit wurde als Ergänzung und Fortsetzung meiner Tesi di Laurea (Magisterarbeit) Le biografie romanzate di Peter Härtling. Annäherungen a Hölderlin, Schubert e Schumann konzipiert, insofern ich mich mit dem weiteren Werk Härtlings in Richtung Annäherung beschäftigt habe Hoffmann oder Die vielfältige Liebe. Eine Romanze (2001). Im Fall dieses Buches handelt es sich um eine Romanze nach der Bezeichnung von Härtling selbst. Dementsprechend ist diese Annäherung sehr besonders. Sie zeigt die typischen Merkmale der Gattung und der Gestalten der Annäherungen , d.h. u.a. eine menschliche Darstellung eines Künstlers der Romantik, der Wanderer- und Verdoppelungseigenschaften besitzt. Wörterbüchern und Lexika nach ist aber die Romanze eine musikalische und literarische Gattung, deren Thema die Liebe ist. Und das ist eigentlich auch das Thema von Hoffmann oder Die vielfältige Liebe: Es geht nämlich vorwiegend um die tragische Liebe E.T.A. Hoffmanns zu seiner Gesangsschülerin Julia Marc. Aber nicht nur: Die andere wichtige Frauenfigur im Roman ist seine polnische Frau Mischa, die Konstante seines Lebens ist. Neben diesen zwei Lieben hat der Künstler mehrere Beziehungen erlebt, in denen er immer die Verwirklichung seiner Liebes- und Kunstanschauung sowie die ideale Stimme erfolglos gesucht hat. Die Gattung der Romanze soll auch die künstlerische Vielfältigkeit Hoffmanns versinnbildlichen. Der Erzähler stimmt hier mit dem Autor überein, der sich der Kunstfigur nähert bzw. den Leser ihr nähern lässt. Der Umgang mit Hoffmann ist aber schwieriger als der mit den anderen von Härtling betrachteten Romantikern, und erst nach mehreren Versuchen kann er ihn erreichen. In bestimmten Seiten erklärt der Schriftsteller in der ersten Person seine Schwierigkeiten im Annäherungsverfahren. Hoffmann oder Die vielfältige Liebe ist Härtlings letzte Annäherung einem Künstler der Romantik. Ich kann behaupten, dass der Autor seine Annäherungen in einer bestimmten Reihenfolge organisiert hat, die vom nächsten und mit ihm am engsten verbundenen Hölderlin über Schubert und Schumann hinaus bis zum schwierigsten zu erreichenden, nämlich Hoffmann, geht.Item Le biografie romanzate di Peter Härtling : Annäherungen a Hölderlin, Schubert e Schumann(2002) Riva, AlessandraIn dieser Arbeit geht es um die Analyse von Peter Härtlings drei besonderen Romanen Hölderlin (1976), Schubert (1992) und Schumanns Schatten (1996). Der Kernpunkt meiner Überlegung über diese Werke ist die Bestimmung ihrer Gattung. Nach einer genauen Überprüfung der Gattung der Biografie und der des Romans kann man behaupten, dass sie weder in der einen noch in der anderen Kategorie anzusiedeln sind, obwohl sie Eigenschaften aus der einen und aus der anderen zeigen. Indem der Autor auf dem Finden und Erfinden -Prinzip basiert, hat er eine neue Gattung erfunden die Annäherung -, die er auf der ersten Seite des Romans Hölderlin erläutert. Charakteristisch an der Annäherung ist ihre Stellung zwischen Biografie und Roman: Der Schriftsteller verknüpft faktuale und fiktive Elemente, und stellt eine Realität vermutungsweise dar. Auf dieser Bühne handeln die Figuren, die weder historische noch erfundene Gestalten sind, sondern wiedererfundene Personen. Diese neue Gattung erlaubt Autor und Leser, sich Hölderlin, Schubert und Schumann zu nähern, indem ihr Alltag, ihre persönlichen Beziehungen zur Familie bzw. zu den Freunden und ihre Liebesgeschichten erzählt werden. Auch die Sprache ist ein Mittel, das dazu dient, den Dichter und die zwei Komponisten menschlicher darzustellen: Oft kann man Ausdrucksweisen bzw. Vokabeln aus der Umgangsprache, regionale Wörter und den Dialekt in den drei Texten bemerken.Um uns seine Nähe zu Hölderlin, Schubert und Schumann zu zeigen, hat Härtling auch die Erzählerfigur verwendet, die verschiedenen Aspekten in den drei Werken dient. Im Vergleich zu Stanzels Erzähltypologien bemerkt man, dass der Erzähler zu keiner von ihnen gehört, aber einige Elemente aus jeder einzelnen Erzählsituation besitzt. Je nach Roman und Kapitel handelt es sich vorwiegend um den Autor selbst, um einen auktorialen Erzähler oder um das eigenartige erlebende Ich Klingelfelds, das in Schumanns Schatten erscheint.Ein Vergleich mit den traditionellen Biografien Hölderlins, Schuberts und Schumanns hebt die besonderen Eigenschaften der Annäherungen hervor, indem er die Unterschiede zwischen den zwei Gattungen zeigt. Zahlreiche Episoden werden von Härtling sowie von den Biografen erzählt, aber der Stil der klassischen Lebensbeschreibungen ist viel distanzierter als der des Autors. In den drei betrachteten Romanen Härtlings ist es auch interessant, zwei mit den Gestalten der drei Annäherungen verbundene Themen zu verfolgen das des Wanderers und das der Doppelnatur bzw. der Doppelgänger der drei Hauptcharaktere. Zusammenfassend besteht das Ziel Härtlings in diesen Werken darin, sich den Persönlichkeiten der deutschen Kultur anzunähern bzw. den Leser sich ihnen annähern zu lassen, indem er Aspekte ihres Privat- und Innenlebens betrachtet, die in den traditionellen Biografien meistens vernachlässigt oder nur kurz erwähnt sind. Er will uns konkrete Menschen zeigen, zu denen alle Gemeinsamkeiten finden können. Er wollte diese Künstler entmythisieren, nicht um ihre unanfechtbare Größe und Genialität zu verkennen, sondern um einen Aspekt hervorzuheben, den die Kritik immer übersehen hat, indem sie sich vor allem mit ihren Werken beschäftigte.Item Lehr-Stücke: Eine literaturdidaktische Nutzung von Hölderlins Ode "Lebenslauf"(2010) Randau, DanielItem Literaturwissenschaftliche Lehr-Stücke: Konzepte und Anwendungsbeispiele für die Hochschuldidaktik(2010)Die Hochschuldidaktik hat in den letzten Jahren eine beachtenswerte Konjunktur erfahren. Während Fragen der didaktischen Qualifikationen von Lehrenden an der Hochschule noch vor circa zehn Jahren eher stiefmütterlich behandelt wurden, bieten viele Universitäten inzwischen spezielle Hochschuldidaktikkurse an. Das gewachsene Interesse an der Hochschuldidaktik ist zum einen sicherlich eine Reaktion auf die gewachsene Konkurrenz zwischen den Universitäten, die nach den Hochschulreformen in einem Wettbewerbsverhältnis um die besten Studierenden stehen. Die qualitative Steigerung der Lehre erscheint dabei als eine Möglichkeit, um die Attraktivität der eigenen Hochschule zu steigern. Zum anderen kann die Einführung von Qualifikationsangeboten im Bereich der Hochschuldidaktik auch als Antwort auf die Bedürfnisse von NachwuchswissenschaftlerInnen angesehen werden. Der abrupte Wechsel vom Lernenden zum Lehrenden, den viele NachwuchswissenschaftlerInnen in ihrer Promotionsphase vollziehen, wird bekanntlich häufig als besondere Herausforderung erlebt. Um diese Erfahrung zu mildern, wurde im Jahre 2004 an der Justus-Liebig-Universität Gießen die Arbeitsgruppe "Hochschuldidaktik Literaturwissenschaft" gegründet. Sie sollte als ein interdisziplinäres Informations- und Kommunikationsforum dienen, um sowohl die Zusammenarbeit von NachwuchswissenschaftlerInnen sämtlicher Philologien in der Lehre zu fördern, als auch den Austausch über Lehrmethoden und -formen zwischen erfahrenen HochschuldozentInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen anzuregen und zu verstetigen. Ein besonderes Anliegen der AG war es, didaktische Methoden nicht nur allgemein zu erarbeiten, sondern auch zu erproben, und zu diskutieren, welche Herausforderungen und Probleme sich bei der konkreten Anwendung in literaturwissenschaftlichen Seminaren stellen. Der vorliegende Band geht zurück auf die von der Arbeitsgruppe organisierte Tagung "Literaturwissenschaftliche Lehr-Stücke", die vom 14.-15. November 2008 am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)der Justus-Liebig-Universität stattfand. Ziel der Tagung war es, die spezifischen didaktischen Aufgaben in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Lehre zu diskutieren. Zu diesem Zweck wurden Methoden und Modelleliteratur- und kulturwissenschaftlicher Lehre konturiert und konkrete Handreichungen für die Planung und Durchführung von Seminaren und einzelnen Lehreinheiten präsentiert. Die versammelten Artikel verstehen sich als Anregungen für die literaturwissenschaftliche Hochschullehre sowie als Beiträge zu einer Diskussion über didaktische Ziele und Methoden,die die z.T. sehr unterschiedlichen Standpunkte der BeiträgerInnen nicht verbergen, sondern explizit reflektieren. Wie die Tagung selbst bildet somit auch der Band einen polyphonen Raum, in dem verschiedene, teilweise sich widersprechende Stimmen erklingen.Item Ramge : Geschichte eines Familiennamens(2007) Ramge, HansDie Arbeit beschreibt die geschichtliche Entwicklung und die heutige Verbreitung des Familiennamens Ramge und seiner häufigsten Varianten Reimche(n), Ramche(n), Remche(n), (Romkey).Der Name ist zuerst 1408 in der Nähe von Reinheim (Odenwald, Hessen) als "Reymchin" belegt, einer Koseform zu einem Personennamen "Reimo" oder "Reino". Er wird in Reinheim im 15. Jh. zum Familiennamen und ist dort im 16. Jh. in einer Vielzahl von Schreibvarianten bezeugt, aus der sich seit dem 18. Jh. die Standardform "Ramge" entwickelt.Die 400-500 heute in Deutschland lebenden Namensträger, weit überwiegend in Südhessen und den Nachbarräumen beheimatet, gehen allesamt auf den ersten Namensgeber zurück. Im 18. und 19. Jh. hat sich die Standardform durch Auswanderung in den USA verbreitet sowie in Kanada in der anglisierten Form "Romkey". Auswanderungen des 18.Jh.s in die deutschen Kolonien Russlands haben dort hingegen zu den Varianten "Reimche(n)", "Ramche(n)", "Remche(n)" geführt. Durch Rücksiedlung im und nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich diese Varianten auch in Deutschland verbreitet. Aus Russland sind einige Namensträger auch in andere Kontinente ausgewandert, vor allem nach Amerika, so dass einige dieser Varianten weltweit vorkommen.